Kapitel 10

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Als wir mit dem Auto von dem Parkplatz des Ratios heraus fahren, fällt es mir unglaublich schwer Abschied zu nehmen. Es war der tollste Tag in meinem Leben, für den Moment war ich wohl das glücklichste Mädchen auf Erden.

Doch jetzt, Wie sollte es jetzt weiter gehen? Ich habe ja ab jetzt nicht einmal mehr einen Traum den es zu Verwircklichen gilt. Irgendwie fühle ich mich... leer.

Kein Taum, kein Wunsch. Einfach nur glücklich darüber sie getroffen zu haben und gleichzeitig traurig, da ich sie nie wieder sehen werde.

Während der Autofahrt bleibe ich, in Gedanken verloren, still auf dem Rücksitz sitzen.

Erst als das Auto, in der Innenstadt Kassels, zur Seite fährt, damit wir aussteigen können, bedanken wir uns bei Sarah's Eltern, verabschieden uns und steigen aus.

Eine kurze Zeit stehen wir einfach nur da, gucken dem Auto nach und sagen nichts. Dann schlägt Julia vor, da wir noch Zeit haben bis unser Zug kommt, noch Pommes essen zu gehen. Also nehmen wir all unsere Taschen und gehen somit ins Einkaufscenter zu unserer Lieblings Pommes-Bude.

Während wir unsere Pommes essen, fängt Julia ein Gespräch an: "Und, wie fandest du den heutigen Tag?" Lächelnd sehe ich sie an. "Schöner hätte es nicht sein können. Danke dir für alles." antworte ich matt.

Eine Weile sprechen wir noch über den Tag und dessen Geschehnisse. Doch irgendwann verstummt unser Gespräch. Der Tag war einfach sehr anstrengend. Umso glücklicher sind wir, als Julia's Vater auf einmal anruft und uns anbietet von der Stadt ab zu holen, da er momentan in der Nähe sei.

Nach wenigen Minuten sitzen wir bei ihm im Auto. Auch er fragt uns wie der Tag war, aber unsere Antwort bleibt kurz. Schließlich lehne ich meinen Kopf gegen die Fensterscheibe und beobachte wie die Kulisse draußen an uns vorbei rauscht.

Zuhause angekommen, setzte ich mich mit meinen Eltern zusammen auf's Sofa.

Julia und ich hatten alles durch geplant, weshalb ich ohne jeglicher Probleme meinen Eltern auf jede Frage eine passende Antwort geben kann.

Ich erzähle ihnen das wir während des shoppen gehens im Ratio, eine Bühne bemerkt hätten wo vor eine kleine Menschenmenge wartete. Wir seien Neugierig geworden und hätten somit den Auftritt einer Band gesehen...

Als alle Fragen meiner Eltern geklärt sind, schleppe ich mich nach oben ins Bad um Zähne zu putzen und falle übermüdet und vollkommen kaputt in mein Bett.

Vermutlich mit einem Lächeln im Gesicht und in Gedanken noch bei Feuerherz, schlafe ich schlussendlich ein und falle in meine eigene Traumwelt...

Nächster Tag...
In aller Frühe weckt mich qualvoll mein Wecker. Mein aller erster Gedanke: Ich habe gestern wirklich Feuerherz getroffen.

Um an mehr zu denken habe ich noch nicht die Konzentration.

Stöhnend richte ich mich auf und klettere aus dem Bett. Ab jetzt würde wohl oder übel mein normaler Alltag weiter gehen.

Fertig angezogen und Haare frisch gemacht gehe ich nach unten zum frühstücken. Still schweigend setze ich mich an den Tisch und verdrücke mein Toast.

Nach dem Zähne putzen, ziehe ich mir Schuhe und Jacke an. Anschließend gehe ich meinen gewohnten Weg zum Bahnhof.

Alles bleibt beim alten. Am Bahnhof stehe ich bei meiner üblichen Clique, setze mich im Zug neben Julia, genauso wie sonst auch gehen wir zur Schule... Nichts hat sich verändert.

Außer vielleicht die Tatsache sie wirklich getroffen zu haben, auch wenn ich es jetzt, einen Tag später, wieder nicht mehr glauben kann. Es ist mehr wie ein wirklich Echt erscheinender Traum gewesen.

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Hallo 😜

Ich selbst finde dieses Kapitel nun nicht so ganz gelungen, aber ich hoffe es ist trotzdem in Ordnung.

Demnächst wird es wieder spannender!

Es ist noch nicht lange her, als ich euch Danke gesagt hatte wegen 100 Reads. Und doch ist schon jetzt die Zahl gestiegen auf über 200 READS!!! 🙌 Ihr bringt mich noch um (den Verstand) 😣❗❗❗ Damit also noch einmal ein riesiges Dankeschön an euch alle. 💜💙💚❤💘💓💕💗💖💞💎

Liebe Grüße ~lissi 😉

Junge Liebe ganz groß! ❤ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt