12. Kapitel

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Lesenacht 3/10

Cems Sicht

Ich ging in das Zimmer wo Alara diese Nacht geschlafen hat. Sie saß da auf der Fensterbank, am offenen Fenster. Sie weiß ganz genau, dass ich das nicht mag. Ich ging langsam auf sie zu, ohne ein Mucks von mir zu geben, damit sie sich nicht erschreckt und aus dem Fenster fällt. Sie drehte ihr Gesicht in meine Richtung. Sie hat geweint. Ihre Augen waren rot und angeschwollen. Wegen mir?

Ich ging weiter auf sie zu. Sie bemerkte es und ihr stieg die Panik. Sie zeigte mit ihrem Zeigefinger auf mich.

Alara:Wehe du gehst weiter! Dann springe ich.

Ich wollte was sagen doch es ging nicht. Sie würde nicht springen. Deswegen ging ich weiter auf sie zu. Sie kriegte noch mehr Panik.

Alara:Ich meine es ernst Cem, bleib stehen!

Mein Mund war wie verschlossen. Ich hatte Angst das sie es ernst meint, deswegen rannte ich so schnell es ging zu ihr. Und in diesem Moment sprang sie runter. Ich rannte noch schneller und schaute aus dem Fenster. Sie lag da mit Blut um sie herum. Tränen bildeten sich in meinen Augen. Mein Herz fing schneller an zu schlagen und ich atmete schnell ein und aus.

Ich:ALARAAAAAA!

-

Schweißgebadet stand ich auf. Tränen bildeten sich in meinen Augen. Es war nur ein Traum, sagte ich mir selber. Ich stand vorsichtig auf und sah mich im Spiegel an. Mein Gesicht war blass, ich hatte tiefe und dunkle Augenringe. Ich war verschwitzt, so, dass sich Tropfen auf meiner Stirn gebildet haben und auch über meine Wange herunter liefen. Meine Augen waren voller Tränen und ganz dick und rot Jetzt fiel mir Alara ein. Ich riss die Tür auf und rannte so schnell es ging zu ihr.

Alaras Sicht

Ich ging in das Schlafzimmer dass Cem unser Schlafzimmer nennt. Ich machte die Tür auf und sah Cem auf der Fensterbank. Das Fenster war offen und aber sein Körper war zu mir gerichtet, nur sein Gesicht und sein Blick nicht. Er sah sehr fertig aus. Er war Blass und hatte tiefe und denk Augenringe. Er war verschwitzt, so, dass sich Tropfen auf seiner Stirn gebildet hatten und über seine Wange herunter liefen. Seine Augen waren voller Tränen und ganz dick und rot. Ich ging langsam auf ihn zu. Er bemerkte mich, weswegen sein Blick auf mich gerichtet war. In seinen Augen konnte ich Trauer, Reue und Wut sehen.

Cem:Bleib stehen.

Ich blieb stehen. Was ist nur los mit ihm?

Cem:Geh!

Ich wollte was sagen, doch es ging nicht, weswegen ich jetzt etwas schneller auf ihn zu ging. Er bekam Panik.

Cem:Alara geh! Sonst springe ich.

Ich sah ihn schockiert an. Er, Cem Kaya will Selbstmord begehen? Jetzt bekam ich Panik. Ich ging rannte auf ihn zu. Er darf nicht springen. Und in diesem Moment sprang er runter. Ich rannte noch schneller und schaute aus dem Fenster. Er lag da mit Blut um sie herum. Tränen bildeten sich in meinen Augen. Mein Herz fing schneller an zu schlagen und ich atmete schnell ein und aus.

Ich:CEEEEEEEEM!

-

Verschwitzt stand ich auf. Sofort bildeten sich Tränen in meinen Augen und ich fing an zu schlurtzen. Ich atmete schnell tief ein und aus, bis ich dann nicht mehr konnte und ich anfing laut zu weinen. Jemand riss die Tür auf und rannte zu mir. Ich sah auf. Cem! Ich riss meine Augen auf und breitete meine Arme aus. Er tat es mir ebenso und rannte schneller auf mich zu, bis wir unsere Arme umeinander schlossen. Ich fing an lauter zu weinen.Er konnte ebenfalls nicht mehr und fing auch an zu schlurtzen. Er zog meinen Duft in sich und streichelte mir über mein Haar. Ich schloss meine Augen. Dann lösten wir uns voneinander. Ich sah in seine grünen Augen, die schon vom weinen rot wurden. Er sah in meine Augen, die ebenfalls rot waren. In diesen Moment drückte er seine Lippen auf meine. Ich ließ es zu und erwiderte es. Dieser Traum hat mich so erschreckt, ich hatte Angst um ihn.

Cems Sicht

Wir lösten uns von einander. Sie hat den Kuss erwidert. Ich kann es nicht glauben. Aber Moment! Warum hat sie den Kuss erwidert? Warum hat sie geweint? Ich sah sie verwirrt an, sie mich ebenso.

Ich:Was ist passiert?

Sie erzählte mir von ihrem Traum. Ich war im Schock und sah sie auch so an.

Alara:Warum guckst du so?

Ich:Ich hatte denselben Traum...

Jetzt sah sie mich schockiert an.

Alara:Wie kann so was sein?

Ich:Wir gehören zusammen, Alara. Jetzt wirst du es nicht einsehen, aber irgendwann wirst du merken das ich Recht habe.

Sie sah auf ihre Hände. Ich gab ihr ein Kuss auf die Stirn und legte uns beide hin. Ich schloss sie in meine Arme, ihren Kopf vorsichtig auf meine Brust und meine Hand auf ihren Bauch. Sie schloss ihre Augen, was ich ihr ebenso tat. 

Ich dachte darüber nach was ich tun würde wenn Alara wirklich was passieren würde. Ich wäre am Ende. Alara ist meine erste Liebe. Ich liebe sie wirklich sehr, sie ist auch die einzige, bei der ich weine wenn sie mich wirklich sehr verletzt. Ich weine wirklich nie, ich weiß nicht was sie mit mit macht. Ich Cem Kaya, der als Herzlos abgestempelt wurde, weint wegen einer Frau?

Somit schlief ich ein.

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Das 12. Kapitel. Hoffe es gefällt euch.

886 Wörter

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