47. Kapitel

256 13 0
                                    

Cems Sicht

Als ich den Namen hörte, riss ich meine Augen auf. Mir wurde warm und kalt zugleich und Reue und Wut machte sich in mir breit.

Ich:WAS? DAS IST NICHT IHR ERNST! WARUM LASSEN SIE ES ZU? WARUM SAGEN SIE MIR ERST JETZT BESCHEID???

?:Herr Kaya ich-

Ich legte ohne ihm zu zuhören auf.Sofort wählte ich die Nummer der Polizei und rief an. Ich sagte ihnen, dass Alara bei Caner ist und das er sie wieder entführt hat.Danach schmiss ich mein Handy gegen die Wand. Es zersplitterte in 1000 Teile, aber es war mir so egal. Ich schmiss alles um. Es ist alles meine Schuld. Es ist immer alles meine Schuld. Hätte ich sie nicht geschlagen, wäre sie nicht gegangen und dann hätte dieser******* sie nicht schon wieder entführt.

Ich atmete laut ein und aus. Meiner Männer kamen und hielten mich fest. Ich schrie sie an. Dann fiel mir Kaan ein. Sofort rannte ich nach oben. Ich riss die Tür auf und rannte zu Kaans Bett. Er lag drin und schlief friedlich. Ich nahm ihn in meine Arme und Tränen sammelten sich in meinen Augen. Er stand durch meine Tränen, die auf sein Gesicht fielen, auf. Er fing an zuweinen. Ich wischte ihm meine Tränen weg und zog sein Duft in mich rein.

Cem:Es ist alles meine Schuld. Wegen mir ist deine Mutter weg. Ich bin an allem Schuld.

Layla kam rein und nahm mir Kaan ab.Ich ging aus Kaans Zimmer und ging in unser Schlafzimmer. In das Schlafzimmer von Alara und mir... Wie es ihr wohl geht? Ob er sie angefasst hat? Augenblicklich wurde ich wütend. Wenn es sie anfasst bringe ich ihn um! Ich beruhigte mich wieder und legte mich auf unser Bett. Ich nahm Alaras Kopfkissen und zog ihren Duft ein. Ich liebe sie.

Alaras Sicht

Gestern haben Caner und ich zusammen Filme geguckt. Ich habe immer mit Cem Filme geguckt.

Meine Augen füllten sich mit Tränen.Ich vermisse ihn. Ihn und Kaan! Mein Sohn ist gerade ohne Mutter. Caner riss mich aus den Gedanken.

Caner:An was denkst du?

Ich zuckte mit den Schultern.

Ich:Nichts besonderes.

Er lächelte.

Caner:Was wollen wir heute machen?

Ich zuckte erneut mit den Schultern.Ich fing an zu lächeln, aber es war nicht echt.

Ich:Das was du möchtest.

Seine Augen fingen an zu strahlen.

Caner:Heute können wir draußen Picknicken gehen?

Ich nickte. Vielleicht komme ich heute wieder nach Hause.

Cems Sicht

Ich sitze gerade in unserem Zimmer und trinke. Aus einem Glas wurden zwei, aus zwei vier, aus vier acht. Ich fing an zu weinen. Alara ich schaffe das nicht ohne dich. Auf einmal hörte ich Kaan weinen. Sofort stand ich auf, traumelte etwas beim gehen in sein Zimmer. Ich nahm ihn in die Arme und schaukelte ihn hin und her, damit er aufhört zu weinen. Tränen sammelten sich in meinen Augen. Ich habe noch nie wegen jemanden geweint. Ihr denkt euch bestimmt Heulsuse oder so, aber wenn es ummeine Frau und der Mutter meines Sohnes geht, die ich über alles liebe, werde auch ich schwach. Ich Cem Kaya weine wegen einer Frau,wenn man das Rum erzählen würde, würde jeder lachen, weil es nicht zu glauben ist. Aber bei Alara ist es was anderes. Sie ist so anders.Meine erste große Liebe und ich weiß das ich nie aufhören werde sie zu lieben.

Cem:Ich werde deine Mutter finden, ich werde alles dafür tun.

Er fing an zu lächeln, so als hätte er mich verstanden. Er fasste mir mit seiner kleinen Hand an die Nase und zog dran. Automatisch musste ich mit lachen. Ich verbrachte den ganzen Tag mit Kaan. Abends nahm ich ihn mit ins Schlafzimmer. Ich hatte Angst, dass dieser ******* auch meinen Sohn entführen will.Das schlimmste ist, dass ich nichts machen kann. Ja ich Cem Kaya bin hilflos. Ich würde sie ja alleine Suchen, aber ich will Kaan nicht alleine lassen und ihn auch nicht mitnehmen.

Er lag jetzt in meinen Armen und schlief. Ich schloss langsam meine Augen und dachte an Alara. Somit schlief ich ein.

Alaras Sicht

Caner entschied sich doch dafür, drin zu bleiben. Ich konnte nichts sagen, weil es sonst zu auffällig wäre. Es war schon Nachts und er schlief schon. Ich stand auf und wollte aus dem Zimmer, doch die Tür war abgeschlossen. Ich seufzte leise. Ich wusste das der Schlüssel auf dem Nachtisch neben ihm ist,deswegen ging ich leise dahin. Ich sah ihn mir an. Ich hasse ihn, wie kann er nur denken das ich ihn liebe. Nachdem was Geschehen ist, muss er doch wissen das ich Cem liebe. Jetzt wisst ihr es auch. Ich liebe Cem. Es ist mir jetzt bewusst geworden wie sehr er mir wichtig ist. Ich vermisse ihn und Kaan so. Ich näherte meine Hand dem Schlüssel und nahm ihn schnell. Ich sah zu Caner der immer noch schlief. Ich ging leise zur Tür und steckte den Schlüssel in das Schlüsselloch.

Caner:Wohin des Weges?

Ich riss meine Augen auf und schrie leise auf. Ich drehte mich langsam um. Da stand Caner mit verschränkten Armen, zusammengezogenen Augenbrauen und einem misstraurischen, fragenden Blick.

Ich:Du hast die Tür abgeschlossen?

Caner:Ja damit du nicht abhaust!

Ich:Ich wollte auf die Toilette! Ich wollte dich nicht aufwecken!

Ich redete etwas lauter, damit ich sauer wirke und damit er es glaubt.

Caner:Es tut mir leid.

Er kam auf mich zu und umarmte mich.Zögernd erwiderte ich angewidert die Umarmung.

Ich:Ist schon Okay. Darf ich jetzt auf die Toilette?

Er nickte. Ich drehte mich um, öffnete die Tür und suchte die Toilette. Ich sah mich genau um, um irgendwas zu finden. Als ich die Toilette gefunden habe, ging ich rein und schloss die Tür hinter mir. Ich lachte. Er hat nicht gemerkt, dass ich sein Handy mitgenommen habe. Ich wählte Cems Nummer. Er hat sich für Notfälle meine Nummer gemerkt und ich seine. Es kam die Mailbox. Ich beendete den Anruf. Warum hat er sein Handy ausgeschaltet? Ich wählte seine Nummer vom Ersatz Handy. Da piepte es. Cem komm schon geh ran...

Cems Sicht

Ein klingeln weckte mich. Genervt legte ich Kaan vorsichtig auf das Bett und stand auf. Ich folgte dem Klingeln. Es kam aus der Schublade. Ich öffnete sie und suchte mein Ersatz Handy. Da ist es. Ich nahm es in meine Hand.  Eine unbekannte Nummer. Etwas sagte mir das ich drangehen sollte, aber da ich weiß das es nichts mit Alara zutun haben wird lehnte ich den Anruf ab und legte es auf mein Schreibtisch. Ich wollte gerade wieder ins Bett, als es wieder anfing zu klingeln. Genervt seufzte ich und ging wieder zum Handy. Ich nahm ab.

Ich:Dir ist schon klar das es Nachts ist und ich schlafen will?

Ich bekam keine Antwort. Ich pustete genervt aus.

Ich:Hallo?

Alara:Cem...

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Hier ist das 47. Kapitel, ich hoffe es gefällt euch.

1100 Wörter

You are only mine.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt