Lesenacht 8/10
Alaras Sicht
Langsam öffneten sich meine Augen. Ich hatte starke Kopfschmerzen. Ich blickte rum und sah Cem neben mir,der noch schlief. Ich erinnerte mich an gestern. Tränen bildeten sich in meinen Augen. Ich stand auf und ging zum Spiegel. Ich war blass und hatte rote Augen vom ganzen Weinen gestern. Ich ging ins Bad und wusch mein Gesicht. Dann ging ich zum Kleiderschrank und zog mich um. Cem hatte wohl meine Kleidung gewechselt als ich gestern schlief. Es war mir egal, weil er mich sowieso schon nackt gesehen hat. Ich nahm mir neue Unterwäsche und Kleidung raus und ging wieder ins Bad. Ich ging unter die Dusche. Das warme Wasser prasselte auf mich, es tat gut. Plötzlich hörte ich Cem schreien und zuckte deswegen auf.
Cem:ALARA???
Ich:Ja?
Er öffnete die Tür des Bades. Er kam näher und zog den Vorhang weg. Ich bedeckte mit meinen Armen meinen Körper. Er sah mich erleichtert an.
Cem:Ich dachte du wärst wieder abgehauen.
Auf einmal zog er sich sein T-Shirt aus. Ich sah ihn schockiert an, sagte aber nichts dazu. Er zog sich komplett aus und kam in die Dusche. Er wusch uns beide. Wir stiegen aus der Dusche, trockneten uns und zogen uns an. Danach gingen wir nach unten und Frühstückten.
Cem:Ab sofort arbeite ich zu Hause.
Ich sah auf.
Ich:Du kannst ruhig in deiner Firma arbeiten. Ich kann doch sowieso nicht mehr abhauen.
Ich sah traurig auf meine Hände, was ihn wütend machte.
Cem:Was ist denn dein Problem? Warum willst du abhauen? Warum willst du nicht bei mir bleiben? Ich gebe dir alles was du brauchst!
Ich wurde wütend, sofort legte ich mein Messer und meine Gabel hin und stand auf.
Ich:DU GIBST MIR ALLES WAS ICH BRAUCHE?ICH BRAUCHE ZEIT! ICH BRAUCHE MEINE FAMILIE! ICH BRAUCHE FREIHEIT!
Ich schrie so laut das ich außer Atem war. Er sah mich sauer an.
Cem:Was willst du genau sag.
Ich setzte mich wieder hin.
Ich:Ich will raus wann ich will. Ich will mein Handy.
Cem:Nein und mal sehen.
Ich stand erneut auf und sah ihn wütend mit verschränkten Armen an.
Ich.Oh doch!
Cem:Nein und jetzt nerv nicht.
Ich sah ihn fassungslos an. Ich ging einfach weg.
Cem:Alara!
Ich ignorierte ihn.
Cem:Alara komm sofort her!
Ich dachte nicht daran ihm zu antworten.
Cem:ALARA!
Ich ging die Treppen hoch. Ich hörte ihn genervt seufzen und aufstehen. Ich ging in unser Schlafzimmer und machte die Tür hinter mir zu. Ich legte mich aufs Bett und die Tür wurde von Cem geöffnet. Ich setzte mich hin und sah ihn desinteressiert an. Er kam auf mich zu und setzte sich neben mich.
Cem:Du bist an den Esszeiten immer zu Hause. Wenn ich was mit dir machen will, dann machen wir was. Du gehst nicht oft alleine raus und dein Handy werde ich kontrollieren.
Ich sah ihn sauer an.
Ich:Nein!
Cem:Dann gar nicht.
Ich:Doch!
Cem:Dann hältst du dich an die Regeln!
Ich sah ihn sauer an, nickte jedoch.
Ich fasste mir an mein Bauch und schloss meine Augen. Ich wünsche mir es wird ein Junge. Nicht weil ich kein Mädchen möchte, sondern weil es der Junge einfacher haben wird. Ich spürte eine warme große Hand auf meiner. Ich öffnete meine Augen und sah zu meinem Bauch. Langsam entzog ich meine. Ich sah zu Cem, der seine Hand dann auch verletzt entzog. Er stand auf und ging. Nach paar Minuten kam er mit einer Schachtel wieder. Auf der Schachtel war ein IPhone abgebildet. Wo hat er denn das jetzt her? Ich sah ihn fragend an.
Cem:Das ist für dich.
Ich nahm die Schachtel und öffnete sie. Ein neues IPhone 6. Ich sah zu ihm.
Ich:Danke.
Cem:Nicht dafür mein Engel.
Er gab mir ein Kuss auf die Stirn.
Cem:Aber es gibt ein paar Sachen die du einhalten wirst.
Ich sah ihn fragend an.
Cem:Ich bin der einzige männliche Kontakt den du auf deinem Handy hast und du hast keine sozialen Netzwerke außer Whatsapp. Draußen redest du mit keinem Mann. Du machst einfach nichts, was mit einem Mann zu tun hat. Okay?
Ich nickte. Ich war sowieso nicht an Männer interessiert. Außerdem hatte ich keine Lust auf noch eine Diskussion.
Cem:Die anderen Sachen weißt du ja.
Ich nickte erneut. Er guckte auch zufrieden und stand dann auf.
Cem:Ich gehe jetzt arbeiten. Dieses Mal muss ich durch arbeiten, dass heißt 3 bis 4 Stunden. Was machst du so lange?
Ich:Da ich jetzt rausgehen darf, gehe ich in die Stadt.
Er sah mich misstrauisch an.
Cem:Du gehst IMMER an dein Handy wenn ich anrufe, verstanden?
Ich nickte und stand auf. Er gab mir einen Kuss auf die Lippen und streichelte mir über die Haare.
Cem:Pass gut auf dich und auf meinen Sohn auf.
Ich nickte.
Er nahm meine Hand und führte mich die Treppen runter zur Tür. Er zog mir meine Jacke an und gab mir eine Handtasche.
Cem:In dieser Tasche befindet sich alles was du brauchst. Da sind Kreditkarten drin, du kannst dir kaufen was du willst, da ist genug Geld drauf.
Ich:Okay
Cem:Sei am Nachmittag zum Essen wieder da. Einer meiner Männer wird dich begleiten.
Ich sah ihn enttäuscht an.
Ich:Ich will alleine gehen!
Cem:Nein! Du bist schwanger, klein und schwach. Wie willst du dich schützen?
Ich:Bitte Cem.
Ich sah traurig auf dem Boden. Erseufzte. Ich wusste ich schaffe das.
Cem:Einer meiner Männer wird dich hinfahren und abholen.
Ich:Okay.
Somit beließen wir es und verabschiedeten uns. Er brachte mich noch zum Auto und wartete noch bis wir los fuhren. Ich hätte niemals gedacht, dass in die Stadt gehen für mich mal etwas besonderes sein wird.
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Hier ist das 17. Kapitel, ich hoffe es gefällt euch.
871 Wörter
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You are only mine.
RomanceAlara ist ein wunderschönes und nettes Mädchen. Cem ist ebenfalls schön, reich und besitzergreifend. Er liebt und möchte sie. Und das was er möchte kriegt er auch. Wird Alara ihn je akzeptieren und seine Liebe erwidern? Die beiden erleben viel zusam...