Kapitel 27: Fußballplatz

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Wie als wenn er meinen Blick gemerkt hätte, schaute er auch zu mir und grinste breit. Ich grinste zurück und beobachtete ihn einfach weiter. Er war so locker, schien einfach glücklich zu sein. Er sollte immer so sein, da er mir so am besten gefiel.

Der Trainer besprach noch etwas mit ihnen und Mar kam zusammen mit Milo, Ethan, Kilian und Adrian auf uns zu. Sein Blick galt nur mir, so wie meiner nur ihm galt. Wusste er wie heiß er aussah? Bestimmt.

„Na ihr!", sagte Milo und setzte sich zwischen mir und Lu. Ich rutschte was zur Seite und schaute weiter zu Mar, der vor mir stehen blieb und meine Hand nahm, mich hochzog, sich setzte und mich auf seinen Schoß zog.

„Dir ist schon klar, dass du verschwitzt bist?!", fragte ich leise Mar, der grinsend nickte und mich fest Umarmte. Alte Sau. Ich stöhnte genervt auf und schloss fest die Augen.

„Stört dich beim Sex auch nicht, Königin!", flüsterte der Typ hinter mir mir zu und ich öffnete schlagartig die Augen. Drehte mich so, dass ich ihn sehen konnte und wusste erst gar nicht was ich dazu sagen sollte.

„Weiß du doch nicht, immerhin haben wir nur eine Nacht zusammen gehabt, BABY!", flüsterte ich ihm zu und schaute grinsend in sein Gesicht. Anscheinend hatte er mit meiner Antwort nicht gerechnet, da er mich mit großen Augen anschaute. Sieg.

„Das können wir ganz schnell ändern, ENGEL!", flüsterte er mir zu, nachdem er sich wieder gefangen hatte. Mh, doch noch kein Sieg, schade.

„Das könnten wir wirklich, da hast du recht.", flüsterte ich zurück und grinste immer breiter. Verdammt. Sex hatte ich über 3 Monate schon nicht mehr und irgendwie vermisste ich es. Wer einmal sowas erlebt hatte wollte mehr, am liebsten so oft wie es nur ging.

Mar schaute mich nur mit offenem Mund an und schluckte. Doch gewonnen? Hoffentlich. Ich liebte diese kleinen Spielereien, zwischen Mar und mir.

„Wir müssen, Leute.", sagte Ethan und stand wieder von der Bank auf. Die anderen folgten seinem Beispiel und standen auch auf. Auch Mar stand zusammen mit mir auf und ich setzte mich wieder zurück auf die Bank. Zu meiner letzten Äußerung hatte er immer noch nichts gesagt. Mein Grinsen wurde immer breiter.

„Dann müssen wir das wohl heute Abend ändern, BABE!", flüsterte Mar mir zu, gab mir einen Kuss auf die Wange und lief grinsend in Richtung Spielfeld.

„MAR?!", rief ich ihm hinterher. Er drehte sich um und schaute mich gespannt an.

„Viel Glück! Ach und ich freu mich schon drauf.", sagte ich und fing an zu lachen. Er grinste mich breit an, drehte sich wieder rum und lief zu Ethan und Milo. Kurz danach fing das Spiel dann auch an. Meine Aufmerksamkeit richtete ich nur auf Marlon bis eine kleine süße Maus anfing zu wimmern. Ich stand auf und nahm die Maus raus legte sie in meinen Arm und nahm mir die Winnie Pooh Decke und wickelte das Würmchen auf meinem Arm darin ein, damit ihr gar nicht erst kalt wurde.

„Mum kann froh sein, dass es dich gibt.", sagte Am und streichelte der Maus über die Wange.

„Wieso?", fragte ich und schaute sie genau an. Ich wusste nicht was sie damit meinte. Wieso sollte Tessa auch froh sein, dass es mich gab? Immerhin machte ich doch eigentlich gar nichts.

„Weil sie einen kostenlosen Babysitter hat! Weder Ethan noch ich würden das machen, weil uns die Verantwortung dafür einfach viel zu groß wäre. Und naja Mar, keine Ahnung, ob er das nur macht, weil du den größten Teil machst, aber es ist seltsam. Da Mar immer der war, der mit Kindern nicht viel anfangen konnte.", sagte Am und nahm ihre Finger wieder von der Wange der Maus.

„Kann sein. Weiß nicht. Aber mir macht es nichts. Wie du siehst ist die Maus lieb und weint nicht wirklich."

„Ja bei dir und Mar nicht. Ihr habt ihr sicherlich gedroht!", sagte Am und fing, genauso wie Lu und ich, an zu lachen.

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