Bucky Barnes ~ Sie ist deine Tochter

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(Die Figur(also du) ist 29)

Ich weiß nicht wie und nicht warum, ich weiß nur das es so war. Ich lief mit meiner Tochter die Straße hinunter, auf die Busthaltestelle zu. Sie hat die selben blauen Augen wie ihr Vater, jedoch meine Haarfarbe und mein Gesicht.

Ihren Vater habe ich seid fünf Jahren auf den Tag genau nicht mehr gesehen. Er war ein guter Mann naja hoffentlich ist. Bucky Barnes ist der Vater meiner Tochter und war über ein Jahr mein Freund, bis zu der Nacht an der er einfach verschwand.

Durch ein Wunder tauchte er in meiner Welt auf, denn eigentlich ist er eine Film Figur die von dem Schauspieler Sebastian Stan verkörpert wird. Doch er war nicht sein Schauspieler, er war auch nicht der Mann aus den Filmen, zumindest nicht ganz.

Wir trafen uns das erste Mal in der Bahn, er war einfach eingestiegen ohne eine Fahrkarte zu haben und wie es das Schicksal wollte, wurde er natürlich kontrolliert.

"Zeigen sie mir bitte ihre Fahrkarte!", der Kontrollör klang ziemlich wütend und die Leute um ihn und dem Fremden sahen genervt aus.
"Ich-ähm ich-," fing der Fremde an zu stottern und sah auf den Boden.

Ich konnte diesen Mann nicht einfach so hilflos dastehen lassen also entwertete ich schnell eine zweite Fahrkarte, die ich eigentlich für den Rückweg nehmen wollte und lief damit lief zu den beiden Männern.

"Hier Schatz deine Karte-" Ich gab dem fremden schnell die Karte in die Hand und sah dann lächelnd zu dem Kontrollör.
"Gibt es hier ein Problem?", der Kontrollör schüttelte den Kopf und ging weiter durch die Bahn kontrollieren.

Ich zog den fremden an der Hand mit auf einen zweier Sitz.
"Danke, aber das hätten sie nicht machen müssen." Er lächelte mich an und wühlte etwas in seiner Jackentasche.

"Das ist leider das einzige was ich habe." Der Mann gab mir fünf Amerikanische Dollar und ich sah ihn schmunzelnd an.
"Danke, aber behlten sie die ruhig, mit denen finden sie sowieso keine Verwendung in Deutschland."

Er sah mich verwirrt an und dann aus der Bahn heraus.
"I-in Deutschland?"
"Ja in Deutschlad, Berlin um genau zu sein. Sie sind nicht von hier oder?", der Mann sah mich an und nickte.

Ich hatte ihn bei mir wohnen lassen, ihn versorgt und mich in ihn verliebt. Wir waren glücklich miteinander sehr sogar. Doch leider war uns beiden im Hinterkopf klar, dass er wieder gehen müsste irgendwann he Vorwarung und gegen seinen Willen.

Als es soweit war ließ er mich tot unglücklich und schwanger zurück. Neun Monate später brachte ich unsere Tochter Lilli Welt. Sie erinnert mich jeden Tag an die wunderschöne Zeit mit Bucky. Zu meinem Glück hatte sie die Gabe einem in den traurigsten Momenten zum lachen zu bringen von ihrem Vater geerbt.

Wir führten zu zweit ein schönes, ruhiges Leben und Lilli kam damit klar, keinen Vater zu haben obwohl ich es mir so sehr für sie gewünscht hatte.

"Mama! Wo fahren wir denn jetzt hin?", fragte Lilli aufgeregt aber auch etwas genervt und sah aus dem Busfenster. Heute ist ihr Geburtstag und ich wollte als Überraschug mit ihr in den Park gehen, wo viele ihrer Freundinnen schon auf sie warten um mit ihr zu feiern.

Ich lächelte meinte Tochter an und zuckte mit den Schultern.
"Lass dich überraschen."
Lilli stöhnte genervt auf und verschränkte ihre Arme vor der Brust.

"Das ist unfair Mamaa ich will wissen was wir machen bitteee." Jetzt sah sie mich mit großen Hunde Augen an und zog an meinem Ärmel. Ich fing an zu lachen und strich ihr über den Kopf.
"Nur noch ein paar Minuten, dann sind wir da."

Sebastian Stan One Shots (German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt