You are only mine.

20. Kapitel

Alaras Sicht

Langsam öffneten sich meine Augen. Ich setzte mich aufrecht hin und guckte um mich herum. Cem war nicht neben mir. Ich schaute auf mein Nachttisch. Auf meinem Handy lag ein Zettel. Ich nahm ihn und las ihn mir durch.

Guten Morgen mein Engel. Ich musste zur Arbeit. Ich werde erst Abends zurück kommen. Pass auf dich auf. Ich liebe dich.    -Cem

Ich legte den Zettel auf mein Nachttisch und nahm mein Handy. Ich muss mit Caner sprechen. Ich habe Angst das er falsch von mir denkt. Deshalb rief ich ihn an.

Caner:Alara.

Ich:Caner... Wir müssen reden.

Caner:Ich weiß. Sei um 12 Uhr vor dem Cafe.

Dann legte er auf. Er sprach sehr kalt. Ja, warum denn wohl? Du hast ihn angelogen. Ich sah auf meine Hände.Ja... ich habe ihn angelogen und gesagt das Cem Caner kennt, ihn mag und kein Problem daran sieht das ich mich mit Caner treffe.

Jetzt hat er an Cems Verhalten gemerkt das dass was ich sagte nicht stimmt...

Ich mag ihn sehr und will nicht das unsere Freundschaft kaputt geht.

Ich stand auf und sah auf die Uhr. Es war 11 Uhr. Ich ging nach unten und frühstückte. Danach machte ich mich fertig, nahm meine Sachen und ging aus der Villa.

-

Ich sah ihn schon vom weiten auf mich zu kommen. Zum ersten Mal lächelte er nicht. Sonst lächelte er immer wenn er mich sah. Man merkt das er sauer ist.

Caner:Alara.

Ich:Caner hör mir zu!

Caner:Nein Alara nein! Was bist du für eine? Warum hast du mir gesagt das Cem Kaya weiß das wir uns treffen?

Er machte eine Pause.

Caner:Warum hast du mich angelogen? Ich hätte niemals gedacht das du eine Lügnerin bist.

Tränen bildeten sich in meinen Augen.Er hat Recht. Ich drehte mich um.

Ich wollte gehen, jedoch hielt mich Caner am Arm.

Caner:Warum tust du das Alara? Rede mit mir? Warum hast du mich angelogen? Was macht Cem Kaya das du es ihm nichts sagst?

Ich drehte mich um.

Ich:Lass mich.

Ich wollte ihm alles erzählen. Das mich Cem entführt hat, dass ich mit ihm heiraten musste, dass er mich vergewaltigt hat, mir gedroht hat, mich geschlagen hat, mir meine Freiheit genommen hat...

Alles wollte ich ihm erzählen, doch ich hatte Angst vor seiner Reaktion.

Caner:Nein Alara!

Er nahm meine Hände. Wir sahen uns tief im die Augen und es rutsche aus mir raus.

Ich:Ich liebe Cem nicht.

Jetzt sah er mich mit großen Augen an.Er ließ meine Hände los und kratzte sich am Hinterkopf.

Caner:Wie?

Ich sah auf den Boden. Ich kann ihm vertrauen. Nein sag es ihm nicht. Warum? Cem wird alles herausfinden. Ich ignorierte die Aussage meiner inneren Stimme und widmete meine ganze Aufmerksamkeit wieder Caner.

Ich:Ich bin bereit dir alles zuerzählen.

Er nickte, nahm meine Hand und zog mich zu einem Park. Wir setzten uns auf eine Bank. Ich fing an ihm alles zu erzählen. Er war schockiert, spannte aber seinen Körper an.

Caner:Dieser *******

Ich sah ihn geschockt an, so was habe ich noch nie von ihm gehört. Er stand auf, worauf ich auch aufstand.

Caner:Ich bringe ihn um!

Er wollte gehen doch ich hielt ihn am Arm fest.

Ich:Caner hör auf. Du weißt nicht zuwas er fähig ist.

Ich sah auf den Boden, weil ich wusste das er wütend zu mir sah.

Caner:Er kann mir nichts tun! Ich mochte ihn sehr, ich bewunderte ihn und seinen Erfolg, jedoch wusste ich nicht was für ein ******* er ist.

Ich:Beruhig dich doch Mal!

Caner:NEIN!

Ich zuckte zusammen. Ich öffnete vorsichtig meine Augen. Er sah mich wütend an. Er war schon rot geworden vor Wut. Was ist los mit ihm?

Ich:DOCH!

Er fing an zu lachen. Ich sah ihn fassungslos an. Er wurde wieder wütend.

Caner:Warum beschützt du ihn immer noch? Was er dir alles angetan hat.

Er spannte seinen Kiefer an.

Ich:Du wirst nicht zu ihm gehen!

Caner:Was wenn doch?

Ich:D-

Ich stoppte und überlegte kurz.

Ich:Weißt du, es bringt nichts. Er wird dich umbringen, mir das Leben zur Hölle machen, trotzdem wir der mich bei sich behalten. Warum? Weil ich die Mutter seines Kindes bin! Ich komme niemals von ihm weg. So sehr ich es möchte, nein.

Caner sah auf den Boden. Wir wissen beide das ich recht habe.

Caner:Ich werde dir helfen.

Ich:Die größte Hilfe die du mir geben kannst wäre die, dass für dich zu behalten.

Er sah auf und sah mich schockiert an.

Ich:Es wäre besser wenn wir uns nicht mehr sehen.

Ich sah auf den Boden, aber ich wusste das sein Blick schockiert und wütend war.

Caner:Ist das dein Ernst?Du brichst mit mir den Kontakt wegen diesem ******* ab?

Langsam wurde ich wütend.

Ich:NEIN ICH BRECHE AB, WEIL ICH GESEHEN HABE WIE DU WIRKLICH BIST.

Caner:WEIßT DU WARUM ICH SO BIN?

Ich:NEIN ABER ES WUNDERT MICH!

Caner:WEIL ICH DICH LIEBE!

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Hier ist das 20. Kapitel, ich hoffe es gefällt euch. Heute werden noch 2 Kapitel folgen.

Wie wird Alara auf das Liebesgeständnis von Caner reagieren?

828 Wörter