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Perrie POV.

Heute werde ich mit den Jungs aus dem Krankenhaus entlassen. El dagegen müsste noch mit den beiden Mädchen hier bleiben.
Ich hatte mich gerade fertig angezogen als es auch schon an der Tür klopfte. El und ich riefen im Chor "Herein."
Die Tür, wurde geöffnet, Emma betrat mit Zayn den Raum. Sie kam auf mich zu und umarmte mich schnell bevor sie sich zu ihren Brüdern die in ihren Betten lagen begab. Nun kam Zayn auf mich zu, er drückte mir einen Kuss auf den Mund und flüsterte "Ich habe dich vermisst zu Hause und Ich liebe dich."
"Ich liebe dich auch. Kann gar nicht sein war gerade mal einen Tag weg" flüsterte ich zurück.
"Ich habe Klamotten für die Beiden mitgebracht" sagte er und hielt die Tasche hoch. Ich nickte, nahm ihm die Tasche ab, diese stellte ich aufs Bett. Zayn hatte einen blauen und einen grauen Strampler eingepackt. Dazu noch die Teddyjacken, eine Mützen und Socken. Er hatte echt an alles gedacht. Emma war gerade mit Mattis beschäftigt weshalb ich erst Noah anzog. Er bekam den grauen Strampler an. Dann zog ich ihm über die Füße, trotz dass der Strampler mit Socken war noch ein weiteres Paar Socken.
Dann war Mattis an der Reihe, diesmal wollte es Zayn machen ich sah ihm zu und er machte das gar nicht mal so schlecht. Wir zogen den beiden die Jacken und Mützen an. Dann legten wir sie in die MaxiCosi.

Zayn nahm Mattis und ich Noah. Emma lief neben uns her. Zum Glück waren keine Paparazzi und Fans da. Sonst hätten wir wahrscheinlich ein Problem. Wir schnallten die Autositze fest und Emma setzte sich zwischen die beiden. Zayn stieg auf den Fahrersitz und ich daneben.

Ich konnte nicht warten nach Hause zu kommen. Ich hasse Krankenhäuser, sie sind immer so kalt und ungemütlich.
Endlich zuhause dachte ich, als Zayn die Tür aufschloss. Wir zogen uns die Jacken aus und gingen mit den Jungs in Wohnzimmer. Zayn zog beiden ihre Jacken und Mützen aus dann legte er sie in die Hängematten die wir gekauft hatten.
Wir konnten uns erst nicht einigen wo sie hin sollten haben uns dann aber doch fürs Wohnzimmer geeinigt. Emma verschwand in ihr Zimmer. Ich setzte mich mit Zayn aufs Sofa. Wir beobachteten die beiden beim Schlafen. Ich hörte gepolter auf der Treppe und drehte mich um.
"Mom, Dad darf ich noch zu Johnny?" fragte sie mit Augen geklimmper.
"Ja aber nicht mehr lange und ruf an wenn wir dich holen sollen. Okay?" sagte ich und sie nickte.
Sie schlüpfte in ihre Schuhe und drückte mir und Zayn noch einen Kuss auf die Wange, sowie ihren Brüdern auf die Stirn dann verschwand sie aus der Tür.
Zayn seufzte neben mir und ich sah ihn fraglich an. "Sie wird so schnell groß. Ich mag gar nicht daran denken was ist, wenn sie einen Freund hat" sagte er.
Ich musste lächeln. „Mensch Zayn, sie wird auch erwachsen und muss ihr Leben leben. Und ich bin mir sicher das wenn sie einen Freund hat wir beide die ersten sind die das erfahren" gab ich von mir.
"Ich hoffe doch" sagte er.

Emma POV.

Ich saß in meinem Zimmer auf dem Bett, als Johnny mir eine Nachricht schrieb.

Hey Emms,

Wie gehst dir?
Möchtest du vielleicht noch etwas vorbei kommen

Jo xo

Ahh wie süß er ist. Ich antwortete schnell und lief dann runter zu meinen Eltern.

"Mom, Dad darf ich noch zu Johnny" fragte ich beide mit Augen Geklimper.
"Ja aber nicht mehr lange und ruf an wenn wir dich holen sollen. OK" sagte Mom und ich nickte, schlüpfte schnell in meine Schuhe.
Ich verabschiedete mich von ihnen in dem ich jedem einen Kuss auf die Wange und meinen Brüdern einen auf die Stirn, dann rannte ich zügig aus dem Haus.

Ich klingelte bei Johnny und wenige Minuten später machte er die Tür auf. "Hey, Emma" sagte er und zog mich in eine Umarmung. In meinem Bauch begann es zu kribbeln und ich wollte ihn nicht wieder los lassen, aber er löste sich wieder von mir. "Komm doch rein. Mein Vater ist bei meiner Mutter im Krankenhaus" informierte er mich und ließ mich eintreten. Wir liefen hoch in sein Zimmer und setzten uns dort auf das Sofa.
"Wo gehst du überhaupt zur Schule?" fragte Johnny. „Star Community School" antwortete ich.
"Cool ich auch, vielleicht sind wir ja in ein paar Kursen zusammen. Julian geht auch auf die Schule und soweit ich weiß Mia und Max ab nächsten Schuljahr auch" sagte er.
Max und Mia waren echt nett, wir verstanden uns super mit den beiden.
"Wie geht es deiner Mutter und deinen Schwestern?" fragte ich.

"Sehr gut, meine Schwestern sollen sehr munter sein und vielleicht dürfen sie übermorgen schon raus und wie ist es mit deinen Brüdern?" fragte er.
"Alles Gut, soweit. Sie schlafen meistens" erklärte ich.
Er nickte und fragte nun "Wollen wir einen Film sehen?"
"Mmmm, ja welchen?"
"Ted?"
"Klar" antwortete ich und Johnny stand auf, holte die DVD heraus und legte sie ein. Dann lief er aus dem Zimmer, kam aber wenige Minuten später mit zwei Cola Flaschen und einer Tüte Chips in der Hand wieder.
Er stellte alles vor uns auf dem Tisch ab und starte dann den Film.

Der Film war echt lustig und wir bekamen uns an einigen Stellen nicht mehr ein vor Lachen. Der Film war zu Ende und ich sah zur Uhr. "Johnny ich muss nach Hause wir haben es schon halb Neun, aber der Abend heute war echt cool" sagte ich und stand auf, zückte mein Handy und schrieb meinen Eltern das sie mich abholen konnten.
"Ist Ok, fand ich auch. Hilfst du mir die Sachen nach unten zu bringen?" erwiderte er.
Ich nickte uns schnappte mir die leeren Flaschen. Wir hatten gerade alles beseitigt als ein Hupen ertönte.
Johnny öffnete die Tür, umarmte mich kurz und gab mir einen Kuss auf die Wange.
Ich wurde rot, lief schnell zu Auto und stieg ein.
"Hey Dad" begrüßte ich meinen Vater und schnallte mich an.
"Hat er dich gerade geküsst" brachte er hervor und ich bekam etwas Angst.
"Dad, er hat mir nur einen Kuss auf die Wange zu Abschied gegeben mehr nicht. Da läuft nichts. Ich schwöre und wenn dann hätte ich es dir erzählt" klärte ich ihn auf. Er seufzte und fuhr los.

"Weißt du, ich habe einfach Angst um dich. Ich war nicht da als du klein warst und konnte dich nicht vor den bösen Jungs im Kindergarten oder auf dem Spielplatz beschützen und jetzt möchte ich einfach nur das Beste für dich.
Ich will meine kleine Prinzessin nicht verletzt sehen und erst recht nicht verlieren. Dabei weiß ich dass du gar nicht mehr so klein bist und auf deinen eigenen Beinen stehst" erklärte er mir und fuhr auf unseren Hof.
"Ach Dad, ich werde immer deine kleine Prinzessin bleiben, auch wenn du nicht immer da warst ich bin glücklich und froh das du es jetzt bist. Ich liebe dich Dad" sagte ich und drückte ihm einen Kuss auf die Wange.
In seinem Gesicht bildete sich ein Lächeln und er sagte "Ich liebe dich auch Emma."

Wir stiegen aus und gingen ins Haus. Mom und meine Brüder schliefen schon, Papa machte es sich auf dem Sofa vor dem Fernseher bequem und ich verabschiedete mich ins Bett.

Zayn Malik,mein Vater?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt