Zayn POV.
Wir saßen jetzt schon seit eine Stunde hier vor der Notaufnahme. Wir haben noch nichts von Emma gehört geschweige denn von Harry. Die Jungs waren mittlerweile auch hier. Ich hatte schon mit meiner Mutter gesprochen. Sie sagte sie würde sich mit Perrie's Mutter um die Zwillinge kümmern.
Damit wir uns voll auf Emma konzentrieren konnten und uns nicht noch Gedanken um die beiden.Die Tür der Notaufnahme ging auf und ein Arzt kam heraus.
"Wer sind die Eltern von Emma Edwards?" fragte er. Perrie und ich standen auf. Er deutete uns ihm zu Folgen. Wir folgte ihm in ein Büro."Also Emma hatte leichte innere Blutung, die wir aber Stoppen konnten. Sie hat sich ihren Arm verstaucht und eine schwere Gehirnerschütterung, dazu kommen ein paar Schrammen. Im guten und Ganzen ist sie noch glimpflich davon gekommen. Im Moment befindet sie sich in der Aufwachphase, wie lange diese dauern kann, kann ich Ihnen leider nicht sagen. Es kann Stunden dauern, Tage aber auch ein paar Wochen" erklärte uns der Arzt.
"Danke Doktor, können wir vielleicht zu ihr?" fragte ich. Er nickte und stand auf. Wieder folgten Perrie und ich ihm. Unsere Hände fest miteinander verbunden. Wir blieben vor einer Tür stehen.
"Hier ist es, sie können hinein gehen. Wenn etwas ist oder sie aufwacht, neben dem Bett befindet sich ein Knopf den Sie drücke können" sagte der Arzt.
"Okay, danke nochmal" antwortete ich, ehe er wieder verschwand.
Perrie und ich betraten das Zimmer. Und da lag sie auf dem großen Bett. Ihr Arm war verbunden und auch um ihren Kopf lag ein weißer Verband. Perrie setzte sich auf den Stuhl neben ihrem Bett und nahm vorsichtig ihre Hand. Emmas Gesicht war blass und hatte ein paar Schrammen. Sie sah so hilflos aus.Wenn ich Harry in die Finger bekomme, es kann doch wohl nicht so schwer sein ein 13 jähriges Kind von der Schule abzuholen und ohne Unfall nach Hause zu bringen.
Ich hatte ihm meine kleine Prinzessin anvertraut und er, er lässt zu das so hier im Krankenhaus landet.
Der wird was von mir hören und mir ist scheiß egal ob er am Unfall dran schuld war oder nicht. Er ist daran schuld dass mein Engel jetzt hier liegt, so hilflos und blas.Ich stellte mich hinter Perrie und stich ihr über die Schulter. „Sie wir schon wieder, denk immer dran sie ist ein kleiner Kämper, genauso wie ihre Mama" versuchte ich sie aufzumuntern. Was aber nicht wirklich gelang.
Ich hörte wie die Zimmertür ein wenig geöffnet wurde und dann kamen die Jungs hinein.
"Hey, wie geht es ihr?" fragte Niall. „Sie hat ein starke Gehirnerschütterung und ihr Arm ist verstaucht, sie befindet sich in einer Aufwachphase, die Ärzte können aber nicht sagen wann sie aufwachen wird" erklärte ich. Sie nickten wissend.
"Was ist mit Harry, habt ihr schon etwas von Ihm gehört?" fragte ich. „Er hat nur eine Platzwunde, durch die er viel Blut verloren hat. Er ist aber schon wieder auf den Beinen. Ich denke er wir morgen oder übermorgen entlassen" informierte mich Liam.
In mir stieg wieder die Wut auf. Ich ballte meine Hände zu Fäusten. Perrie musste das wohl gemerkt haben, denn sie stand auf und stellte sich vor mich. Sie schlang ihren Arme um mich und drückte sich ganz fest an mich heran. Ich legte meine Arme ebenfalls um sie und drückte ihr einen Kuss aufs Haar.
"Gib Harry nicht die Schuld für den Unfall. Er kann doch nichts dafür das der LKW-Fahrer betrunken war. Es hätte dir genauso gehen können oder einem der Jungs. Wir können glücklich sein das sie beide noch leben und so glimpflich davon gekommen sind" sagte Perrie und sah zu mir auf.
"Da hast Recht, Baby" murmelte ich und bückte mich runter um ihr einen Kuss zu geben. Wir lösten uns gerade von einander als ich ein Stimme hörte.
"Mama, Papa?" fragte sie. Mein Kopf Schoß in die Höhe und ich sah zu Emma die auf ihrem Bett lag und zu uns sah. „Emma" sagte Perrie sofort und ging zu ihr ans Bett. Ich folgte ihr, Perrie nahm Emma in den Arm und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Wie fühlst du dich?" fragte ich nach. „Mein Kopf schmerzt, aber sonst ganz okay" antwortet sie. Ich nickte. „Ich gehe mal einen Arzt suchen" informierte ich meine beiden Mädels und verschwand aus dem Zimmer.Emma POV.
Papa verschwand aus dem Zimmer um einen Arzt zu holen. „Mama warum bin ich hier im Krankenhaus?" fragte ich meine Mutter.
"Harry und du hatten einen Autounfall" erklärte sie mir.
"Und wie geht es Harry?" hakte ich nach.
"Harry hatte Glück und kam mit einer Platzwunde davon" sagte Mama.
"Aber er war bewusstlos im Auto" erklärte ich besorgt.
"Ja das kommt, weil er viel Blut verloren hatte. Ihm geht es jetzt aber wieder gut" beruhigte sie mich.Und dann trat Dad mit einem Arzt ins Zimmer. "Na Emma wie geht es dir" fragte dieser. "Ein bisschen Kopfschmerzen, aber es geht" erklärte ich. „Das ist gut, ich werde dir etwas gegen deinen Kopf bringen lassen" sagte er und ging dann wieder aus dem Raum.
Wenige Minuten später wurde die Tür abermals geöffnet und eine Krankenschwester und die Jungs betraten das Zimmer. Die Krankenschwester überreichte mir eine Schmerztablette und ein Glas Wasser.
Ich schmiss mir die Tablette ein und nahm einen großen Schluck vom Wasser.
Die Jungs sahen mich Mitleidend an. Dad hatte sich zu Mama gestellt und umarmte sie von hinten.
"Wie geht's es dir Emma?" durchbrach Louis den Moment der Stille.
"Den Umständen entsprechend gut" antwortete ich.
"Wo ist Onkel Harry und wie geht es ihm?"
fragte nun ich.
"Harry sitzt vor dem Zimmer, er traut sich nicht dich zu sehen. Er denkt, wenn er besser aufgepasst hätte wärest du jetzt nicht hier drin" erklärte mir Liam.
"Ich möchte ihn sehen" sagte ich entschlossen.
"Nein er kommt hier nicht rein, er ist der Grund warum du hier drinnen bist. Er ist schuld und soll mal lieber über seinen Fahrstil nachdenken" rief mein Vater aufgebracht.
"Dad, Harry kann nichts dafür. Der LKW-Fahrer ist schuld. Harry ist ganz normal gefahren. Wir waren sogar etwas langsamer unterwegs, weil er meinte mit mir im Auto würde er niemals so rasen. Denn wenn mir was passieren würde dann, wäre es seine Schuld und er könnte dir nie wieder unter die Augen treten" sagte ich nun Aufgebracht.
"Und was hat das gebracht, nichts. Du liegst hier im Krankenhaus. Harry soll es ja nicht Wagen mir je wieder unter die Augen zu treten" rief min Dad ebenfalls aufgebracht und stampfte aus dem Zimmer. Ich fing an zu weinen und Mom kam auf mich zu. Sie nahm mich in eine feste Umarmung und strich mir beruhigend über das Haar."Es wird alles Gut, die beiden Vertragen sich schon wieder. Sie sind wie Geschwister. Beide können nicht miteinander aber auch nicht ohne einander" flüsterte Mama mir ins Ohr.
Ich hoffe das stimmt den ich möchte nicht das sie sich wegen mir Streiten. Ich möchte nicht dass mein Dad sauer auf mich ist.
Zayn POV.
Ich stürmte wütend aus dem Krankenhaus, in Richtung Park. Emma ist echt Stuhr, ich denke mal das hat sie von mir. Ich setzte mich auf eine Bank und atmete erstmal tief durch. Ich hasse es mich zu streiten und vor allem mit meiner Familie.
Tief in meinem inneren weiß ich ja dass Harry nichts mit dem Unfall zu tun hatte, aber er war ja noch nicht mal zu mir gekommen und hat sich entschuldigt beziehungsweise nach Emmas Gesundheit erkundigt.
Harry war zwar wie mein Bruder, aber ich fand er sollte sich wenigsten einmal, bei mir blicken lassen. Ich war so in Gedanken das ich erst merkte dass sich neben mich jemand gesetzt hatte, als dieser jemand anfing mit mir zu reden."Zayn es tut mir Leid. Ich hätte besser aufpassen sollen, vielleicht hätte ich es ja dann verhindern können" sprach Harry.
Ich wendete mich zu ihm und sah ihn an. "Harry ich weiß dass es dir Leid tut. Mach dir keine Vorwürfe. Es hätte genauso gut mir passieren können oder ein andere der Jungs. Dich triff die wenigste Schuld. Schuld ist der betrunkene LKW Fahrer" redete ich auf ihn ein. Ich war überrascht über meine Selbstbeherrschung und darüber dass ich ihm so einfach verzieh. Aber er war einfach mein Bruder und ihm konnte ich nicht böse sein. Zwar hätte ich am liebsten Harry jetzt angeschrien, aber ich wusste ja dass dieses nicht richtig ist.
"Danke" sagte Harry. Verwundert blickte ich ihn an.
"Wofür?" fragte ich.
"Dafür, dass du mich nicht anschreist und mir nicht die Schuld gibst" erklärte er.
"Hey Hazza, ich weiß halt das du nicht Schuld bist" sagte ich und wuschelte ihm durch die lockigen Haare. Auch wenn mir mein Kopf zu sagen das er daran schuld war das Emma jetzt hier im Krankenhaus lag.
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Zayn Malik,mein Vater?
FanfictionAls Perrie vor 13 Jahren Zayn verließ nahm sie eine Geheimnis mit sich,sie ist schwanger von ihm.Dieses Geheimnis wird er 13 Jahre später kennenlernen.Emma ist auf einer Autogrammstunde von One Direction und dann nimmt alles seinen Lauf.