Kapitel 26: Körper

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Immer noch lachend ging ich mit der Maus runter und machte ihre Flasche schon mal für gleich bereit. Jedoch wollte ich sie ihr erst geben, wenn sie weinen würde oder zur Not kurz bevor wir zum Sportplatz fahren würden. Aber was sollte ich nun machen? Die Pampers brauche ich auch noch nicht wechseln und angezogen war sie soweit auch, nur noch eine Jacke, aber das konnte ich machen, wenn wir fahren würden. Ich schaute auf die Uhrzeit. Es waren erst 11:41 Uhr, also hatten wir noch Zeit.

Super. Ich schaute mich einmal im Raum um, aber ich wusste immer noch nicht was ich machen sollte. Also ging ich wieder hoch und legte mich mit der Maus wieder ins Bett und wartete darauf, das der heiße Typ wiederkommen würde. Was zum Glück auch nicht all zu lange dauerte.

Als die Tür aufging, kam ein, nur mit einem Handtuch, bekleideter Mar aus dem Badezimmer. Ich ließ meinen Blick über seinen Körper schweifen. Also von mir aus hätte er den ganzen Tag so rumlaufen können. Nachdem ich mit seinem Körper fertig war, schaute ich in sein Gesicht und sah das breite Grinsen. Ich verdrehte nur die Augen und legte mich wieder zurück, so dass ich die Decke anschauen musste.

„Und gefällt es dir immer noch?", sagte er grinsend. Arsch. Was war das für eine Frage? Als ob es mir nicht gefallen würde. Jedoch antwortete ich nicht drauf, sondern schaute zur Maus, die sich bewegte und ihre Augen aufschlug.

„Zieh dich mal was schneller an. Die Maus muss dieses Elend von deinem Körper nicht sehen.", sagte ich grinsend und schaute wieder zu Mar, der uns mit offenem Mund anstarrte. Ich verzog angewidert den Mund und schaute noch mal über Mars Körper.

„Aber dein Blick gerade hatte was anderes gesagt, Engelchen.", sagte er, als er sich wieder gefangen hatte.

„Baby, du hast meinen Blick einfach nur falsch Interpretiert, das ist alles. Also lass mal gehen.", sagte ich und zog eine Augenbraue hoch. Mar schluckte und schaute mich an.

„Also findest du das hier nicht heiß?", fragte er und präsentierte mir seinen Körper und kam näher an mich heran. Oh nein.

„Nicht wirklich. Sorry Baby.", sagte ich und schaute ihn weiter an. Das Spiel würde er gewinnen, das stand fest. Fuck. Aber so konnte ich wenigstens seinen Körper noch etwas betrachten, ohne das es zu auffällig war.

„Sicher?", fragte er weiter und stellte sich neben mir ans Bett.

„Ja. Ganz sicher.", sagte ich weiter und schaute wieder über seinen Körper. Über seinen Sixpack, der langsam wieder seine alte Form annahm. Über seine Brust, die auch wieder ziemlich heiß aussah zu seinen Augen, die so grau-blau waren, dass ich mich fast darin verlor.

„Mh.", sagte er, überlegte kurz und man sah, dass ihm etwas einfiel, da er auf einmal ziemlich breit grinste. Er nahm meine freie Hand in seine und legte sie auf seinen Bauch. Uh. Streichelte über seinen Sixpack und schaute mich dabei an. Jedoch schaute ich nur zu meiner Hand, die immer wieder von seiner Hand über seinen Sixpack geführt wurde. „Und? Immer noch nicht heiß?"

„Nö.", sagte ich und biss mir jedoch auf die Lippe. Shit. Das war mehr als heiß.

„Schade.", sagte er, ließ meine Hand los und ging zum Kleiderschrank. Ich schaute ihm hinterher und blieb an seinem Arsch hängen. Am liebsten würde ich die Maus kurz auf das Bett legen, zu Marlon gehen und in seinen Arsch kneifen oder drauf hauen. Oh man.

Marlon zog sich schnell seine Trainingshose vom Verein, dazu seine Trainingsjacke vom Verein an und kam zurück zu uns und setzte sich auf das Bett.

„Da Rose nicht geweint hat, gehe ich davon aus, dass es nicht all zu schlecht war.", hielt er sich weiter dran. Oh. Hatte ich etwa seine Gefühle ein wenig verletzt? Ich grinste ihn an und zuckte nur mit den Schultern.

Summer MemoriesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt