Stöhnend wand ich mich in meiner Fesselung. Der kleine Vibrator summte tief in mir und bereitete mir unerwartete Freude. Das war das erste Mal, dass ich ihn benutzte. Naja, eigentlich benutzte Jayden ihn ja. Und zwar sehr gut. Er spielte mit meinem Körper wie ein begnadeter Musiker auf seinem Instrument. Und ich war liebend gerne sein Instrument. Ich sang in den höchsten Tönen für ihn.
„Das gefällt dir, nicht wahr?" Wie auf Kommando entwischte mir ein Stöhnen.
Er führte den Vibrator immer schneller ein und aus. Ich bebte bereits am ganzen Körper und konnte mich nicht mehr unter Kontrolle halten. Meine Hüften reckten sich den Bewegungen unweigerlich entgegen. Wie die Male zuvor spürte ich seine kräftige Hand auf meinem Po und das laute Klatschen und das Brennen steigerten meine Lust nur noch mehr.
„Nicht bewegen." Die leise geknurrten Worte waren für mich wie Musik. Ich wollte seine Stimme immer wieder und wieder hören. Besonders wenn sie vor Erregung heiser war. Langsam entzog er meinem Körper das Spielzeug und hauchte einen sanften Kuss auf meine Pobacken.
„Wie möchte mein Baby kommen?" Sein heißer Atem strich über meine Kehrseite und seine Zunge huschte heraus, um über meine sensible Haut zu lecken. „Köstlich.", hörte ich ihn leise hinter mir flüstern, bevor ich seine Zähne spürte. Ganz sachte biss er mich in die Pobacke.
„Dich. Ich möchte nur dich." Ich konnte fühlen, wie er an meine Haut gepresst lächelte, bevor er sich langsam von mir löste und endlich meine Hände befreite. Sofort wollte ich mir die Augenbinde vom Kopf reisen, doch seine Hände hielten die meinen auf. Seine Handflächen schienen meine Haut zu versengen.
„Ich möchte, dass du mich so intensiv spürst wie nie zuvor." Er drehte mich auf den Rücken und bettete mich auf die Matratze. Meine Hände legten sich wie selbst verständlich auf seine Schultern, streichelten über seine erhitzte und feuchte Haut. Und er hatte Recht. Ich konnte jeden seiner Atemzüge hören. Ich spürte überdeutlich seine Haut an meiner. Wie sein heißer Atem über meine Haut strich. Ich spürte sein Gewicht auf mir.
Ich schlang meine Arme um seinen Nacken und zog ihn näher zu mir. Ganz von alleine fanden unsere Lippen zusammen und im selben Moment drang er endlich tief in mich ein. Mein lautes Stöhnen wurde nur von seinen Lippen gedämpft. Ohne Zögern stieß er immer schneller und tiefer in mein Innerstes. Ich konnte jeden Zentimeter meines Körpers überdeutlich spüren und hoffte dass dieser Moment niemals enden würde.
Mein Orgasmus traf mich völlig überraschend. Schreiend stieß ich unwirsche Worte heraus. Ich wusste selbst nicht, was ich sagte. Bat ich Jayden darum aufzuhören? Oder mich noch härter zu nehmen? Ich wusste es nicht. Das Einzige was ich mit Gewissheit sagen konnte war, das ich noch nie so eine Lust verspürt hatte. Eine, die mich einer Ohnmacht nahe brachte. Wimmernd lag ich unter ihm. Sein Schwanz zuckte tief in mir und sein Samen schoss in mich hinein. Auch er schien von der Lust überwältigt zu sein, denn er hatte vorher noch nie geflucht. Bei seiner blumigen Sprache musste ich kichern und streichelte ihm dabei über das verschwitzte Haar. Erschöpft ließ er sich auf mich sinken, vergrub sein Gesicht in meiner Halsbeuge und lächelte.
„Das war der Wahnsinn." Wir sagten es beide zur selben Zeit und mussten wieder lachen.
„Am liebsten würde ich den ganzen Tag so verbringen. Zusammen in unserem Bett, tief in dir vergraben." Wie um seine Worte zu verdeutlichen, kreiste er mit den Hüften und ich riss die Augen auf. Obwohl er gerade erst gekommen war, war er immer noch etwas steif. Er strich mir die Augenmaske vom Kopf und hauchte Küsse auf mein Gesicht.
„Du hast eine unermessliche Ausdauer."
„Nur bei dir." Zufrieden vor sich hin lächelnd, befreite er mich von den Fesseln und zog mich in seine Arme. Wir lagen noch einige Zeit eng umschlungen im Bett und redeten miteinander. Ich hatte mich so sehr an seine Gesellschaft gewöhnt, dass ich mich fragte, wie es wohl ohne ihn sein würde. In letzter Zeit machte ich mir zu viele Sorgen um die Zukunft. Wie würde es zwischen Jayden und mir weitergehen? Sollte ich ausziehen, wenn der Einbrecher gefasst war? Oder sollte ich hier bei ihm bleiben? Hatte ich überhaupt das Recht dazu? Immerhin waren wir nicht zusammen. Oder doch? Irgendwie war das alles überstürzt passiert und ich wusste manchmal nicht, was ich denken und was ich machen sollte. Ich wusste zwar, was er für mich empfand und ich selbst hatte Gefühle für ihn, doch war das genug?
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his secretary
RomanceRebecca, eine unerschütterliche Romantikerin, hat endlich genug von Männern und Herzschmerz. Nach mehreren gescheiterten Beziehungen, eine schlimmer als die andere, beschließt sie ein neues Leben zu beginnen, weit weit weg von ihrem diebischen Ex de...