Special Agent

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Nachdem die meisten am späten Abend gegangen waren, standen nur noch Stiles, Scott und ich im Raum.
"Ich geh mir kurz was zum Trinken holen" sagte Scott und ließ mich mit Stiles alleine zurück.
"Liv! Ich wollte mich entschuldigen... Das was ich im Truck gesagt hatte, war echt scheiße von mir" begann er und blickte auf den Boden.
"Schon vergessen" murmelte ich.
"Lügnerin" schrie Scott durchs Haus.
"Boar Herrgott Scott! Werwolfs Lauscher aus! Zackig!" Brüllte ich zurück.
"Ehrlich! Es tut mir leid..." entschuldigte sich Stiles erneut.
"Da du Dank Scott weißt, bin ich zwar noch ein bisschen verletzt, aber auch nur, weil ich nicht verstehe was daran so schlimm wäre, was mit mir anzufangen" antwortete ich ehrlich.
"Nichts ist daran schlimm... Ich hatte nur Angst, dass du vielleicht ... naja, dass du dir da vielleicht Hoffnungen machst" sagte er Verlegen.
"Stiles! Also bitte! Für wen hälst du mich?! Glaubst du ernsthaft, ich würde mich in einen Typen vergucken, dessen Auto eine Generalüberholung braucht?" Grinste ich Kopfschüttelnd. Daraufhin wurde ich von Stiles in eine lange Umarmung gezogen.
"Ich muss jetzt gehen... Wir sehen uns" verabschiedete sich Stiles, nachdem wir uns gelöst hatten. Ich winkte ihm kurz und ließ mich dann auf Scotts Bett fallen.
"Oh mein Gott ist das geil" keuchte ich und musste über meine zweideutigkeit lachen. Ich blieb einfach genauso liegen, bis sich jemand auf mich drauf schmiss. Ich schnappte erschrocken nach Luft.
"Oh mein Gott ist das geil" äffte Scott mich nach und ich wurde knallrot.
"Hey, was kann ich dafür, dass dein Bett attraktiver ist als du?" Verteidigte ich mich. Meine Aussage löste eine Kissenschlacht aus, die endete, dass Scott mich kitzelte und ich aufgab.
"Ich kann nicht mehr" lachte ich.
"Gut so!" Grinste er und schaute mich von oben herab an. Scott saß auf meinen Oberschenkel und hatte mich gekitzelt.
"Hey wie wärs?" Fragte ich plötzlich.
"Was?" Wollte er wissen.
"Wir könnten uns betrinken und dann rummachen, dann hätte ich Stiles besten Freund auch schon durch" schlug ich aus Spaß vor.
"Oke aufgehts! Ich hab Bier unten" sagte Scott total aufgeregt und sprang auf. Ich schaute ihn kurz behindert an. Er lachte und ließ sich neben mich fallen.
"Ach kleine Liv!" Grinste er.
"Eyy! Ich bin nicht klein" beschwerte ich mich und prustete mir eine Sträne aus dem Gesicht.
"Bist du dir da ganz sicher?" Fragte er und ich nickte wie eine verrückte.
"Übernachtest du hier?" Erkundigte er sich.
"Ehm ich weiß nicht, ich müsste Isaac Bescheid geben" meinte ich.
"Isaac?" Wollte Scott erstaunt wissen.
"Ja Isaac Lahey! Dereks Beta und dein ehemaliger Klassenkamerade" bejahte ich.
"Woher kennst du ihn?"
"Ich war die letzten 4 Monate mit ihm und Chris Argent eingesperrt" antwortete ich auf seine Frage.
"Erzählst du mir eigentlich was dort passiert ist?" Stellte er eine weitere Frage. Ich nickte und rief Isaac an. Dieser war einverstanden, dass ich bei Scott blieb. Dann legten wir uns unter die Decke und ich begann zu erzählen. Ab und zu begann ich dabei auch zu weinen, doch sofort tröstete mich Scott dann. Eng umschlungen schliefen wir ein.
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Am nächsten Morgen wurde ich durch einen leckeren Geruch wach. Ich stand langsam auf und deckte den immer noch schlafenden Scott zu. Er sah ziemlich erschöpft aus. Leise schlich ich die Treppe nach unten, wo Melissa in der Küche arbeitete.
"Guten Morgen!" Begrüßte sie mich enthusiastisch.
"Hey! Kann ich dir helfen?" Wollte ich wissen.
"Vielleicht könntest du den Tisch decken?" Fragte sie.
"Ja klar!"sagte ich sofort und suchte die ganzen Sachen in den vielen Schränken. Bald hatte ich Teller und Besteck gefunden. Das stellte ich alles auf den Tisch. Dann nahm ich aus dem Kühlschrank noch Joghurt, Marmelade, Milch usw.
Man hört Scott die Treppe runter kommen
"Mum? Ich hab was richtig komisch geträumt... Ich hab geträumt, dass Liv wieder da ist" brummte seine verschlafene Stimme und er kam in die Küche. Ich stellte mich mit dem Rücken zu ihm hin. Melissa kicherte.
"Scott, könntest du bitte Tassen auf den Tisch stellen?" Fragte ich ihn und drehte mich um. Seine Augen weiteten sich und er rieb sich verschlafen über das Gesicht.
"Nein, ich bin keine Einbildung" lachte ich, bevor er was sagen konnte und umarmte ihn. Perplex umarmte er zurück.
"So ihr beiden Turteltauben! Auf geht's an den Frühstücks Tisch" rief Melissa.
"Turteltauben?" Flüsterte ich Scott grinsend zu. Er lachte nur leise. Mir lief ein Schauer über den Rücken. Wie ich dieses lachen vermisst hatte...
Nach dem Frühstück fuhr mich Scott zur Polizeistation, an der Isaac auf mich wartete. Ich sprang ihm auf den Rücken und wir gingen ins Haus hinein. Dort machten wir ersteinmal Aussagen. Nach 2 Stunden durften wir nach Hause. Zusammen schlenderten wir durch die Straßen und spielten, ein sing Spiel. Einer sagte ein Lied, der andere musste ein Teil Performen. Es machte wirklich Spaß und als wir vor unserem Reihenhaus ankamen war es 14:45 Uhr. Mein Magen knurrte leise und ich lief vor Isaac zu unserer Wohnungstür.
"Ich glaub da willst du jetzt nicht rein" meinte Isaac.
"Was? Wieso?!" Fragte ich.
"Sagen wirs so: Parrish ist da" lachte er doch ich drehte nur schulterzuckend den Schlüssel im Schloss und zog Isaac in mein Zimmer. Dort zog ich mir kurz etwas bequemes an während Isaac auf dem Bett chillte. Danach gingen wir in die Küche und kochten etwas. Dabei schaltete ich aber laut Musik ein, da Geräusche aus dem Nebenraum zu hören waren. Als wir alles gekocht hatten, setzten wir und an den Tisch und Parrish und Tam kamen rein.
"Hey" sagte ich grinsend.
"Hallo Fetti" begrüßte mich meine Schwester, nahm mir mein Essen weg und ging wieder aus dem Raum.
"Hey! Gib mir mein Essen wieder" schrie ich ihr hinterher. Doch sie machte keine Anstalten zurück zu kommen. Parrish stand etwas unbeholfen im Raum herum, so dass ich mich an ihn wendete.
"Magst du auch was essen? Wir haben eigentlich für euch mit gekocht" fragte ich.
"Gerne, ich hab riesen Hunger" bestätigte er und ich ging in die Küche. Dort richtete ich erst Parrish und dann mir was an. Ich gab Parrish sein Essen, der darauf hin ebenfalls verschwand und ich setzt mich wieder gegenüber von Isaac der grinsend aß.
"Was?" Fragte ich herausfordernd
"Ach nichts" lachte er.
"Gut so du Spargel" meinte ich und stopfte mir ein paar Nudeln in den Mund. Isaac stand auf und trat vor mich. Ich schaute ihn mit vollen Backen an und kaute weiter. Nun zog Isaac sein T-Shirt aus und grinste herausfordernd. Ich schluckte auf einmal das ganze essen runter und gaffte auf seinen Bauch.
"Woow, der Wahnsinn..." sagte ich dann in einem gelangweilten Ton.
"Ach kleine... Du vergisst, dass ich dein Herzschlag hören kann" grinste Isaac.
"Oke du hast gewonnen! Ich find deinen scheiß Sixpack geil" gab ich hitzig nach und Isaac grinste zufrieden. Schnell aß ich weiter und starrte meine Nudeln an. Blöder Idiot!
Am späten Abend lagen Isaac und ich in meinem Bett und schauten einen Action Film. Als der Abspann lief, stand ich hellaufgeregt vor meinem Bett und schnippte vor Isaacs Augen, um seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Als dieser herschaute vollführte ich einen dieser coolen Kick Schritten aus dem Film. Isaac grinste breit. Ich trat erneut in die Luft, verlor das Gleichgewicht und landete auf meinem Allerwertesten. Isaac brach in schallendes Gelächter aus und ich zog einen Schmollmund. Dann lachte ich aber auch mit, da ich mir vorstellen konnte, wie dämlich ich in meinem Winnie Pooh Schlafanzug und den pinken Kuschelsocken mit Häschen ausgesehen haben musste. Als ich mich beruhigt hatte, lachte Isaac immer noch.
"Was!! Nicht jeder kann eine Super Agentin sein" verteidigte ich mich.
"Nein. Aber schau mal zum Fenster" lachte Isaac weiter. Mein Kopf fuhr herum und dort saß eine grinsende Tracy mit ihrem Handy in der Hand.
"Tracy Stewart! Lösch dieses Video augenblicklich" forderte ich nachdem sie in den Raum gestiegen war und Isaac das Video gezeigt hatte, der sich nun wieder Schlapplachte.
"Niemals haha" prustete sie.
"Jetzt gib das Handy" befahl ich und versuchte auf sie drauf zu springen, doch sie warf das Handy nur Isaac zu.
"Isaac wehee" drohte ich und er reichte mir das Handy. Ich grinste zufrieden und blickte auf den Display. Mein grinsen erlosch augenblicklich.
"Du Arsch! Wieso schickst du das Video an meine ganzen Freunde?!" brüllte ich und schlug auf ihn ein. Er lachte nur und ich ließ mich brummend auf das Bett fallen. Leise murmelte ich noch verwünschungen und Beleidigungen.
"Sry Liv, aber ich muss auch schon wieder los" verabschiedete sich Tracy.
"Du bist doch erst gerade gekommen" widersprach ich.
"Naja ich wollte eigentlich schauen, ob es dir gut geht... Aber offensichtlich hast du hier einen genauso unterbelichteten Kumpel gefunden" grinste sie und stieg aus dem Fenster.
"Hey ich bin nicht unterbelichtet!" Protestierte Isaac und ich sagte gleichzeitig.
"Was?! Ich bin niemals so dumm wie der!" Tracy lachte nur und verschwand im Dunkeln.
"Los! Ab ins Bett Liv! Morgen hast du Schule!" Schleuchte Isaac mich und wir legten uns ins Bett.

The Pro's Of Being Normal - Teen Wolf Fan Fiction Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt