The Pro's Of Being Normal - Teen Wolf Fan Fiction

Köter

~Isaacs Sicht~
Die Türe wurde zur Seite geschoben und mein Onkel trat grinsend hinaus.
"Isaac! Schön das du mich besuchst" lächelte er.
"Weißt du ich würde sogar lieber Hausaufgaben machen, als dich zu besuchen, wenn du nicht so ein kleiner Wichser wärst" gab ich zurück.
"Sie ist Tod" erriet er lachend.
"Ich weiß, dass du sie noch zurück holen kannst" fuhr ich ihn an.
"Ja, da hast du wohl recht... Aber sag mir mal wieso ich das tun sollte" fragte er mich und betrachtete seine Nägel.
"Weil ich dich dafür hier rausholen" flüsterte ich.
"Ok... Das klingt nach einem Deal" nickte er und hielt mir seine Hände hin, an denen Handschellen befestigt waren.
"Und da mir Bewusst geworden ist, dass ich Liv nicht bekommen kann, will ich den Biss von dem Alpha" fuhr er fort.
"Ja das geht alles klar, solange du Liv retten kannst" murrte ich und öffnete seine Handschellen mit meiner Kralle.
"Jetzt beeil dich" hetzte ich ihn. Zusammen schafften wir es raus, da ich ihm eine Uniform besorgt hatte.
"Wir müssen zu Olivias Haus" sagte er.
"Wieso denn da hin?" Fragte ich.
"Dort befindet sich das Gegenmittel" kicherte er.

~Tamaras Sicht~
Ich lag jetzt schon den ganzen Tag in meinem Bett und die Tränen flossen über mein Gesicht. Wie sollte ich es ohne meine Mutter und ohne meine Schwester schaffen? Die Haustüre klingelte mal wieder, doch ich wollte sie nicht öffnen. Erneutes klingeln. Normalerweise gaben die Leute nach 2-3 mal auf... Doch diese Person hier klingelte bereits zum 10 mal, als ich mühsam Aufstand.
"Isaac? Was suchst du hier" wollte ich wissen und schniefte.
"Wir haben ein Mittel, das Liv retten wird" berichtete er und schob mich zur Seite, sodass ein schlanker Mann eintrat und direkt in das Zimmer meiner Schwester lief.
"Was soll der Scheiß? Seit wann kann man Menschen von den Toten zurück holen?!" Fuhr ich Isaac sauer an.
"Das ist der Punkt Tam... Sie ist noch nicht Tod" erklärte mir der Junge und ging dann zusammen mit dem Mann wieder hinaus.
"Warte auf mich" brüllte ich hinterher und schnappte meine Jacke und Schuhe. Dann folgte ich den Beiden.
"Also Tam... Du musst wissen, dass viele Mythen war sind. Es gibt Wesen wie Werwölfe und" begann Isaac
"Sag mal, hast du Gras geraucht?" Unterbrach ich ihn.
"Nein! Ich schwöre" schüttelte er den Kopf.
"Zeig es ihr Isaacii" kicherte der Mann und langsam war ich mir tatsächlich sicher, dass die Beiden irgendetwas genommen hatten. Plötzlich färbten sich die Augen von Isaac gelb und ihm wuchsen Krallen.
"Ach du scheiße... Ich glaub ich werd verrückt" keuchte ich und fuhr mit durch die Haar.
"Nein Tamara! Und genau wie diese Mythen wahr sind, können wir auch Liv zurück bringen" beharrte Isaac.
"Mh genau, und ich bin Paris Hilton" meinte ich leicht säuerlich, da ich es unmöglich fand späße über meine Schwester zu machen. Isaac sagte nichts mehr und als wir beim Krankenhaus ankamen stiegen wir alle aus und liefen zu einer Frau mit schwarzen Locken.
"Melissa" sprach Isaac sie an.
"Isaac? Was machst du denn hier? Das mit Liv tut mir übrigens sehr Leid" sagte diese Melissa.
"Wir können sie zurückholen" berichtete er der Frau und diese schaute erst ungläubig und dann bedeutete sie uns ihr zu folgen.
Bei dem Leichenraum angekommen, führte sie uns zu der Schiene auf der Liv lag und öffnete das Fach. Dort lag sie, immer noch mit aufgerissenen Augen. Ich begann wieder zu Schluchzen, doch dieser Mann trat mit einem kleinen Reagenzglas vor. Er löste den Korken und tröpfelte meiner kleinen Schwester etwas Flüssigkeit in den Mund und dann noch auf die Brust, wo es dampfend versickerte.
"Was machen sie da?" Schrie ich den Mann an, wurde aber von einem ächszen unterbrochen.
"Scott" krächszte Liv leise und ich beugte mich sofort über sie.
"Liv? Ich bins! Alles wird gut kleine" flüsterte ich und half ihr, sich aufzusetzen.
"So Isaac! Jetzt will ich meinen Preis" Forderte der Mann und ich sah aus dem Augenwinkel wie Isaac hinter seinem Rücken seine Krallen Ausfuhr.
"Natürlich Onkel" spottete Isaac und holte aus. Dann riss er dem Mann die Kehle auf, was mich kreischen ließ. Als ich das Blut sah, das hervorquoll, wurde mir alles zu viel und ich klappte zusammen.

~Livs Sicht~
Vorsichtig versuchte ich meine Augen zu öffnen und nahm als erstes ein Sanftes Lich von der Seite wahr. Wie ich nach mehrfachen Blinzeln herausfand, handelte es sich um eine Nachttisch Lampe. Draußen war es dunkel und ich versuchte mich aufzusetzen. Außer mir befand sich keiner im Raum und deswegen überlegte ich, was passiert war. Als ich wahrnahm, dass die Türklinke langsam runter gedrückt wurde versuchte ich mich unter meiner Bettdecke zu verstecken.
"Ich glaube sie schläft noch" flüsterte... Definitiv Tracy.
"Dafür geht ihr Puls aber ziemlich schnell" stellte Isaac fest.
"Sie schläft nicht... Sie hat nur Schiss" mischte sich Scott ein.
"Ich schlafe wohl" protestierte ich und zog die Decke weiter über meinen Kopf.
"Mh klar Liv" lachte Stiles.
"Was ist passiert?" Brummte ich von unter der Decke aus. Auf einmal wurde die wohlige Wärme vernichtet, da meine Decke mit einem Ruck weggezogen wurde.
"Wollt ihr mich verarschen? Geb mir meine Decke wieder oder ich werd richtig sauer" drohte ich erbost.
"Nope" lachte Isaac.
"Hallo?! Ich hab kaum was an?" Versuchte ich es, da ich tatsächlich nur in Unterwäsche da lag.
"Ach als hätten wir dich noch nie im Bikini gesehen" meinte Tracy Augen verdrehend.
"Hergott gebt ihr einfach die Decke, damit wir reden können" forderte Stiles.
"Danke Stiles! Danke" stimmte ich ihm zu und bekam meine Decke wieder, in die ich mich bibbernd ein kuschelte.
"Zeig mal deinen Arm" befahl Scott. Ich hob beide hoch, doch an beiden war nichts zu sehen.
"Und jetzt?" Wollte ich grinsend wissen.
"Jetzt wirst du entweder zum Werwolf oder das Zauber Zeug von Isaacs Onkel hat die Wirkung des Bisses verfliegen lassen" erklärte er.
"Hoffentlich das zweite, ich will ja nicht so Stinken wie ihr Köter" sagte ich schnippisch.
"Ich denke, dass du wohl bald entlassen wirst, da es dir offensichtlich gut geht" grinste Stiles.
"Wer hat mich eigentlich her gebracht?" Wollte ich wissen. Stiles zeigte auf Scott.
"Leute? Könntet ihr mich und Scott vielleicht kurz alleine lassen?" Erkundigte ich mich und die drei gingen hinaus.
"Scott?" Fragte ich vorsichtig.
"Hast du mich gefunden?" Wollte ich wissen und er nickte resigniert, als würde er sich genau daran erinnern.