Werwolf: Feind oder die große Liebe

Kapitel23:-)

Ich sah etwas weiter hinten einen Blutsauger den ich nie etwas tun könnte zu dem ich, aber trotzdem lief.

Sie merkte es sofort das ich angerannt kam, aber so wie es aussah erkannte sie mich nicht.

»Lillys Sicht«
Ich hielt mich im Hintergrund, als ich plötzlich merkte, dass ein Werwolf größer als alle außer einem auf mich zu gerannt kam.

Als er fast vor mir stand sah ich seine Augen große braune Augen, das kann nur heißen es ist Tobi!

Plötzlich lag ich auf dem Boden mit dem Gesicht im Dreck und als ich versuchte mich umzudrehen bekam ich ein geknurre von dem Wolfie über mir. Aber warum muss ich mit der Fresse im Dreck liegen, wenn es auf dem Rücken doch viel gemütlicher ist.

Als ich wieder versuchte mich umzudrehen war da nicht mehr das geknurre von vorher, sondern ein anderes geknurre ein fürsorgliches geknurre (wenn es das überhaupt  gibt).

Nach dem geknurre und ein paar sehr starken Windzügen konnte ich wieder aus dem Dreck gehen. Neben mir stand Tobi [Werwolf] und sah mich liebevoll an. Als Tobi sah, dass es mir gut ging rannte er weiter.

Im Kampf versteckten Tobi und ich uns auch einmal hinter einem Busch und versuchten Härmonie freizusetzen, aber es funktionierte nicht. Mitten in der Nacht gab mein Stamm endlich auf und zog sich wieder zurück.

Als wir endlich zuhause waren war ich hundemüde und ging auch direkt schlafen, da ich am nächten Tag wieder Schule hatte.

Morgens wurde ich von meinem Wecker geweckt, aber am liebsten hätte ich weiter gepennt.

Auf dem Schulhof warteten schon Tobi mit seiner Gang und natürlich gingen Ally und ich zu ihnen. Als mich Tobi zur  Begrüßung küsste klotzten so gut wie alle uns an und fingen danach an zu tuscheln.

Kurze Zeit später kamen auch unsere Mädels zu uns und ich will ja nichts sagen, aber ich glaube es würd  nicht mehr lange dauern bis Ruby und Max ein Paar sind, denn es ist nicht nur mir aufgefallen, dass sie ständig sich anstarren, "zufällige" Berührungen haben und Ruby bzw. Tobi von dem andere (sehr) öfters reden.

Nach der Schule machte ich wie immer meine Hausaufgaben und als ich fertig war dachte ich ein bisschen an den letzten Kampf.

Warum konnten Tobi und ich die Kraft spüren, aber nicht freisetzen? Wieso ist mein Stamm jetzt so kampflustig? Hab ich etwa was im Buch übersehen?

Mir flogen tausende Fragen im Kopf rum und ich wollte endlich antworten, also holte ich das Buch von der Stammes Bibliothek aus meiner Schublade und las in ihm ein bisschen.

Irgendwann mitten im Buch kam das Kapitel von dem Bella und ich das mit dem Härmonie  hatten, aber da stand nichts wichtiges mehr drinnen.

Danach das Kapitel war sehr seltsam, denn in dem waren keine Bilder und Buchstaben sondern viele verschiedene Zeichen. Dieses Kapitel fand ich, aber trotzdem sehr interessant, denn anscheinend sollte dieses Kapitel keiner lesen.

Als ich gerade überlegte was diese Zeichen bedeuten könnten, wurde ich direkt von meinem Handy wieder aus meinen Gedanken geholt.

*Anruf*
L: Tobi was ist?
T: Warum denn so zickig? Ich wollte doch nur Fragen ob du was neues zu Härmonie  gefunden hast?
L: Ich bin nicht zickig!
T: Wenn du meinst. Hast du denn etwas heraus gefunden?
L: Ja ich denk schon, aber ich kann es nicht lesen.
T: Hä in welcher Sprache ist das denn geschrieben?
L: In gar keiner das sind nur ganz viele Zeichen.
T: Ok. Wie wärs wenn wir es uns zusammen angucken?
L: Ok aber bei dir!
T: Klar kein Problem.
L: Gut dann komme ich jetzt.
T: Ok

Ich zog mir schnell andere Klamotten an, denn ich wollte ja nicht in Jogginghose und T-shirt zu meinem Schatz. Also tauschte ich sie gegen einen schwarzweißen Rock und ein schwarzes bauchfrei Top aus.Unten im Flur als ich mir meine Schuhe anzog hörte ich hinter mir ein Pfeifen.

L: Hey Louis
Lo: Wo willst du denn hin in diesem Aufzug?
L: Es ist Sommer und ich gehe weg.
Lo: Ah ach und wofür ist die große Handtasche?
L: Ok dann SAG ich dir es halt... ich gehe mit einer Freundin shoppen.
Lo: Ok

Naja ich gehe eigentlich nicht shoppen, sondern ich gehe zu meiner Schwester und meinem Freund, aber das muss Louis ja nicht unbedingt wissen.

Nach unserem "sehr langen" Gespräch ging wieder Louis und ich konnte in Ruhe das Haus verlassen und zu Tobi fahren. Angekommen machte mal wieder Jan die Tür auf.

Ja: Wow Lilly immer ein wundervoller Anblick.
L: Ja danke Jan, aber flirte lieber nicht mit der Schwester deiner Freundin!
Ja: Ok Ok