Kapitel 20 ~ Aiden

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Müde steige ich aus meinem Wagen und laufe zu Cole. Nach ein paar Sekunden sehe ich Kyle mit Jenni. Doch Kyle bewegt sich langsam und man konnte sehen, dass sie schmerzen hat.

 Aber von was? Das Training!

Bei uns angekommen nimmt Cole Jenni in den Arm und nickt mir zu.

Süß die Zwei.

„Na Kyle wie war das Training?"

„Frag nicht Derek hat mich echt rangenommen."

„Hast du Lust heute was essen zu gehen oder so?"

„Essen klingt gut. Also nach der Schule?" Ich nicke ihr zu und wir verschwinden alle im Schulgebäude.

Die Zeit verging relativ schnell und ehe ich mich versehen konnte standen wir alle schon wieder auf dem Hof.

„Also ich fahr dir einfach hinterher und dann essen wir was."

In der Pizzeria angekommen, bestellen wir uns was zu essen und ich bemerke, dass Kyle nicht ganz bei der Sache ist.

„Ist alles okay? Du bist so abweisend?"

Sie schaut mich an und schüttelt den Kopf.

„Alles gut."

Zwar glaube ich ihr nicht belasse es aber dabei. Nachdem Essen schlägt Kyle vor,  dass wir bei ihr einen Film schauen können was ich natürlich bejahe. Bei ihr angekommen begrüße ich erst mal Melanie und Stephanie, von Ryder ist keine Spur.

Bei ihr im Zimmer schauen wir einen Film, doch ich konzentriere mich mehr auf Kyle als auf das geschehen im Film. Dieses Mädchen fasziniert mich dermaßen, dass ich es selbst kaum glauben kann. Sie hat etwas mysteriöses an sich was sich nicht herausfinden lässt.

Plötzlich dreht sie ihren Kopf zu mir und schaut mir direkt in die Augen. Sie sieht mich an und ich sie. Mein Blick huscht zu ihren vollen rosa Lippen die gerade danach schreien geküsst zu werden. Wir kommen uns immer näher und mein Atem geht nur noch ganz flach und stoßweise. Kurz bevor unsere Lippen aufeinandertreffen wird an der Tür geklopft und reißt uns aus der Situation. Wir schauen beide peinlich berührt aneinander vorbei bis Kyle >Herein!< schreit. Ryder streckt seinen Kopf rein und bittet kurz Kyle raus um ihr etwas wichtige zu sagen. Sie nickt, vermeidet Augenkontakt mit mir und stürmt aus dem Zimmer.

Verdammt was war das?!

Nach weiteren 10 Minuten ist immer noch nichts von Kyle zu sehen. Ich entscheide mich dazu mal nach ihr zu sehen und verlasse ihr Zimmer.

Für dass, das sie nur vier Personen sind ist dieses Haus enorm groß aber ich kann nichts sagen wir haben selbst so eins. Ich schaue aus dem Panoramafenster in Flur und sehe im Garten eine Gestalt. Eindeutig ein Mann. Muskulös und in schwarz gekleidet.

Was macht er hier?

 Ich laufe weiter und höre aus dem Zimmer am Ende des Flures Kyles Stimme.

„Es ist mir Egal ob du es willst oder nicht Ryder. Er wird auf dich aufpassen. Ich kann es mir nicht leisten dass dir was passiert du bist ein wichtiger Bestandteil von dem ganzen hier. Entweder gibst du dich damit zu frieden dass ich, wie ich es dir versprochen hab, für deine Sicherheit sorge oder du wirst zum Fraß von Daves Leuten sobald sie rausfinden dass du mir hilfst."

Ryder sagt noch etwas aber bevor ich noch etwas höre was ich nicht hören darf verschwinde ich in Kys Zimmer und setzte mich aufs Bett. Meine Gedanken kreisen sich gerade nur um dieses Gespräch.

Er wird auf dich aufpassen? Meinte sie diesen Typen im Garten? Ein Bodyguard?

Wichtiger Bestandteil?

Für seine Sicherheit sorgen?

Und wer zum Teufel ist Dave?

Bevor ich mir weiter Gedanken machen konnte, kommt Kyle ins Zimmer gestürmt und schaut mich abwartend an.

Was hab ich getan?

„Wie viel hast du mitbekommen Aiden?" Ich schaue sie fassungslos an.

Woher weiß sie das?  Ich seufze.

„Nicht viel wirklich nicht. Aber darf ich fragen was dass alles bedeutet? Sind das da draußen Bodyguards?"

 „Das geht dich verdammt noch mal nichts an Aiden wieso bist du nicht einfach in dem Zimmer geblieben. Was fällt dir ein?! Nehm deine Sachen und verschwinde nachhause."

Fassungslos schaue ich sie an.

„Meinst du dass jetzt ernst?"

„Ja meine ich und jetzt verschwinde bevor ich mich vergesse." Stumm nicke ich und nehme meine Jacke in die Hand und verlasse das Haus nachdem ich meine Schuhe angezogen habe.

Zuhause überhäuft mich meine Mutter mit Fragen doch ich gehe auf keine ein und laufe geradewegs in mein Zimmer. Ich setzte mich auf mein Bett und fahre mir durch das Gesicht. Ich sollte zuerst mal duschen gehen bevor ich mir weiter Gedanken mache.

Doch als ich aus der Dusche steige, sind meine Muskeln immer noch etwas angespannt. Ich überlege und schließlich nehme ich mein Handy in die Hand und schreibe Kyle.

Es tut mir leid ich hätte euch nicht belauschen dürfen. ~A

Ich sehe dass sie online ist, allerdings lege ich mein Handy zur Seite um mich anzuziehen. Gerade als ich meine Klamotten für morgen auf den Stuhl gelegt habe, ertönt das Klingeln meines Handys.

Es muss dir nicht leidtun.
Wenn dann muss ich mich entschuldigen ich hätte dich nicht einfach so Rausschmeißen dürfen. ~K

Ein Lächeln schleicht sich auf meine Lippen

Macht nichts.
Ich versichere dir das so etwas nicht mehr vorkommt. ~A

Okay Aiden.
Ich geh jetzt schlafen morgen wir ein anstrengender Tag.
Nacht Hudson. ~K

Nacht Jackson. ~A

Somit lege ich mein Handy auf den Nachttisch und denk über den heutigen Tag nach, bis mir etwas einfällt.

KYLE UND ICH HABEN UNS FAST GEKÜSST!

Never give upWo Geschichten leben. Entdecke jetzt