8. Kapitel

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Alaras Sicht:

Nein. Nein! NEIIIN!

Ich fing an zu schreien und zu weinen. Der Arzt sah mich fragend an und Cem kam sofort zu mir und umarmte mich. Ich schlug um mich herum. Der Arzt ging fragend weg und jetzt ließ mich er los.

Cem:Ich werde Vater.

Ich sah ihn hasserfüllt mit Tränen in den Augen an, er hingegen verträumt an die Wand.

Ich:ICH HASSE DICH!

Ich schrie mit meiner letzten Kraft.Sofort guckte er mich finster an.

Cem:Du liebst mich!

Ist er blöd?

Ich:NEIN!

Cem:DOOOOCH!

Er schrie so laut, dass meine Ohren fast platzten. Er kam auf mich zu und umarmte mich so dolle, dass ich keine Luft mehr kriegte.

Ich:Lass mich endlich los.

Er gab mir keine Antwort.

Ich:Cem!

Er rührte sich nicht. Ich drehte mich um und sah das er eingeschlafen ist. Ich stand auf und ging runter.Es war 18 Uhr. Ich sagte dem Hausmädchen Bescheid das ich essen mache, was sie erst mal zögernd ablehnte, aber ich habe sie dann doch überredet. Ich brauche etwas Ablenkung, außerdem weine ich die ganze Zeit, es würde mich ablenken.. Ich machte gerade selber Pizza.Ich schob sie in den Ofen und machte sauber. Ich spürte zwei starke Arme um meine Taille und küsse auf meinem Nacken.

Ich:Cem hör-

Cem:Warum kochst du?

Ich:Ich w-

Cem:WARUM KOCHST DU!

Ich:Weil ich w-

Cem:LAYLA KOMM SOFORT HER!

Ich:Cem ich-

Cem:Sei jetzt leise!

Ich:Cem hör mir-

Cem:ALARA SEI LEISE!

Ich zuckte zusammen. Das Hausmädchen kam auch ängstlich rein.

Cem:WARUM KOCHT ALARA UND NICHT DU?

HM:Herr Kaya weil-

Cem:WARUM?

Sie zuckte zusammen. Man sah die Tränen in ihren Augen.

Ich:Cem beruhig di-

Cem:SEI STILL!

Cem sah zum Hausmädchen und überlegte kurz.

Cem:Du bist gefeuert!

Das Mädchen guckte sofort zu Cem. Sie kam ein paar Schritte auf uns zu.

HM:Herr Kaya bitte ich kann mir das nicht leisten.

Sie fing an zu weinen. Ich sah enttäuscht und wütend zu Cem, der ebenso wütend zu dem Mädchen sah.

Cem:Das hättest du dir vorher überlegen sollen.

Ich:CEM!

Er sah mich wütend an.

Cem:Schrei mich nicht an!

Ich:Was wenn doch?

Cem:Alara! Halt die Klappe!

Ich:WAS WENN NICHT? WILLST DU MICH SCHLAGEN? MACH DOCH! ICH WOLLTE KOCHEN!!! ICH!!!! SIE HAT KEINE SCHULD! WENN DANN BIN ICH DIEJENIGE DIE SCHULD TRÄGT! ICH!!!!!!!!!!

Ich schrie so laut wie noch nie. Das Mädchen tat mir so leid. So darf er nicht mit ihr umgehen.

Er sah mich geschockt an. Dann sah er wieder zum Mädchen, dass auch geschockt und ängstlich zugleich auf den Boden sah.

Cem:Okay.

Ich schloss meine Augen und atmete aus.

Cem:Aber wehe du schreist mich noch einmal an.

Ich guckte ihn enttäuscht an.

Ich:Ach und was wenn doch?

Jetzt fängt alles schon wieder an.

Cem:Ich habe es dir gesagt.

Ich:ARSCHLOCH!
Cem guckte sofort zu mir. Sein Blick war wütend, er biss seine Zähne zusammen und zeigte mit seinem Zeigefinger auf mich.

Cem:Alara verschwinde.

Er sah wirklich so aus als würde ergleich ausrasten. Ich machte einen Schritt und merkte, dass das Hausmädchen weg ist, naja Egal. Ich wollte gerade gehen, bis mir die Pizza einfiel. Sofort drehte ich mich um und sah einen leicht fragenden Blick von ihm, jedoch war er auch wütend. Ich drückte ihn zur Seite weil er vor dem Ofen stand und holte die Pizza raus. Ich hörte ihn leise lachen.

Cem:Man merkt jetzt schon das du schwanger bist.

Jetzt viel es mir wieder ein. Ich fühlte mich auf einmal so traurig. Meine Laune die auf 0 war, fiel auf -10. Ich drehte mich langsam zu Cem, der mich schon verwirrt ansah.

Cem:Alara alles Okay?

Ich sah ihn nur an. In seine grünen Augen, die auch in meine sahen. Jetzt erinnerte ich mich an meine Familie. Sie suchen mich bestimmt. Ich muss hier weg. Sofort rannte ich aus der Küche und spürte Cems Schritte dicht hinter mir. Ich rannte so schnell ich konnte zur Haustür. Gerade wollte ich die Türklinke mit meiner Hand umfassen, als mich jemand zurückzog. Ich knallte mit meinem Kopf gegen eine harte Brust und viel fast runter,doch jemand hielt mich an meiner Taille. Cem.

Der Cem, der mir meine Familie, meine Freiheit, meinen Nachnamen und meine Ehre genommen hat.

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Hier ist das 8. Kapitel, ich hoffe es gefällt euch. Ab sofort wird ein Kapitel in einer Woche kommen. Ein Wochentag habe ich mir nicht ausgesucht, das wird also unterschiedlich sein.

657 Wörter

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