Nur ganz langsam erwachte ich aus meinem erholsamen Schlaf. Das erste was ich bemerkte war der warme Körper an den ich mich gekuschelt hatte. Das zweite, dass ich bis auf meine Unterwäsche nackt war und der Typ neben mir auch. Panik machte sich in mir breit und erschrocken stieß ich ihn von mir. Als der Mann überrascht von meiner Aktion aus dem Bett fiel, erkannte ich an dem Schrei, wer er war.„Jayden?" Ich kroch über das Bett und beugte mich herunter.
„Was machst du in meinem Bett?" Langsam dämmerte mir, dass ich ja auf dem Sofa eingeschlafen war. Also hatte Jayden mich gefunden und ins Bett getragen. Leise stöhnend richtete er sich auf und rieb sich den Ellenbogen, den er sich beim Sturz gestoßen hatte.
„Was soll das?" Er funkelte mich an und erhob sich langsam vom Boden. Sein herrlicher Körper war bis auf ein Paar Boxers vollkommen nackt.
„Es tut mir leid, ich dachte, du bist irgendein Typ. Da habe ich Panik bekommen."
„Hattest du etwa einen Typen bei dir?" Aufgebracht schnappte er nach meinem Arm und zog mich nah zu sich heran.
„Wer war er?" Seine Stimme zitterte vor Zorn und seine Augen funkelten. „Was?", fragte ich ganz irritiert.
„Wer ist der Typ und wo hat er sich versteckt?" Etwas unsanft stieß er mich von sich und begann die Türen meines Kleiderschrankes zu öffnen. Wie ein Wahnsinniger durchsuchte er die ganze Wohnung, als mir langsam klar wurde, was er eigentlich meinte. Lachend warf ich mich zurück aufs Bett und versuchte nicht allzu hysterisch zu klingen.
„Du dachtest ernsthaft, ich hätte hier einen anderen Mann?!" Ich hielt mir den Bauch vor Lachen und ließ mich zurück auf das Bett fallen. Ich sah erst was auf mich zukam, als Jayden über mich gebeugt in Sicht kam. Sein Gesichtsausdruck war wie versteinert. Seine Augen blitzten vor Zorn, doch ich konnte auch so etwas wie Erleichterung in ihnen erkennen.
„Weißt du was mit unartigen Mädchen passiert, Rebecca?" Seine Stimme triefte beinahe schon vor Dominanz.
„Ich bin kein Mädchen mehr."
„Doch, du bist MEIN Mädchen." Seine Lippen pressten sich auf meine und ich schlang meine Arme um seinen Hals. Er konnte so gut küssen!, dachte ich verträumt, doch bevor ich mich in unserer erwachenden Leidenschaft verlieren konnte zog er sich zurück.
Plötzlich fand ich mich über seinen Knien wieder. Er hatte sich auf die Kante des Bettes gesetzt und platzierte mich über seinem Schoß.
„Hey!" Ich versuchte, mich aus der ungewohnten Position zu befreien. Doch das führte nur dazu, dass er meine Handgelenke mit einer Hand umspannte und sie auf meinem Rücken festhielt. Mit der anderen begann er, langsam meinen Po zu streicheln.
„Was hast du vor?" Ich versuchte, über meine Schulter einen Blick auf sein Gesicht zu erhaschen.
Sein Griff verstärkte sich noch mehr um meine Handgelenk und bevor ich wusste wie mir geschah, spürte ich seine Hand mit einem Schlag auf meinen Po treffen. Überrascht riss ich die Augen auf und ein spitzer Schrei entschlüpfte meinen Lippen.
„Jayden! Hör auf!" Ich wand mich hin und her und versuchte so von seinem Schoß zu rutschen. Doch er hielt mich mit eiserner Kraft fest.
„Erst wenn du deine Strafe bekommen hast!"
„Wofür?!"
„Dass du ohne ein Wort abgehauen bist!" Seine Stimme war so laut, dass er beinahe schon schrie. Und wieder spürte ich einen Schlag auf meinem Po.
„Dafür, dass du mir eine Todesangst gemacht hast!" Und wieder machte sich das Brennen in mir breit. „Dafür, dass du deine Gefühle für dich behältst!" Immer wieder schlug er auf meinen Po, bis mir langsam die Tränen in die Augen stiegen.
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his secretary
RomanceRebecca, eine unerschütterliche Romantikerin, hat endlich genug von Männern und Herzschmerz. Nach mehreren gescheiterten Beziehungen, eine schlimmer als die andere, beschließt sie ein neues Leben zu beginnen, weit weit weg von ihrem diebischen Ex de...