Kapitel 14 - "Das hätte ich jetzt nicht gedacht"

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Michelle-

Wenn ich ihn nicht hätte, wüsste ich nicht, was ich mit meinem Leben noch anfangen sollte.

Das ich so ein Glück hatte und mit ihm zusammen war, das hätte ich nie in meinem Leben gedacht!

Auf einmal fing ein Handy an zu klingeln und am Klingelton hörte ich schon, dass es nicht mein Handy war, sondern Harolds.

Ich sah Harold besorgt an, während er auf sein Handy guckte.

"Es ist meine Mutter.", sagte er ängstlich.

"Viel Glück.", sagte ich und gab ihm einen Kuss.

Harold-

Ich ging mit gemischten Gefühlen an mein Handy.

"Harold?", sagte meine Mutter und so wie es sich anhörte, konnte es keine guten Neuigkeiten geben.

"Ja?"

"Dein Vater ist wach. Willst du kommen? Ich bin schon bei ihm!"

"Ja klar. Ich komme sofort.", sagte ich und lag auf.

"Und? Wie geht es deinem Vater? Gibt es gute Neuigkeiten?", fragte Michelle.

Um sie zu vereppeln, sah ich traurig auf den Boden.

"Oh nein. Was ist passiert?", fragte sie und sofort fing ich an zu lachen.

"Was ist daran denn jetzt so lustig?", fragte Michelle und verschränkte die Arme vor der Brust.

"Mein Vater lebt! Er lebt!", sagte ich voller Freude und umarmte Michelle.

Ich hob sie hoch und wirbelte sie herum.

"Das sind doch richtig gute Nachrichten! Ich freue mich für dich!", sagte sie und küsste mich.

Ich erwiderte den Kuss und lächelte in den Kuss hinein.

Plötzlich erinnerte ich mich, dass ich meiner Mutter gesagt hatte, dass ich kam.

"Es tut mir leid, aber ich muss jetzt ins Krankenhaus. Wir sehen uns morgen früh vor der Schule, okay?"

"Okay.", sagte sie, wir küssten uns und ich machte mich auf dem Weg ins Krankenhaus.

Im Krankenhaus

Ich war vor der Tür seines Zimmers und klopfte an.

"Herein!", hörte ich meine Mutter sagen.

Ich machte vorsichtig die Tür auf und ging rein.

Dann machte ich hinter mir die Tür zu und ging zu meinem Vater ans Bett.

"Hey, wie geht es dir?", fragte ich meinen Vater.

"Den Umständen entsprechend. Und wie geht es dir, mein Sohn?"

"Ganz ok, nur, dass ich mir sehr große Sorgen um dich gemacht habe."

"Du hast dir Sorgen gemacht? Das hätte ich jetzt nicht gedacht!"

Aber wir lieben uns |#wattys2016|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt