50. Kapitel

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Cems Sicht

Wir blieben vor einem Haus stehen. Alle stiegen schnell aus und wir versammelten uns an der Tür.

Ich wollte die Tür aufbrechen, doch ich wurde von zwei Polizisten festgehalten und Turan kam vor mich.

Turan:Reißen sie sich verdammt nochmal zusammen!

Ich:Lasst mich sofort los.

Turan:Wollen sie ihre Frau zurück?

Ich:Ja!

Turan:Dann bleibst du jetzt ruhig und machst nichts!

Ich beruhigte mich und wurde dann losgelassen. Ich tat was Turan sagte und blieb ruhig.

Plötzlich hörte man von oben Schreie.Es waren Schreie von Alara. Sofort lief ich auf die Tür zu, doch ich wurde schon wieder von Polizisten aufgehalten. Turan sah von weiten sauer auf mich und hielt sich den Zeigefinger vor den Mund, was heißen soll, dass ich leise sein soll. Wenn du willst das Alara gerettet wird, dann halt jetzt die Fresse Cem! sprach meine innere Stimme. Ich schloss meine Augen und versuchte mich zu beruhigen, was auch klappte. Ich hörte Caners Geschreie. Er will zum Krankenhaus.Warum? Ist Alara was passiert? Hat er ihr was getan? Sofort wurde ich wieder wütend. Cem ich habe gesagt ruhig bleiben! sprach meine innere Stimme erneut. Ich werde ihn umbringen, heute wird er sterben. Turan und 4 Polizisten näherten sich der Tür und lauschten. Sie kommunizierten mit den Augen. Niemand sagte was. Alles war so ruhig.

Plötzlich wurde die Tür geöffnet. Turan und die 4 Polizisten richteten ihre Waffen auf Caner. Sofort riss ich mich aus den Armen der Polizeimänner los und rannte zur Tür.

Ich:ALARA!

Alaras Gesicht schoss in meine Richtung.

Alara:CEM!

Als ich ihr Gesicht sah,hielt ich mir die Hand vor dem Mund. Ihre Nase blutete, aber nicht nur da blutete sie. Auch am Ellenbogen, am Knie und am Kopf. Ihre Nase war angeschwollen und ihre Wange war blau. Wut bildete sich in mir. Ich ballte meine Hände zu Fäuste und verfinsterte meinen Blick.

Ich wollte auf sie zu gehen und Caner umbringen, doch er zog einen Messer aus seiner Jackentasche und hielt ihn an Alaras Hals. Alle bekamen Panik und rissen ihre Augen auf. Ich stand da wie angewurzelt und wusste wenn ich mich jetzt bewege, ist alles vorbei.

Alara kniff sich die Augen zu und einzelne Tränen verließen ihr Auge. Innerlich versprach ich ihr und mir, dass ihr nichts zu stoßen wird. Nebenbei betete ich auch dafür.

Caner:WEHE IHR KOMMT NÄHER! DANN TÖTE ICH SIE UND MICH VOR EUREN AUGEN!

Turan:Caner beruhige dich! Mach nichts was du bereuen könntest!

Caner fing an krankhaft zulachen.

Caner:ICH BEREUE NICHTS! GEHT ALLE 5 SCHRITTE ZURÜCK.

Alle sahen sich unsicher an.

Caner:LOS!

Er hielt das Messer doller an Alaras Hals, weswegen sie anfing lauter zu wimmern. Es war so schlimm nichts tun zu können. Wenn er das Messer gerade nicht hätte, wäre ich schon längst auf ihn los gegangen und hätte ihn tot geschlagen.

Alle machten was er sagte. Plötzlich packte er Alara am Arm und rannte los. Wir alle liefen ihm hinterher,ins Haus. Er stand im Wohnzimmer und hielt jetzt Alara eine Pistole an den Kopf.

Ich:ALARA KORKMA (hab keine Angst) DIR WIRD NICHTS PASSIEREN!

Alara:CEEEM...

Caner:HALT DIE FRESSE! ICH SCHWÖRE ICH DRÜCKE GLEICH AB!

Plötzlich ertönte ein lauter Knall.

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Hier ist das 50. Kapitel, ich hoffe es gefällt euch.

Hat Caner abgedrückt?

Das erfährt ihr im nächsten Kapitel.

515 Wörter

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