Harold-
Da ich mich nicht auf die Mathearbeit vorbereitet hatte und ich mich nicht konzentrieren konnte, gab ich die Arbeit mit dem Wissen ab, dass ich eine 6 bekommen werde.
Meine Eltern werden mich zwar dafür umbringen, aber das war mir aus unerklärlichen Gründen egal.
Alles was mir nicht egal war, war Michelle.
Ich dachte die ganze Zeit an sie und daran wie es ihr ging.
Ihr ging es bestimmt sehr schlecht, weil sie hier alles aufgeben musste.
Und mir ging es genauso, denn ich vermisste sie schrecklich.
Warum sie so viel Leid ertragen musste, konnte ich nicht verstehen.
Sie war so ein tolles, wunderbares und hübsches Mädchen mit einem tollen Charakter.
Sie war einfach perfekt.
Sie hatte das echt nicht verdient.
Michelle-
Nach 5 Stunden Flug kam ich in L.A. an und nahm mein Handy.
Dann rief ich meinen Vater an und wartete, bis er ranging.
"Hey, bist du schon angekommen?"
"Ja, bin ich. Holst du mich ab oder muss ich mir ein Taxi nehmen?"
"Du musst dir leider ein Taxi nehmen, weil wir hier noch aufräumen müssen. Ist das ok?"
"Ja klar. Bis gleich, Dad."
"Bis gleich.", sagte er und ich legte auf.
Ich stand draußen und wartete auf ein Taxi, bis ich eins kommen sah.
Ich ging an den Bürgersteigrand und winkte das Taxi zu mir.
Plötzlich wurde ich, wie aus dem Nichts, angerempelt und fiel hin.
Dann hörte ich nur eine männliche Stimme sagen, dass es ihm leid täte, stieg in das Taxi ein und das Taxi fuhr mit ihm weg.
Mike
Ich musste die ganze Zeit an dieses Mädchen denken, die ich angerempelt hatte.
Ich hatte es nun mal eilig, weil ich zu einem Vorstellungsgespräch bei einer Schule hatte.
Nach einer 30 minütigen Fahrt kam ich an der Schule an.
Nach dem Vorstellungsgespräch
Ich hatte die Stelle als Deutsch- und Sportlehrer bekommen und war richtig glücklich darüber.
Mir wurde vom Schulleiter gesagt, dass ich am nächsten Tag anfangen durfte.
Und wieder dachte ich an dieses Mädchen.
Ich hatte sowas noch nie erlebt.
Das ich so oft an jemanden dachte.
Also, was Frauen und so anging.
Schnell kam ich wieder auf andere Gedanken und fuhr nach Hause.
Michelle-
Ich kam aufgelöst zu Hause an.
Ich hatte die ganze Fahrt über an den Mann am Flughafen gedacht.
Sein Gesicht hatte ich noch kurz gesehen und er hinterließ etwas in mir.
Nachdem ich an ihn gedacht hatte, ging ich zum Haus oder eher gesagt zur Villa meines Vaters und klingelte.
Er hätte mir ruhig sagen sollen, dass er in einer Villa lebte.
Nach kurzer Zeit öffnete mir eine hübsche, kleine und blonde Frau.
"Hey, du musst Michelle sein!", sagte sie mit einem Lächeln im Gesicht.
"Ja, das bin ich!", sagte ich, auch lächelnd und ging rein.
Mein Vater musste echt viel verdienen, dachte ich mir und dann kam auch schon mein Vater auf mich zu.
"Hey. Schön dich zu sehen!", sagte er und umarmte mich sofort.
Ich erwiderte die Umarmung und fühlte mich sofort geborgen.
"Du hättest mir ruhig sagen sollen, dass du in einer Villa wohnst!", sagte ich lachend.
"Wir haben schon essen gemacht. Willst du nach der langen Reise vielleicht erst mal etwas essen?", fragte er mich, auch lachend und ich bejahte sofort.
Ich hatte wirklich großen Hunger!
Am nächsten Tag
Bevor ich schlafen gegangen war, hatte ich noch mit Harold telefoniert.
Ich vermisste ihn wirklich sehr.
Mein Wecker klingelte um 6 Uhr und ich machte mich fertig.
Mein Bus kam um 7 Uhr und um 8 Uhr begann die Schule.
Der Bus kam an der Schule an, ich stieg aus und ging zur Schule.
Ich kam am Eingang an und sah einfach so auf die andere Straßenseite zum Lehrerparkplatz.
So sah das zumindest aus.
Auf einmal sah ich den Mann der mich am Flughafen angerempelt hatte.
In dem Moment sah er mich auch und es war wie in Trance.
Ich sah nur ihn und alles um mich herum verblasste.
Warum war ich auf einmal so?
Ich war doch glücklich mit Harold zusammen.
Außerdem war er ein Lehrer auf meiner Schule, dann durfte zwischen uns erst recht nichts sein.
Ich drehte mich um und ging auf den Schulhof.
Doch bevor ich richtig auf dem Schulhof war, hörte ich jemanden Entschuldigung rufen und ich drehte mich um.
Ich sah sofort in grüne Augen, die mich fesselten.
Wir schauten uns eine Zeit lang an und dann fing er auch schon an zu reden.
"Es tut mir leid, dass ich dich gestern angerempelt habe."
"Ist nicht schlimm. Schon vergessen."
"Okay, gut."
Dann schwiegen wir weiter und starrten uns einfach nur an.
"In welche Klasse gehst du?", fragte er und ich war schockiert.
Positiv schockiert.
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Aber wir lieben uns |#wattys2016|
FanfictionEs fing alles damit an, dass Harold neu auf die Highschool in New York kam. Nach einer Woche sah er ein Mädchen auf seiner Schule, das ihn total verzauberte. Ob das die große Liebe ist?