„Shit Aiden geht's dir gut?" Ich greife nach Coles Hand und lass mich von ihm hochziehen. „Also eins kann man der Kleinen lassen. Sie hat einen harten Schlag auf Lager."„Das sah auch echt schmerzvoll aus Aiden. Nur das einzige was ich mich seit heute Morgen Frage ist, wieso sie mit Jenni rumläuft und wieso sie dir jetzt eine verpasst hat wegen ihr." Kommt es von John. „Ich hab keine Ahnung Leute aber das werde ich noch herausfinde."
Wieder im Klassenzimmer angekommen, würdigt Kyle uns keinen Blick. Noch bevor ich weiter drüber nachdenken kann, kommt Mrs. Roberts in die Klasse.
„Hallo Leute. Bevor wir mit dem eigentlichen Unterricht beginnen, muss ich euch sagen das in meinem Lehrplan vorgeschrieben ist, dass ihr ein Projekt, in zweier Gruppen, machen müsst. Doch bevor hier das größte Chaos ausbricht, ich habe die Gruppen schon eingeteilt. Also, in diesem Projekt geht es darum euren Partner besser kennen zu lernen. Das heißt, ihr werdet sowohl in der Schule als auch außerhalb etwas unternehmen, dass ihr zum Schluss ein kleines Referat übereinander halten könnt. Dafür habt ihr zwei Monate Zeit." Die Klasse stöhnt gelangweilt auf.
„Also gut ich sage euch jetzt mal die Gruppen. John du bist mit Skylar in einer Gruppe." Ich forme mit meinen Lippen an John gerichtet ein 'Mein Beileid'. „Sascha du bist mit Melanie in einer Gruppe. Cole du mit Jenni." Jenni hebt abrupt den Kopf und schaut hilfesuchend zu Kyle. Diese flüstert Jenni etwas zu und greift nach ihrer Hand was Jenni nur mit einem Kopfnicken bestätigt. Das alles geht so lange weiter bis Mrs. Roberts bei meinem Namen angelangt ist. „Du, Aiden, du wirst mit Kyle zusammenarbeiten."
Geschockt schaue ich zu meiner Lehrerin und dann zu Kyle die keinerlei Emotionen zeigt.
Die Stunde verläuft meiner Meinung nach relativ schnell. Als das schrille klingeln endlich ertönt, packen alle ihre Sachen zusammen und gehen nach draußen. Meine Jungs warten schon auf dem Gang auf mich. „Leute wir müssen noch kurz warten. Ich muss mit Kyle sprechen." Mit einem Nicken warten wir auf Kyle, die keine fünf Minuten später mit Jenni raus gelaufen kommt.
Jenni schaut verunsichert in unsere Richtung und flüstert Kyle etwas ins Ohr. Diese nickt, schließt Jenni in ihre Arme und gibt ihr einen Kuss auf den Haaransatz bevor Jenni verschwindet. Bei uns angekommen ignoriert sie mich gekonnt und geht zielstrebig auf Cole zu. Bevor wir reagieren konnten packt Kyle Cole am Kragen und drückt ihn an die Wand.
„Okay Coli. Sollte ich nur mitbekommen, dass du Jenni ein Haar krümmst oder etwas sagst was sie verletzt, werde ich dich lebendig unter der Erde vergraben und glaub mir ich mach keine Scherze falls du es schon bemerkt hast. Also, haben wir uns verstanden?" Sie sagt alles in einem verführerischen Ton doch die Dominanz hörte man am meisten raus. Cole schluckt und bringt ein Nicken zustande.
Mit dieser Geste lässt sie Cole los und richtet sein Shirt wieder hin. „Gut. Schön, dass wir uns so gut verstehen. Nun zu dir Hudson. Ich hab genauso wenig bock wie du auf dieses beschissene Referat, also lass es uns so schnell wie möglich hinter uns bringen. Also zu dir?"
Erst jetzt löse ich mich aus meiner Schockstarre und grinse sie an. „Wow Kleines. Möchtest du so schnell Bekanntschaft mit mir machen, dass du herausfinden kannst auf was ich stehe?" Zwinkere ich ihr zu.
Sie kommt mit vorsichtigen Schritten auf mich zu und streicht mit ihrem Zeigefinger über meine Brustmuskeln. Sie hinterlässt einen wohligen Schauer, den ich aber ignoriere.
„Glaub mir Baby, ich weiß auf was du stehst doch, bevor ich mit dir etwas anfangen würde, würde ich mich lieber eigenhändig umbringen. Jetzt beweg deinen Arsch in dein Auto und ich fahre dir hinterher damit wir es wie gesagt, schnell hinter uns haben." Ich verabschiede mich von meinen Leuten und laufe hinter Kyle auf den Parkplatz.
Holy Shit! Dieser Arsch!
Ich hoffe ihr habt schön gefeiert :D
DU LIEST GERADE
Never give up
Teen FictionKyle Jackson eine 18 jährige Naturschönheit verlässt ihren Heimatort Seattle wegen ihren Eltern, um nach Kalifornien zu fliehen. Doch hätte sie gewusst was dort alles auf sie zukommt, hätte sie sich lieber auf die Pläne ihrer Eltern eingelassen. Zu...