10. Kapitel

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Lesenacht 1/10

Cems Sicht

1 Woche später...

Seid dem Tag mit der Nachricht habe ich sie nicht mehr gesehen. Sie hat sich im Zimmer eingeschlossen,jedoch geht das Zimmermädchen jeden Tag ihr Essen und Trinken bringen. Ich vermisse sie. Ich liebe sie so unfassbar. Heute will ich sie sehen.

Cem:LAYLAAA

HM:Ja Herr Kaya?

Cem:Sag Alara, dass sie zum Abendessen runterkommen soll. Sie muss runterkommen. Ich habe schon eine Idee,wie ich sie dazu bringe mir zu verzeihen.

Alaras Sicht

Ich:Nein ich komme nicht!

HM:Ich würde ihnen raten zu kommen,denn sonst wird Herr Kaya wütend und glauben sie mir, sie haben ihn noch nie so richtig wütend erlebt, wollen sie auch nicht.

Sie ging ohne weiteres zu sagen raus aus dem Zimmer. Ich habe keine Lust auf ihn. Meine Familie leidet wegen ihm. Ich leide wegen ihm.Mein Baby leidet wegen ihm! Es ist nicht nur dein Kind  sprach meine innere StimmeOh geh du mal weg ey, es ist nur mein Kind! Verarsch dich mal selber.

Ich schaute auf die Uhr. Es ist 16:45 Uhr. Soll ich gehen? Meine innere Stimme hat ausnahmsweise Recht, es ist auch sein Kind und es bringt mir nichts in diesem Zimmer zu hocken und nichts zu tun. Deshalb machte ich mich fertig und ging runter. Ich ging in den riesigen Esssaal und sah schon wie er ungeduldig durch die Gegend sah. Ich räusperte mich.Sofort schoss sein Blick in meine Richtung. Seine grünen Augen die ihren Glanz verloren hatten, strählten jetzt förmlich. Sein Mundwinkel schoss nach oben.

Cem:Alara...

Ich sah ihn nur an.

Cem. Ich hab dich vermisst.

Er näherte seine Hand vorsichtig anmein Gesicht und strich mir sanft auf die Wange. Jetzt näherte er sich mir ganz und zog meinen Duft in sich.

Cem:Dein Duft...

Er ging ein Schritt zurück und sah mir in die Augen.

Cem:Du bist so schön...

Wir sahen uns intensiv in die Augen.Ich träumte kurz, weswegen ich gar nicht merkte, dass er mir mit seinem Gesicht näher kam und ab und zu auf meine Lippen sah. Ich war wie in einem Bann, wo ich mich nicht mehr bewegen konnte. Ich wollte ihn nicht küssen, doch ich konnte mich auch nicht bewegen. Unsere Lippen hatten nur noch 1 cm Abstand und er war kurz davor seine Lippen auf meine zu drücken, doch jemand hinderte ihn daran.

HM:Ehm Entschuldigung Herr Kaya, aber die Vorbereitungen sind fertig.

Cem schloss seine Augen und atmete genervt aus. Er entfernte sich von mir und sah ein wenig wütend zum Hausmädchen.

Cem:Gut, kannst gehen.

Dann war seine ganze Aufmerksamkeit wieder auf mich gerichtet. Ich war sehr nervös. Ich wusste nicht was ich machen sollte, deswegen kratzte ich mir am Hinterkopf. Er fuhr sich ebenfalls nervös durch die Haare.

Cem:Komm mit mir.

Er streckte mir seine Hand aus, die ich etwas zögernd annahm. Ich werde ihm eine Chance geben es wieder gut zu machen, doch das Abhauen habe ich noch lange nicht aufgegeben!

Er führte mich nach draußen in den Garten. Ich sah schon von hinten den neuen Baum, mit wunderschönen Blättern. Als wir immer näher waren, erkannte ich, dass unter dem Baum ein schön zubereiteter Tisch stand. In der Mitte des Tisches stand eine Vase mit weißen Rosen, woher weiß er denn das ich weiße Rosen mag? Dann standen da zwei riesige Teller mit viel Essen drauf,alles was ich am liebsten esse, befand sich auf dem Teller. Neben den Tellern standen Gläser mit Wein. Cem riss mich aus den Gedanken.

Cem:Hier. Wir sind da.

Dabei zeigte er auf den Tisch. Es sah alles sehr schön aus. Er führte mich zu meinem Platz, hielt mir den Stuhl vor und ich setzte mich hin, dann ging er auch auf seinen Platz.

Cem:Wollen wir anfangen zu essen?

Ich nickte. Also fingen wir an zu essen. Das Essen schmeckte perfekt. Wer hat das gekocht? Wie als könnte Cem Gedanken lesen, beantworte er meine Frage.

Cem:Das habe ich alles alleine gekocht.

Ich sah ihn mit großen Augen an.

Ich:Ehrlich?

Er nickte stolz. Ich lächelte ihn an.Als wir fertig mit Essen waren, unterhielten wir uns noch ein bisschen, bis er mich noch wohin führte. Wir gingen wieder rein. Wir gingen in einen Zimmer mit einem riesigen Fernseher und einer sehr bequemen Sofa. Vor dem Sofa stand ein Tisch, befüllt mit Süßigkeiten. Ich sah Cem mit riesigen Augen an, der deswegen nur lachte.

Er legte seine Hände sanft auf meine Taille und hob mich hoch. Er legte mich vorsichtig auf das Sofa und legte sich neben mich. Er zog mich sehr nah an sich und legte seine Hand auf meinem Bauch.

Cem:Welchen Film sollen wir uns ansehen?

Ich zuckte mit den Schultern.

Cem:Such du aus.

Ich:Fluch der Karibik?

Er nickte, stand auf und machte den Film an. Dann legte er sich wieder neben mich, zog mich wieder ganz nah an sich, drückte meinen Kopf leicht auf seine Brust und legte seine Hand sanft und vorsichtig auf meinen Bauch. Ich legte meine Hand auf seine. Sofort schoss sein Blick in meine Richtung, ich jedoch ignorierte es und sah auf den Fernseher. Ich sah vom Augenwinkel, dass er mich ansah und leicht verträumt lächelte. Nach einer Zeit schloss ich meine Augen, da ich müde wurde und schlief deswegen auch ein.

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Das 10. Kapitel, ich hoffe es gefällt euch.

870 Wörter

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