Kapitel 20

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Wir sitzen eine ganze Weile lang auf dem Bett herum und quatschen über den vergangenen Tag.

"Ich habe mich so sehr in mein Kleid verliebt das ich es gar nicht erwarten kann dieses morgen an zu ziehen." erzähle ich meinem besten Freund. Er grinst nur. "Schön das ich dir eine Freude machen konnte."

Um kurz nach 10 Uhr verschwinde ich im Bad und ziehe meinen Schlafanzug an. Mit Zähne putzen will ich lieber noch warten, vielleicht essen wir ja noch ein paar Süßigkeiten, überlege ich.

Nach mir geht auch Chris ins Badezimmer um sich fertig zu machen.

Während ich auf ihn warte, stelle ich mich an die breite Fensterwand und betrachte die vielen Lichter der Stadt.

Es ist ein wunderschöner Ausblick.

Eine unbestimmte Zeit stehe ich einfach so da, überblicke Köln und versinke in Gedanken.

Chris kommt, mit nur noch einer Boxershorts am Körper, aus dem Bad. Ich sehe ihn lächelnd an.

"Die Aussicht ist ein Traum" schwärme ich. Er nickt. "Das ist sie wirklich." antwortet er. "Genauso wie du" flüstert er so leise das ich nicht recht weiß ob ich ihn richtig verstanden habe.

Ich beachte es nicht weiter und lächel weiter nach draußen in die Dunkelheit.

Da legen sich von hinten zwei Arme um meinen Bauch. Zärtlich fängt er an über meinen Bauch zu streicheln.

Ich genieße diese freundschaftliche Kuscheleinheit und lasse mich sachte nach hinten an seinen Oberkörper sinken.

Minuten vergehen, in denen wir so vor dem Fenster stehen und einfach nur genießen.

Dann legt er seinen Kopf an meine Schlefe. Im merke ein kleines kitzeln an dieser Stelle meines Halses.

Das kitzeln wird immer stärker und immer mehr bemerke ich die Regelmäßigkeit, in der Chris das macht. Ein kleines schmatzen entfällt ihm. Küsst er mich etwa?

Erst bin ich mir in dem nicht sicher. "Sag mal küsst du mich gerade?" frage ich ihn noch immer leicht verwirrt.

Anstatt einer Antwort macht er das Gefühl noch deutlicher. Nun ist es mir ganz klar. Auch das kitzeln an meinem Hals wird immer stärker.

Mittlerweile muss ich davon schon kichern. Ich spüre förmlich wie viel Spaß Chris das macht, was ich noch lustiger finde.

Sein Griff um meinen Bauch verängt sich. Plötzlich, ganz ohne Vorwarnung, werde ich in die Luft gehoben. Ich muss laut los lachen. "Chris lass mich wieder runter." bitte ich ihn, doch keine Reaktion.

Mit einem kräftigen Schubs, schleudert er mich mit sich auf die weiche Matratze. Noch immer lache ich lauthals.

"Willst du etwa eine Revanche von gestern Morgen, als ich dich mit dem kitzeln aus dem Bett gejagt habe?" frage ich ihn. Er schüttelt, mit einem fiesen Grinsen im Gesicht, seinen Kopf. "Noch viel besser."

Ehe ich mich versah, drückt er seine Lippen auf die meine. Ich schließe meine Augen und erwiedere diesen zärtlichen Kuss.

Er verführt mich immer weiter. Mir gefällt es, seine Lippen auf meinen zu spüren. Ich hatte schon so lange keinen festen Freund mehr, dabei habe ich mich danach gesehnt wieder mit solch zärtlichen Küssen verwöhnt zu werden. Nur ist er dafür die richtige Person?

Mittlerweile bewegt Chris seine Lippen immer wollender. Er übt Kraft auf, mit der ich hart in die Matratze gedrückt werde.

Mit einer Hand fährt er unter mein Shirt und streichelt wieder meinen Bauch. Dabei gehen sie ein Stückchen weiter nach oben, immer weiter, bis er an meinen Brüsten ankommt.

Junge Liebe ganz groß! ❤ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt