36. Kapitel

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Lesenacht 6/10

Alaras Sicht

Ich stand auf und ging zum Spiegel. Ich wusch mir meine Tränen weg und sah mich an. Meine Schminke war verschmiert, weswegen ich ins Bad ging und mein Gesicht wusch. Ich trocknete mein Gesicht ab, danach schminkte ich mich erneut.

Als ich fertig war ging ich wieder nach unten. Als ich das Wohnzimmer betrat, waren alle Blicke auf mich gerichtet. Ich sah auf den Boden und ging zu Cem. Er nahm mich in die Arme.

C Mutter: Mein Kind zu hast sehr viel erlebt. Dieser Junge wird seine Strafe bekommen.

Cem:Ja von mir!

Cem spannte sich an.

C Mutter: Nein vom Karma!

Cem:NEIN! ICH ÜBERLASSE ES NICHT DEM KARMA! ER WIRD DAS NICHT ÜBERLEBEN! ER HAT MEINE FRAU ANGEFASST!MEINE FRAU! ER WOLLTE MEIN KIND TÖTEN!!!!!! ER WIRD ALLES BEREUEN!ALLES!

Alle schreckten auf als Cem auf einmal anfing zu schreien.

C Mutter:Mein Sohn beruhig dich.

Ich sah Cem sauer an.

Ich:Cem beruhig dich und schrei deine Mutter nicht an!

Cem:Misch dich nicht ein Alara.

Ich:Ach und warum nicht!

Cem:Alara!

Ich stand auf und ging wütend weg.Gefolgt von Cem. Ich ging zur Tür und wollte raus gehen, doch ich wurde zurück gezogen.

Cem:DU GEHST NIRGENDWO HIN!

Ich:SCHREI MICH NICHT AN!

Cem:SCHREI DU MICH NICHT AN!

Ich:ABER DU DARFST ODER WAS!

Cem:ALARA HÖR AUF SONST-

Ich:SONST WAS?

Er hob seine Hand, aber stoppte. Ich weitete meine Augen und tränen sammelten sich in ihnen.

Ich:Komm schlag mich, komm los!

Ich schlug ihm auf die Brust.

Ich:Aus diesem Grund hasse ich dich und werde dich nie lieben.

Er sah mir sofort in die Augen. Seine Hand sank langsam. Ich sah ihn Hasserfüllt in die Augen. Can, Efe und Enes kamen angerannt und hielten Cem fest. Ich ging ein paar Schritte zurück und hielt mich an der Wand fest. Jetzt sah ich wieder zu Cem, der mich immer noch so ansah. Er stand da wie eingefroren. Seine Augen waren leicht mit Tränen gefüllt. Auch mir liefen mehrere Tränen über die Wange. Er wollte mich schlagen. Ich dachte er hätte sich geändert. Ich nahm meine Jacke und ging zur Tür.

Can:Alara wohin gehst du?

Ich gab ihm keine Antwort und ging einfach raus. Draußen zog ich mir meine Jacke an. Ich ging zum Tor,wo mich auch alle Sicherheitsmänner fragend ansahen, da es schon spät war. Der eine Sicherheitsmann sprach mich an.

SM:Frau Kaya wo wollen sie um diese Uhrzeit noch hin?

Ich:Fahren sie mich bitte in ein Hotel?

SM:Ich gehe mir die Erlaubnis von Herrn Kaya holen.

Er wollte gehen, doch ich stoppte ihn.

Ich:Nein! Niemand wird ihm sagen wo ich bin! Verstanden?

Sie sahen sich gegenseitig unsicher an.

Can:Alara!

Ich drehte mich um. Er kam auf mich zugelaufen.

Can:Wohin willst du?

Ich:Weg von hier!

Can:Komm bitte wieder mit rein. Cem ist gerade so komisch.

Ich sah ihn fragend an.

Ich:Wie komisch?

Can:Er guckt die ganze Zeit so, wie er bei diesem einen Satz den du gesagt hast geguckt hat.

Ich sah auf den Boden.

Ich:Hat er sich verdient.

Can:Er hatte Tränen in den Augen. Ich war so im Schock. Ich habe meinen Bruder noch nie weinen sehen. Er liebt dich wohl richtig, denn er weint nie.

Ich:Er wollte mich schlagen! Er hat sich das verdient!

Can:Redet mit einander. Wenn du jetzt gehst, wird der Streit größer.

Ich überlegte kurz und nickte dann. Er hat Recht. Dann wird alles noch schlimmer als es schon ist und alles wird wie früher. Das wollte ich vermeiden. Ich ging mit Can rein und sah wie Cem mit Efe und Enes auf der Treppe saß. Er hatte seine Ellenbogen auf seine Knie gestützt und seine Hände in die Haare gefahren. Er schaute jetzt auf den Boden.

Ich ging ohne zu ihm zu gucken an ihm lang. Er erkannte mich an meinen Schuhen und stand sofort auf.

Cem:Alara!

Ich ging einfach weiter.

Cem:Alara bitte hör mir zu.

Ich drehte mich sauer um.

Ich:Was?

Cem:Ich liebe dich.

Ich verschränkte meine Arme sah zur Seite. Er legte seine Hand auf meine Wange und drehte mein Gesicht wieder in seine Richtung.

Cem:Bitte verzeih mir.

Ich sah in seine grünen Augen. Sie strahlten nicht, sie waren voller Trauer und Reue.

Ich:Lass mich diese Nacht alleine.

Ich umfasste sein Handgelenk und löste seine Hand von meiner Wange. Dann drehte ich mich um und lief die Treppen hoch. Ich ging kurz in unser Schlafzimmer und machte mich Schlaf bereit, dann ging ich wieder raus und ging in das Zimmer, wo ich ganz am Anfang war. Ich kann mich noch genau daran erinnern wie ich aufgestanden bin und im Schock war, weil ich nicht in meinem Zimmer lag. Und wie die Hausfrau vor mir mit einem Tablett stand. Ich betrat das Zimmer. Alle Erinnerungen kamen wieder hoch. Ich schloss die Tür hinter mir und legte mich aufs Bett. Ich war echt Müde,weswegen ich meine Augen schloss und einschlief.

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Hier ist das 36. Kapitel, ich hoffe es gefällt euch.

760 Wörter

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