Kapitel 2

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Wir stiegen in unser Auto und fuhren los Richtung Schule. Wir brauchten, obwohl die Schule auch in Luzina war, 10 min bis dorthin. Als wir auf den Parkplatz fuhren, standen dort schon viele Schüler, die alle unterschiedlich alt waren. Es dauerte auch etwas länger bis wir einen Parklücke fanden, weil der Parkplatz nicht besonders groß war, aber viele da parken wollten.

Schon beim Aussteigen vielen uns die Blicke der anderen Schüler auf.

Ally: »Wow das wird hier ja noch lustig, wenn die uns jetzt  schon alle an starren.«

Lilly: »Ja dann müssen wir noch besser aufpassen nicht die Kontrolle zu verlieren. Aber komm wir gehen rein.« mal sehen was das wird...

Wir gingen ins Schulgebäude und auf direkten Weg ins Sekretariat​ um unsere Schülerausweise, Spindschlüssel und Stundenpläne abzuholen. Eine ältere Dame am Empfangstresen fragte nach unseren Namen und unserer Klasse.

Ich: Lilly und Ally Dunne.«

Ally: »Aus der 11b.«

Die alte Dame drehte sich, mit ihrem Stuhl, um und suchte aus einem riesigen Schrank zwei Mappen raus, die so wie sie aussehen sehr wichtig waren. Sie holte da unsere zwei Ausweise, die Schlüssel und den Stundenplan raus.

»Danke« kam es uns wie aus einem Mund.

Wir gingen unseren Klassenraum, indem wir nun Unterricht hatten, suchen. Den Raum fanden wir relativ schnell und kamen gleichzeitig mit unserer Lehrerin an.

»Oh hallo. Seit ihr die zwei neuen Schülerinnen?« ja und wer sind sie?!

»Ja ich bin Ally und das ist meine Schwester Lilly.«

»Ah okay, dann kommt mal mit rein.«

Wir gingen mit der Lehrerin in den Raum und sie sagte direkt beim herein gehen »Guten morgen 11b das sind Lilly und Ally Dunne. OK hier in der ersten Reihe zwischen Tobi  und Ruby ist noch Platz.«

Wir setzten uns auf die besagten Plätze, nur leider setzte sich Ally neben dieses Mädchen, ich glaube sie heißt Ruby, weshalb ich mich neben diesen Typen setzen musste.

Der Unterricht ging normal los und ich merkte, während des Unterrichts, dass Tobi ständig einen Blick auf mir hatte, so als würde er darauf warten das ich eine falsche Bewegung oder so etwas mache. Auch wenn das Absurd war, denn schließlich konnte er ja nichts von uns Vampiren wissen.

Als die Glocke zur Pause läutete rannten alle direkt raus, außer Ally, Ruby und ich wir gingen ganz gemütlich raus.

»Hey Lilly und Ally richtig?«

»Ja ich bin Lilly und sie ist Ally.«

»OK also herzlich Willkommen auf unserer Schule.«

»Danke wir freuen uns auch sehr hier zu sein.« übertreibst du nicht ein bisschen Ally?

»Das ist gut. Ach ja ich bin Ruby.«

»Schöner Name«

»Und etwas außergewöhnlich« stimmt das auch Ally

»Seit ihr eigentlich Zwillinge oder wie könnt ihr beide in der Elften sein? Bzw. so gleich alt aussehen...«

»Nein wir sind keine Zwillinge, nur beide Adoptiert,...«

»aber wir verhalten uns oft wie Zwillinge.« ey das wollte ich sagen!

»Ah ok, aber ihr seht euch, dafür dass ihr nicht verwandt seit, ganz schön ähnlich.«

»Ja das ist das lustige daran.« früher wurden wir immer für Zwillinge gehalten...

Ok Themawechsel »Ruby kann ich dich eigentlich mal was fragen?«

»Klar was denn?«

»Wer ist der Junge der neben mir sitzt?« der war grad eben ziemlich seltsam.

»Das ist Tobi Jackson, er ist vor einem Jahr auf die Schule gekommen und war direkt der größte Badboy der Schule. Also halte dich besser fern von ihm, wenn du nicht verletzt werden willst.«

»OK gut zu wissen.« natürlich halte ich mich von diesen seltsamen Typen fern.

Wir setzten uns auf eine Bank, die etwas mehr am Rande stand und wir redeten noch ein bisschen mit Ruby bis die Pausenglocke zur nächsten Stunde läutete. Wir gingen rein und Ruby führte uns zum nächsten Raum, in dem wir als nächstes Unterricht hatten.

Der Schultag ging schnell vorbei und war, wie auf den anderen Schulen, ganz normal. Als wir in unserem Auto saßen waren wir froh das wir den ersten Schultag in der neuen Schule so gut gemeistert hatten und fuhren nach Hause.

Zuhause angekommen hatte Amber schon gekocht, weil sie an diesem Tag noch nicht arbeiten musste, denn sie arbeitet als Homedesignerin. Kyle würde auch bald aus dem Krankenhaus kommen, in dem er hier in Luzina arbeitet und Louis war schon wieder von der Uni zurück.

Hinter uns stand plötzlich eine Gestalt, die anfing zu reden. »Hey Leute. Und? Wie war euer erster richtiger Tag hier in Luzina?«

Ich erschreckte mich tierisch »Bor man Kyle musstest du uns so  erschrecken?«

Louis lag schon lachend auf dem Boden »omg... ihr... hättet... eure... Gesichter... sehen... sollen!«

»Louis sei nicht so fies! Auch wenn  das so lustig aussah.« dein Ernst Ambar?! Ich hatte einen kleinen funken Hoffnung, dass du nicht so fies bist.

»Das ist nicht lustig!« sag ich doch! Fies.

»Aber Funny!"

Und plötzlich lachten wir alle.

Werwolf: Feind oder die große LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt