Lance Tucker ~ 'wünsch dir noch ein geiles Leben✅

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Du führst ein Leben ohne Sorgen, 24 Stunden 7 Tage nichts gefunden.

"Lance? Wir stehen mit der Miete hinterher."

"Ach ist doch egal!", rief mir mein Freund entgegen, der im selben Moment mit seinen Kumpels feierte und trank.

Was du heute kannst besorgen, verschiebst du ganz entspannt auf morgen.

Seuftzend stand ich auf, nahm mir meine Jacke und zog mir Schuhe an.

"Ich bin gleich wieder da!"
Von Lance kam keine Antwort und mit meinen Schlüsseln in der Hand verließ ich unsere gemeinsame Wohnung.

Im Flur kam mir unglücklicherweise unser wütender Vermieter entgegen.

"Ach gut zu ihnen wollte ich gerade!"

Ich hab ne Weile gebraucht um zu verstehen das es jetzt Zeit ist um zu gehen, denn wie du dich veränderst will ich mir nicht geben.

"Guten Tag Herr Stevens ich..."
"Ihr Guten Tag können sie sich sonstwo hin schieben, entweder sie zahlen morgen ihre Miete oder ich schmeiße sie raus!"

Ich nickte und er machte einen wütenden Abgang. Auf der Straße wählte ich die Nummer meines besten Freundes.

"Jefferson? Komm bitte zu Granny's, ich... " Meine Stimme brach ab und Tränen stiegen mir in die Augen.

"Ich komme, bis gleich." War seine einzige Antwort, bevor er auflegte. Als ich bei Granny's ankam, stand Jefferson schon da und kam auf mich zu.

Als Begrüßung zog er mich in eine feste Umarmung und strich mir beruhigend über den Rücken.

"Was hat er jetzt schonwieder gemacht?", fragte er sofort, wissend das ich wegen Lance weinte.

"Wir werden wahrscheinlich rausgeschmissen, weil er zu faul ist einfach die Miete zu zahlen."

Jefferson nickte und führte mich in den Laden.
"Du weißt meine Tür steht immer für dich offen."

Er wischte mir meine Tränen von der Wange und lächelte mich leicht an.

Als ich wenige Stunden später wieder nachhause kam zog Lance sich gerade andere Sachen an, seine Kumpels waren weg.

"Wo gehst du hin?"
"Feiern." Antwortete er knapp und ging an mir vorbei, ohne mir einen Blick zu schenken.

"Darf ich mitkommen?", Lance drehte sich zu mir um, fing an zu lachen, dann setzte er sich seine Sonnenbrille auf und schloss die Wohnungstür hinter sich und ich war wieder alleine.

Ich wünsch dir noch ein geiles Leben mit knallharten Champagnerfeten.
Mit fame, viel Geld, dicken Villen und Sonnenbrillen.

Ich saß bis zum späten Abend in unserem Wohnzimmer und räumte das Durcheinander auf, dass Lance und seine Kumpels veranstaltet hatten.

Mein Handy leuchtete auf und es erschein eine Nachricht von Jefferson auf meinem Bildschirm.

"Komm mal nach unten"

Lächelnd griff ich mir meine Schlüssel und eine Jacke. Unten wartete Jefferson breit grinsend auf mich und umarmte mich zur Begrüßung.

Wir liefen eine Weile durch die Gegend und erzählten über Gott und die Welt, bis wir wieder vor meiner Wohnung standen und Jefferson sich räusperte.

"Ich ähm...ich muss dir etwas sagen. Ich werde in zwei Tagen wieder in meine Heimat Storybrooke reisen und wollte dich fragen ob du mit mir gehen willst. Ich weiß, dass ist eine große Sache und du bist auch mit Lance zusammen aber...ich würde mich sehr freuen. Ich glaube es wäre das Beste für dich eine Auszeit von ihm zu nehmen."

Sebastian Stan One Shots (German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt