Kapitel 45

628 22 0
                                    

Ab dem Tag hielt ich mich was arbeiten angeht zurück und es ging mir immer besser. Karin ließ mich wirklich nicht mehr aus dem Augen. Selbst wenn ich in der Werkstatt aufs Klo musste wartete sie vor der Tür. Da sie nun auch jeden Tag in der Halle dabei war, entschlossen wir sie in ein paar Illusionen mit einzubeziehen. Und sie hatte echt gute Ideen, gerade was die Präsentation anging. Wir unternahmen auch viel mit meiner Familie. Gemeinsame Essen, Zoobesuche, Spaziergänge und solche Sachen. Es war herrlich zu sehen wie gut Karin aufgenommen wurde. Vor allem von den Kindern. Ich genoss die gemeinsame Zeit in vollen Zügen, doch ehe ich mich versah waren die Ferien vorbei und Karin musste wieder nach Hause. Zum Abschied kamen alle mit an den Bahnhof: Mama, Andreas mit seiner Frau und die Kinder. Karin umarmte alle der Reihe nach. Als letztes kam ich dran und ich sah schon die Tränen in ihren Augen. Als ich sie an mich drückte wollte ich sie am liebsten nicht mehr loslassen. Doch irgendwann war es soweit. Ihr Zug fuhr ein, die Tür schloss sich hinter ihr und weg war sie. Mein Bruder legte mitfühlend seine Hand auf meine Schulter während ich dem davonfahrenden Zug hinterher schaute. Langsam verließen wir den Bahnhof und führen nach Hause zurück. Die nächsten Wochen zogen sich nur so dahin, doch endlich waren die nächsten Ferien gekommen. Dieses Mal verbrachte ich die Zeit bei ihr. Kurz bevor ich freitags losfuhr rief ich nochmal bei Karin an um ihr bescheid zu geben wann ich da sein würde. Zum Glück kam ich in keinen Stau und war somit auch pünktlich da. Kurz nachdem ich im Hotel angekommen war klopfte es an meiner Zimmertür. Ich öffnete und als ich in die wunderbaren blauen Augen von Karin schaute schien die Welt stehen zu bleiben. Minutenlang standen wir einfach nur voreinander und blickten uns an. Irgendwann kam ich wieder zu mir und zog sie in eine Umarmung. Gleichzeitig zog ich sie ins Zimmer und machte die Tür hinter uns mit meinem Fuß zu. Dann nahm ich ihr Gesicht in meine Hände und küsste sie. Karin legte ihre Hände in meinen Nacken und zog mich noch enger an sich. "Ich habe dich so vermisst", brachte ich zwischen zwei Küssen heraus. Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher und langsam drängte sie mich an die Wand. Ihre Hände fanden den Weg zu meinem Gürtel und öffneten ihn. Ein paar Sekunden später lag meine Hose an meinem Füßen. Karin grinste mich schief an. "Ach so ist das also. Mein kleiner Engel wird mutig", meinte ich und grinste ebenfalls. Ich beobachtete sie dabei wie sie langsam in die Hocke ging und sich meinem kleinen Chris näherte. Als ich ihre Lippen auf ihm spürte warf ich stöhnend den Kopf zurück und schloss meine Augen. Sie verwöhnte ihn mit ihren Lippen, ihrer Zunge und gelegentlichen, sanften Bissen. Das Gefühl war unglaublich und es dauerte nicht lang bis ich zum Höhepunkt kam. Lächelnd richtete sich Karin wieder auf und stellte sich vor mich. "Hab ich dich etwa sprachlos gemacht?", fragte sie provokant. "Etwas", gab ich zu. "Und im übrigen hast du noch viel zu viel an." Ich entledigte sie ihrer Kleidung und drängte nun sie zurück, bis sie direkt vor dem Bett stand. Sie legte sich auf den Rücken und beobachtete jede meiner Bewegungen. Ich küsste sie auf den Mund und wanderte dann langsam immer tiefer. Als mein Atem ihre intimste Stelle streifte stöhnte sie auf. Und als meine Zunge dann noch zum Einsatz kam krallte sie sich ins Bettlaken. Kurz bevor sie kam küsste ich sie um ihr Stöhnen zu dämpfen und machte mit der Hand weiter.
Kurze Zeit später lagen wir nebeneinander im Bett und blickten uns an bis wir eingeschlafen waren.

Wie Eine Begegnung Mein Leben Veränderte...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt