Kapitel 10 - "Ich habe mir sehr große Sorgen gemacht"

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Michelle-

Mit einem Lächeln im Gesicht schlief ich ein.

Am nächsten Morgen

Mein Wecker klingelte und riss mich aus dem schönen Traum.

Ich hatte von Harold geträumt, wie er mir einen Antrag machte.

Mit einem Lächeln im Gesicht stand ich auf und ging in die Küche um zu frühstücken.

Ich sah meine Mutter weinend am Küchentisch sitzen und ging besorgt zu ihr.

"Guten Morgen. Warum weinst du?", fragte ich sie und umarmte sie.

"Meine Mutter, also Oma, ist gestern Abend gestorben.", sagte sie schluchzend.

Auch ich fing an zu weinen.

Oma war die beste.

Zu ihr konnte ich immer gehen, wenn meine Mutter mal arbeiten war und ich nicht mit ihr reden konnte.

Doch sie war nicht mehr da und ich konnte mich nicht verabschieden.

Mein Herz zerbrach und ich weinte noch bitterlicher.

Womit hatte ich das verdient?

Harold-

Mein Wecker klingelte und ich stand mit einem Lächeln im Gesicht auf und machte mich fertig für die Schule.

1 1/2 Stunden später

Ich stand mit meinen Jungs auf dem Schulhof und sah mich nach Michelle um und sah ihre Clique.

Aber wo war Michelle?

War sie heute nicht da und hatte mir nicht bescheid gesagt?

Ich sah wie traurig ihre Freundinnen waren und ging auf sie zu.

"Hey. Könnt ihr mir vielleicht sagen, wo Michelle ist?", fragte ich.

"Hat sie dir nichts gesagt?", fragte Hanna.

"Was hätte sie mir denn sagen sollen?", fragte ich etwas verwirrt und die Mädchen sagten nichts.

"Könnt ihr mir bitte sagen, was mit Michelle los ist?"

Wieder sagten sie nichts und schauten mich nur bedrückt an.

Da ich keine Lust mehr hatte auf eine Antwort zu warten, ging ich wieder zu meinen Jungs.

Auf einmal klingelte es und wir gingen in den Unterricht.

Nach der Schule

Die Schule war endlich vorbei.

Ich hatte mir den ganzen Tag darüber den Kopf zerbrochen, was denn passiert war.

Plötzlich tippte mich jemand an, ich drehte mich und schrak auf.

Fanny stand vor mir und schrak auch auf.

"Was ist los?", fragte ich sie.

"Also, Michelle's Oma ist gestern Abend gestorben und ihre Oma war ihr ein und alles. Da es ihr deswegen nicht gut geht, ist sie heute nicht gekommen. Warum sie dir nicht Bescheid gesagt hat, weiß ich auch nicht. Sag ihr bitte nicht, dass ich dir das gesagt habe, okay?"

"Ja klar, danke, dass du mir das gesagt hast. Ich habe mir wirklich die ganze Zeit den Kopf darüber zerbrochen, was denn passiert sein könnte und ich hab mir das schlimmste vorgestellt."

"Ich habe an deinem Blick gesehen, wie verwirrt du warst, deswegen musste ich dir das jetzt sagen, damit du dir nicht so große Sorgen machst."

"Dafür bin ich dir sehr dankbar! Ich habe mir sehr große Sorgen gemacht."

Aber wir lieben uns |#wattys2016|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt