13. Kapitel

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Lesenacht 4/10

Cems Sicht

1 Woche später...

Seit dem Tag mit dem Traum verstehen Alara und ich uns sehr gut. Ich weiß nicht, aber unsere Träume haben uns einen Schrecken eingejagt. Mir, weil ich sie liebe, ihr,weil ich in ihrem Traum wegen ihr aus dem Fenster gesprungen bin.Gerade sind wir am Esstisch und essen. Sie liebt mich immer noch nicht. Aber warum? Wir haben uns in dieser Woche noch gar nicht gestritten. Rekord geknackt würde ich sagen. Sie ist so schön. In allem was sie tut. Sie ist jetzt im ersten oder im zweiten Monat schwanger glaube ich, ich liebe die beiden so sehr. Es wird ein Junge, ich spüre es.

Alaras Sicht

Seit dem Tag mit dem Traum verstehen wir uns gut, was mich echt wundert. Wir streiten uns sonst jeden Tag. Ich liebe ihn nicht. Ich werde es auch glaube ich nicht tun.Auch wenn er nett sein kann, weiß ich, wie er böse ist. Ich kann ihm nicht vertrauen. Er ist mein Entführer, Vergewaltiger und mein Mann. Aber es war eine Zwangsheirat. Meine Idee hier weg zu kommen ist, dass ich vertrauen zu ihm aufbauen werde. So, dass er mich draußen alleine lässt und ich so abhauen kann.

Ich vermisse meine Familie so. Sie denken bestimmt, dass ich Tod bin. Nein ich lebe noch und ich werde uns hier raus holen. Ich fasste mir an mein Bauch und streichelte sanft rüber. ,,Ich liebe dich" murmelte ich vor mich hin.

Cem:Was hast du gesagt?

Ich sah sofort zu Cem, der aber auf sein Essen schaute. Ich habe sehr leise gesprochen, wie hat er es gehört?

Cem:Alara was hast du gesagt und an was denkst du?

Wenn ich ihm jetzt sagen würde, dass ich „Ich liebe dich" zu meinem Kind gesagt habe, wird er lächeln.Aber wenn ich ihm sage das ich daran dachte, wie ich hier abhauen kann, wird er ausrasten und es wird Streit enstehen.

Cem:ALARA!

Ich zuckte auf. Ist erdumm? Was schreit er so?

Ich:Was schreist du so man!

Er schaute mich schockiert an, danach aber wütend und sprach bedrohlich.

Cem:Wiederhol dich.

Ich.Was-schreist-du-so-man!

Er stand plötzlich auf, so, dass sein Stuhl umkippte und kam schnell zu mir rüber. Scheiße... Ich hielt mir meine Arme vor mein Gesicht.

Cem:REDE RICHTIG MIT MIR!

Ich:NEIN!

Er nahm meine Arme und riss sie runter.Ich sah in seine jetzt gewordene dunkel grünen Augen, die meine durchbohrten. Dann spürte ich einen ziehenden Schmerz an meiner Wange und mein Gesicht flog nach rechts. Er hat doch nicht... Doch.Ich sah ihn enttäuscht an, er mich hingegen immer noch wütend.

Cem:Das hast du dir so verdient.

Ich wurde auf einmal wütend. Er darf aber so sprechen wie er will mit mir, nur ich nicht? Davon träumter.

Ich Es reicht! Ich gehe!

Ich wollte aufstehen, doch er schubste mich wieder auf den Stuhl.

Cem:Du gehst nirgendwo hin!

Ich weiß nicht woher ich den Mut dazu hatte, aber ich holte kräftig aus und schlug ihm mit meiner Faust ins Gesicht. Er traumelte etwas nach hinten, kam aber schnell wiederzu bewusst sein und jetzt kann ich mich auf was gefasst machen. Ich kniff mir meine Augen zu und ballte meine Hände zu Fäusten. Das wird schmerzen. Ich wartete auf einen Schlag ins Gesicht, doch nichts kam. Ich öffnete langsam meine Augen und sah ihn an seiner Nase fassen. Sie blutete. War ich das? Ich hob meine Faust und sah sie mir an. Ich? Alara Toprak? Du heißt jetzt Kaya mit Nachnamen sprach meine innere Stimme. Halt die Klappe, nein. Cem riss mich aus den Gedanken, denn er packte meinen Arm und zog mich mit sich. Ich versuchte mich zu befreien aber er war zu stark.

Er zog mich in unser Schlafzimmer und schmiss mich aufs Bett. Ich sah sein schmutziges Grinsen.

Ich sah ihn bettelnd an und schüttelte dabei den Kopf.

Ich:Cem Nein!

Sein Grinsen wurde noch breiter und ernickte nur. Tränen bildeten sich in meinen Augen. Er fing an sein Hemd aufzuknöpfen und sah mir dabei immer noch grinsend in die Augen. In seinen Augen konnte ich Lust sehen.

Ich:Cem ich bin schwanger.

Jetzt stoppte er und überlegte kurz.Ich lächelte, weil ich dachte das ich es geschafft hätte. Doch nach kurzem Überlegen fing ich weiter an sein Hemd aufzuknöpfen. Mein lächeln verwand. Ich sah ihn enttäuschst an.

Ich:Ich hasse dich.

Sein grinsen verschwand. Sein Blick verfinsterte sich.

Cem:Du liebst mich. Du liebst mich! DU LIEBST MICH!!!!

Er schrie so laut. Ich sah ihn schockiert an.

Ich:NEIIIIIN!

Heute bin ich echt mutig. Schnell zog er sich sein Hemd und seine Hose aus. Dazu folgten noch seine Socken,Schuhe und Unterwäsche. Jetzt stand er da nackt vor mir. Ich hielt mir die Augen zu. Jetzt war ich dran. Er nahm mein T-Shirt und risses mir weg. Er riss mein schönes Lieblings T-Shirt durch. Danach zog er mir meine Hose, Socken und Schuhe aus. Ich wehrte mich natürlich die ganze Zeit, aber er war zu stark und schaffte es. Jetzt lag ich nur mit Unterwäsche vor ihm. Er fing wieder an zu Grinsen, ich hingegen schaute ihn Hasserfüllt an. Er griff nach meinem Bh und zog dran, so das es durch riss. Das tat er ebenso mit meiner Unterhose.Ich bedeckte mich mit meinen Armen und Beinen. Doch er hielt sie nach außen.

Cem:So Wunderschön...

Er beugte sich über mich und fing anmein Hals zu küssen und daran zu saugen. Ich fing an zu schreien und zu weinen, weswegen er mit seiner einen Hand meinen Mund zu hielt.Ich versuchte ihn weg zu schubsen, doch er rührte sich nicht. Dann spürte ich einen ziehenden Schmerz im Unterleib...

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Hier ist das 13. Kapitel, ich hoffe es gefällt euch.

907 Wörter

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