Sebastian Stan One Shots (German)

Valentines Day ~ Bucky (AU)

Liebe hast du nie wirklich verstanden. Es war ein Gefühl, so viel war dir klar und du wusstest auch das du deine Eltern Liebtest.

Doch andere Menschen einen Mann? Oder doch eine Frau?
Liebe war dir ein Rätsel.

Jeder liebt jemanden aus welchen Gründen auch immer, dass ist klar.
Doch du?
Du bist durch die Welt gewandelt hast mit Freunden gelacht und über Schauspieler gefangirlt. Doch wirklich Liebe empfunden hast du nie.

Du hast dich oft gefragt ob etwas falsch mit dir ist. Hast Google um Hilfe gebeten... Obwohl das vielleicht eine eher semi gute Idee war. Denn du warst dir ziemlich sicher das du nicht depressiv bist.

Du hast viele Jahre gewartet und überlegt. Hattest durchaus einge Beziehungen jedoch waren sie nur einseitig.

Bis zu einem gewissen 14 Februar.

Valentinstag hast du schon immer gehasst. Immer diese glücklichen Paare die ihre Liebe füreinander an einem beliebigen Tag im Jahr, den sich die amerikanischen Firmen nur ausgedacht haben um Geld zu machen, nochmals extra stark und nervig ausdrücken müssen. Weil das geht natürlich an keinem anderen Tag im Jahr.

So gingst du mit deiner typisch schlechten Laune die Straße hinab. In der Einkaufstüte genug Kuchen für den nächsten Besuch von der Familie und noch eine große Packung Ferrero Küsschen, weil die Kassiererin dich bemitleident ansah und du ihr zeigen wolltest das du auch jemanden hast der dich liebt und zu Hause auf dich wartet und nicht nur ein einsamer Kautz bist.

Völlig in Gedanken und in deine laute Musik vertieft standst du an der Ampel (die Straße war leer und kein Auto war in Sicht. Aber auf der anderen Seite stand ein kleines Kind das auch wartete und egal wie wenig du Menschen oftmals doch magst wenn ein Kind an der Ampel wartet wartest du auch).

Du nahmst einen seltsamen Geruch neben dir war. Etwas wie Pizza. Aber eine Pizza die seit drei Wochen im Müll liegt und die man absolut nicht mehr essen will.
Um den seltsamen Geruch zu identifizieren sahst du dich um und zu deiner rechten lächelte dich ein Mann mitte 30 mit langen braunen Haaren an.

Und tatsächlich hatte er ein Stück Pizza in der Hand. Du sahst wie sich sein Mund bewegte und nahmst deine Kopfhörer raus.

"Wie bitte?"
"Wollen sie was abhaben?", wiederholte er seine Frage.
Du warfst einen Blick auf seine Pizza und sahst ihn dir etwas genauer an. Seine Kleidung deutete darauf das er nicht sehr viel Geld hat. Oder einfach nur nicht so viel Wert auf ordentliche Kleidung legt.

Mit einem erfolglosem Versuch dein angeekeltes Gesicht zu unterdücken schüttelste du dein Kopf.
"Nein danke."

Der fremde schnaufte und schüttelte den Kopf.
"Eingebildete Bitch"

Bevor du auch nur irgendetwas sagen konntest hörtest du das Signal das du über die Straße gehen konntest und der Fremde war schon längst auf der anderen Straßenseite.

Noch völlig perplex von den Zufall gingst du nach Hause und nachdem du alles ausgepackt hattest setztest du dich auf deine Couch und schalteste deinen Fernseher an.

Wirklich beachten tatst du das Programm jedoch nicht. Du warst verwirrt von den Mann, er schien so nett und doch so unfreundlich.
Hattest du falsch reagiert?

Nein, weil wer nimmt denn bitteschön essen von fremden an richtig?
Die stechenden blauen Augen welche von wundervollem braunen Haaren umrahmt wurden wollten dir einfach nicht aus dem Kopf gehen.
Die ganze Nacht lang drehtest du dich in deinem Bett und deine Gedanken vielen zurück zu dem Fremden.

Ob er auch wie du im Bett liegt und über den Zusammenstoß nachdenkt. Wahrscheinlich eher weniger. Er hat bestimmt etwas anderes zu tun. Noch mehr abgelaufene Pizza essen oder so.

Nach einer langen schlaflosen Nacht entschiedst du dich dafür zur gleiche. Zeit wieder zu der Ampel zu gehen mit der kindlichen Hoffnung das der Fremde wieder da war.
Du weißt nicht einmal genau warum du ihn wiedersehen willst. Er war am Ende so unfreundlich, doch eigentlich ja nur weil du selbst unfreundlich warst.

Entgegen deinen Erwartungen kam er. Er stand wieder an der Ampel und aß dieses Mal ein übel riechenden Burger.

"Hey", sagtest du lächelnd, er warf dir einen kurzen Blick zu und drehte sich wieder nach vorne.

"Okay hör Mal zu. Das mit gestern tut mir leid. Ich hätte nicht so reagieren dürfen. Das war sehr unfreundlich und ich werde dir versprechen andere Menschen du sich nunmal nicht so viel leisten können wie andere mit mehr Respekt zu behandeln."

Doch entgegen deinen Hoffnungen das er dir ein Lächeln schenkte drehte er sich mit einem wütenden Blick zu dir und schnaufte, eine Sache die er gerne machen zu scheint.

"Die sich nicht soviel leisten können?! Sagst du damit etwas das ich n Armer Sack bin und ja unbedingt dein Mitleid brauche. Hier sind die News ich will kein Mitleid von Leuten wie dir und jetzt lass mich in Ruhe."

Er lief über die Straße, es war rot, und du holtest einmal tief Luft. Warum interessierst du dich so dafür was ein dahergelaufender Fremder Idiot über dich denkt.

Am nächsten Tag gingst du zu der Ampel auch am folgenden Tag und dem Tag danach. Jedes Mal trafst du auf den fremden doch er beachtete dich nicht mehr.

Wütend über den Fremden gingst du am fünften Tag wieder zu der Ampel und nahmst dir vor ihm deine Meinung zu geigen.
Doch als er nicht kam begannst du dich zu wundern. Hat er keine Lust mehr auf deine Verusuche mit ihm zu reden?

Eine gute halbe Stunde verging und du warteste immer noch an der Ampel. Für aussenstehende muss es ausgesehen haben als ob du auf einen Freund oder so wartest doch es war genau anders herum.

Wieder in Gedanken und dabei auf den fremden zu warten aufzugeben hörtest du ein leises Lachen hinter dir.

"Also eins muss man dir lassen du hast echt Ausdauer."
Du sahst dich um zu der Person die dies sagte und zu deinem Erstaunen stand der Fremde Mann vor dir.

Dieses Mal ohne Essen, jedoch immer noch mit schäbigen Klamotten.
"Ja, äh das bekomme ich oft zu hören."

Er sah dich schmunzelnd an und du erkanntest die Zweideutigkeit deines Satzes.

"Nein, also so meine ich das nicht. Uhm ich bin so schlecht in sowas. Es tut mir wirklich leid was ich gesagt habe. Ich hab das Gefühl ich kann nie etwas richtig machen. Bitte verzeih mir."

Du hieltest ihm eine Schachtel Pizza entgegen die du für ihn geholt hattest.

"Ich glaube das zählt schon unter Bestechung", sagte er lächelnd und nahm die Pizza an.
Schulterzuckend merktest du wie deine Wangen heiß wurden.

"Ich heiße übrigens (D/N)."
Er beäugte deine ausgestreckte Hand etwas unsicher nahm sie jedoch und schüttelte sie.
"Bucky, ich glaube wir hatten einen schlechten Start. Willst du dich mit mir irgendwo hinsetzen und diese Pizza essen?"

Lachend stimmtest du zu.
"Liebend gerne Bucky."

An diesem Tag, so erkanntest du später, hattest du verstanden was es heißt zu lieben und das Gute am Valentinstag zu sehen. Und etwas anderes hast du dazu auch noch gelernt das es nicht auf das äußere ankommt sondern auf das Innere.
Denn viele reiche Menschen sind im Herzen arm und viele arme Menschen sind im Herzen an reichsten.

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Okay Guys don't ask this just happend I wansn't planning this.

Ich hoffe ihr mochtet es so anlässlich zum Valentinstag. 🌹

Ideen für Kapitel sind immer gerne gesehen

~Anna