4. Kapitel

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Er ging mit mir auf seiner Schulter in sein Zimmer und schmiss mich aufs Bett. Ich kniff vor Angst die Augen zusammen. Mach dich auf Schläge gefasst, Alara. Pech gehabt wenn du auch abhaust. Soll ich hier bleiben oder was? Er wird dich sowieso finden und hierher bringen, lass es sein. Niemals!

Cem:Alara!

Ich öffnete vorsichtig meine Augen.

Ich:C-cem

Cem:Warum?

Ich konnte nichts sagen. Ich hatte zu sehr Angst vor ihm.

Cem:WARUM?

Ich zuckte zusammen und kniff mir die Augen zu. Rede sonst kriegst du eine verpasst. Nein es geht nicht, ich habe Angst. Tja dann hast du Pech, ich bin dann Mal weg, Tschüss. Wie willst du gehen, du bist meine innere Stimme. Du bist ich und ich bin du. Keine Antwort. 

Cem:ALARA!

Ich zuckte erneut zusammen. Jetzt musst du reden. Los Alara los! Ich öffnete langsam meine Augen.

Ich:Bitte lass mich gehen. Ich will nach Hause.

Er nahm meine Hand.

Cem:Du bist hier zu Hause. Bei mir. Dein Platz ist an meiner Seite und das für immer! Du kommst hier nicht weg.

Er lächelte mich an, worauf ich anfing zu weinen. Ich will nach Hause. Ich vermisse es von Emre geärgert und genervt zu werden. Ich vermisse es von Mama angemeckert zu werden, dass ich endlich aufstehen soll. Ich vermisse es von Papa gelobt zu werden, was für eine tolle Tochter ich für ihn sei. Ich vermisse sie. Sie machen sich bestimmt schon Sorgen.

Cem setzte sich neben mich und umarmte mich. Ich legte mein Kopf auf seine Schulter, da ich zu Müde war irgendwas zu tun. Anschließend schlief ich ein.

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Hier ist das 4. Kapitel und ich hoffe es gefällt euch. Dieses Mal ist das Kapitel etwas kürzer, aber das nächste Kapitel wird länger. Für Ideen bin ich immer offen, ihr könnt sie entweder in die Kommentare oder mir privat schreiben. Ich bedanke mich fürs Lesen.

312 Wörter

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