Kapitel 20 - Nun startete also mein neues Leben in L.A.

33 1 0
                                    

Michelle-

Das klingeln meines Weckers riss mich aus einem Albtraum.

Wieso träumte ich erst davon, dass Harold mir einen Antrag macht und dann, dass unsere Beziehung zerbricht.

Ich hoffte, dass das kein Zeichen war, oder so.

Ich sah auf die Uhr.

Es war 6 Uhr.

Ich stand auf, frühstückte und machte mich fertig.

Es waren nur noch die Formalitäten dran und dann war ich weg.

Weg von New York und weg von meinem Freund.

Auch wenn das eine schwere Zeit wird, Harold und ich werden es gemeinsam schaffen.

Ich sah erneut auf die Uhr und stellte fest, dass ich mich schleunigst auf dem Weg zur Schule machen sollte, weil ich sonst zu spät kommen werde.

Also machte ich mich auf dem Weg zur Schule.

Harold-

Ich wachte diesen Morgen ohne meinen Wecker auf und sah auf die Uhr.

Mist, dachte ich mir nur.

Ich kam auf jeden Fall zu spät, das stand fest.

Ich eilte in die Küche und frühstückte.

Dann war Zähne putzen dran und danach zog ich mich schnell um.

Da ich meine Tasche schon am Vorabend gepackt hatte, musste ich sie mir nur noch schnappen und zur Bushaltestelle rennen.

Ich rannte raus, über die Straße und sah den Bus schon an der Bushaltestelle stehen.

Auf jeden Fall werde ich den nicht mehr kriegen, so viel war klar.

40 Minuten später

Ich kam an der Schule an und sah Michelle von weitem.

Sie kam mit Tränen in den Augen angelaufen und umarmte mich.

Ich erwiderte ihre Umarmung.

"Was ist los, süße?", fragte ich sie etwas verwirrt.

"Jetzt ist es soweit. Ich bin nicht mehr auf dieser Schule und wir werden uns erst in ungefähr in 4 Jahren sehen können!", sagte sie und fing an zu weinen.

"Hey, nicht weinen! Wir stehen diese harte Zeit durch. Wir werden jeden Tag skypen oder telefonieren!", sagte ich um sie ein bisschen zu beruhigen.

Fehlanzeige!

"Aber ich kann nicht jeden Tag am Handy sein. Ich muss wahrscheinlich viel für die Schule tun."

"Wenn dann skypen wir, während du was für die Schule tust, wenn du willst!", sagte ich und sie beruhigte sich allmählich.

"Na gut. Ich liebe dich!"

"Ich liebe dich auch!", sagte ich und küsste sie.

Sie erwiderte den Kuss und dann lösten wir uns voneinander.

"Ich muss jetzt los. Mein Flug geht um 13 Uhr!", sagte sie und hatte wieder Tränen in den Augen.

"Okay. Viel Spaß und pass gut auf dich auf, Prinzessin."

"Werde ich machen.", sagte sie, küsste mich und rannte zur Bushaltestelle.

Dann rannte ich auch los zum Klassenraum.

Ich kam dort an, klopfte an die Tür und ging rein.

Alle guckten mich an und der Lehrer guckte mich nur wütend an.

"Du weißt aber, dass wir gerade eine Arbeit schreiben, Harold. Warum kommst du zu spät?", fragte mein Mathelehrer, Mr. Coleman.

Die Mathearbeit hatte ich ja völlig vergessen.

"Ich habe den Bus verpasst. Es tut mir leid, Mr. Coleman."

"Setz dich hin und fang an!", sagte er schroff, gab mir meine Arbeit und dann legte ich auch schon los.

Michelle-

Weinend schloss ich die Tür auf und schnappte mir meinen Koffer.

Dann nahm ich ein Taxi und fuhr zum Flughafen.

Als ich dort ankam, ging ich mir erst mal was zu essen holen und setzte mich hin und wartete auf mein Flugzeug.

Nach einer Stunde kam auch schon die Durchsage und ich ging los.

30 Minuten später

Ich saß dann also im Flugzeug und die Durchsage ertönte, dass wir uns anschnallen sollten.

Dann schnallten sich alle an und das Flugzeug hob ab.

Hier oben war es so friedlich und ich genoss die Aussicht.

Nun startete also mein neues Leben in L.A.!

Aber wir lieben uns |#wattys2016|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt