1. Kapitel

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Es war dunkel. Ich spürte, dass ich auf etwas hartem lag, eine Art Gitter, doch genau könnte ich das nicht ertasten und sehen konnte ich nicht einmal meine eigene Hand vor Augen. Der Boden bebte leicht Und es fühlte Sich an, als läge ich in einer Art Aufzug, der laut quitschend nach oben fuhr. Doch wo war oben? Was erwartete mich dort?
Plötzlich war es, als wäre eine Leitung in meinem Gehirn freigelegt worden, die gefüllt war mit fragen. Was mache ich hier? Warum bin ich hier? Wer bin ich? Es fröstelte mich. Ich konnte mich an nichts erinnern. Nichts. Ich wusste meinen Namen nicht, nicht wie alt ich war oder irgendwas anderes. Es war, als wäre mein ganzes Gedächtnis ausgelöscht.
Langsam bekam ich es mit der Angst zu tun. Ich wollte aufspringen und losschreien, weinen und um mich schlagen, da die Angst mit jeder Sekunde wuchs und mir klar wurde, dass ich jeden Moment von einer Panikattacke überrollt werden würde. Aber ich konnte mich nicht rühren. Mein Körper war wie gelähmt. Ich konnte meine Arme oder Beine nicht bewegen, nicht einmal meinen kleinen Finger. Es war unheimlich, als wäre ich... betäubt. Sobald ich daran dachte fühlte ich mich schwer. Nicht im Sinne von fett, sondern eher als drücke irgendwas auf meine Seele.  Ich wurde müde und meine Augen fielen zu. Kurz bevor mein Bewusstsein wegklappte spürte ich wie die Box mit einem Ruck anhielt und mir gleißend helles Licht entgegen strömte. Doch dann war alles schwarz...

Ich war nicht richtig wach, sondern in irgendeiner Art zwischen Zustand von Bewusstsein und Traum. Ich spürte wie mein Körper von einer fremden macht nach oben gezogen wurde und ich auf aufrecht saß. Monoton sagte ich etwas das ich nicht steuern konnte, von wegen alles würde sich ändern. Ich spürte blicke, viele die auf mir lagen, doch ich konnte keine Gesichter erkennen. Meine Augen verdrehten sich und ich fiel zurück auf den Boden, vermutlich Grass. Dort lag ich, auf dem Rücken und meine Gliedmaßen von mir gestreckt. Auf ein mal war es, als würde ich von oben auf mich herab sehen. Ich war umringt von vielen Menschen, Teenagern, aber bloß Jungen. Genau konnte ich sie nicht erkennen, aber einer beugte sich zu mir hinunter und nahm etwas aus meiner Hand, einen Zettel. Als er ihn vorlas schreckten die Jungen zusammen, aber bevor ich noch mehr erkennen konnte war ich wieder ich selbst, auf dem Boden liegend und zunehmend das Bewusstsein verlierend.
Wieder wurde alles schwarz...

Hey ihr Lieben.
Das hier ist jetzt das erste Kapitel meiner Maze Runner FanFiction.
Ich würde mich riesig über Kommentare und eure Meinung freuen und ich hoffe sie gefällt euch.

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