Jefferson~ Der verrückte Hutmacher✅

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Im Wonderland

Die Arbeit am Hofe der Herz Königin ist eine wahre Qual für uns Bedienstete, doch noch schlimmer ist sie für einen Mann, den man hier nur unter dem Namen 'Der verrückte Hutmacher' kennt.

Der zweite Teil des Names erklärt sich von alleine, er baut Hüte für die Königin, doch den ersten Teil, den hatte er sich verdient.

Man hört aus seinem großen 'Gefängnis' in dem er die Hüte baut oft irre Schreie und wie er mit sich selbst erzählt.

Niemand von uns weiß warum er dort ist oder wer er früher einmal war. Doch er muss eine große Schuld bei der Königin haben, denn sonst wäre er hier nicht gefangen.

Ich hatte ihn noch nie gesehen, doch immer, wenn eine Bedienstete ihm neuen Stoff für seine Hüte brachte, war sie danach nicht mehr die selbe. Sie wurde verrückt.

Mein Tag fing heute schon nicht sehr gut an, da ich verschlafen hatte, doch er sollte noch schlimmer werden.

"(D/N)? Der Hutmacher brauch neuen Stoff für seine Hüte bring sie ihm." Befahl mir meine Chefin und ich tat wie befohlen. Eine gute Freundin von mir trat an meine Seite, als ich auf dem Weg zu dem verrückten Hutmacher machte.

"Wenn du da wie eine verrückte rauskommst, kann ich dann dein süßes blaues Kleid haben?" Sie versuchte mich aufzumuntern und wie imemr schaffte sie es auch. Sie zog mich in eine feste Umarmung die ich kurz erwiderte und verschwand dann vor der Tür.

Ich holte einmal tief Luft und versuchte mit selbst gut zuzureden, das wird schon nicht so schlimm werden, die anderen übertreiben betsimmt nur. Hoffentlich.

Die Wachen die davor standen, öffneten die schwere Holztür und ließen mich hindurch. Danach ließen sie die schwere Tür wieder ins Schloss fallen und ich fand mich in einem riesigen Saal voller Hüten wieder.

Manche stapelten sich sogar bis an die Decke, die nebenbei bemerkt, ziemlich hoch war. Etwas hilflos lief ich durch die großen Huttürme und suchte nach dem Hutmacher. Aufeinmal ertönte ein seltsames Kichern hinter mir und ich drehte mich schnell um, doch dort war niemand.

Ich lief weiter gerade aus, mit den Stoffen in einem schweren Korb, als wieder dieses Kichern hinter mir ertönte. So schnell wie möglich drehte ich mich um, doch dort war niemand. Es wurde mir wurde immer mulmiger zu Mute. Wieso musste ich auch genau heute zu spät kommen.

"Verrückter Hutmacher? Wo sind sie? Ich habe weitere Stoffe für sie!", rief ich laut durch den großen Saal und lief weiter.

"Jefferson."
Ich stoppte abrupt und drehte mich im Kreis auf der Suche nach der Stimmquelle.

"Nennt mich Jefferson."
"Na gut Jefferson, zeige dich, dann gebe ich dir deine Stoffe."

Er fing wieder an so unheimlich zu kichern und ich trat einen Schritt zurück, doch ich sah den Hut der hinter mir stand nicht und fiel. War der da vorher schon?

Doch bevor ich auf dem Boden landete, hatte mich jemand an der Hüfte gepackt und festgehalten.

"Passen sie auf wo sie hintreten." Flüsterte mir ein Mann mit tiefer Stimme ins Ohr, die mir Gänsehaut verlieh.

Ich drehte mich um, ohne, dass er seine Hände von meinen Hüften nahm und sah ihn an. Den Korb mit den Stoffen hatte ich vor Überraschung fallen gelassen und er lag halb vergessen auf dem Boden.

Die tief blauen Augen meines Retters lenkete mich genug ab um zu vergessen, dass dieser Mann der verrückte Hutmacher ist. Er lächelte mich immernoch an und starrte mir in meine Augen, eine neue Erfahung für mich. Als Diener sieht einem so gut wie niemand in die Augen, wir sind nur eine unterbezahlte Arbeitskraft und von keiner Interesse, außer wir haben etwas falsch gemacht.

Sebastian Stan One Shots (German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt