Kapitel 12

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Nach einigen Versuchen, diese ich mache damit Chris wieder online kommen würde, gebe ich die Hoffnung auf. Er würde mir diesen Gefallen nicht tun.

Also entscheide ich mich spontan zu ihm zu laufen.

Ich ziehe mich wieder an und laufe in die Richtung unseres Dorfes.

Innerhalb weniger Minuten komme ich bei ihm an. Ich klingel an seiner Haustür und warte ab.

Seine Mutter macht mir die Tür auf. "Louisa, das freut mich aber, dich mal wieder zu sehen. Komm doch rein."

Ich gehe nach drinnen und ziehe Schuhe aus. "Chris ist wie immer oben in seinem Zimmer." sagt seine Mutter.

Ich nicke und gehe nach oben. Ich klopfe nicht an die Tür oder mache mich irgendwie bemerkbar, sondern stürme direkt in das Zimmer.

Ich hatte erwartet das er sich erschrecken würde, doch so kommt es nicht.

Ganz gelassen sitzt er auf seiner Bettkante und sieht mich grinsend an. "Ich wusste du würdest hier her kommen, wenn ich dir nicht zurück schreibe"

Ich seufze. "Du kennst mich halt einfach zu gut"

Ich schmeiße mich zu ihm auf's Bett und sehe ihn erwartungsvoll an. "Schieß los! Was ist dein Plan für das Wochenende?"

Er grinst mich mit glänzenden Augen an. "Das wirst du dann schon noch sehen."

Ich gucke ihn genervt an. "Danke für diese Menge an Informationen."

Er verdreht die Augen. "Wichtig an Informationen ist nur das wir nach Köln fahren. Du brauchst dich auch nicht mehr um eine Unterkunft kümmern, ich habe uns schon ein Zimmer gebucht."

"Und wie fahren wir da hin?" frage ich weiter.

"Wir werden mit dem Zug fahren. Ich hole dich einfach morgen früh um sieben Uhr ab und wir gehen zusammen zum Bahnhof. Den Rest, lass mich nur machen." antwortet er mir.

Ich gebe mich geschlagen. Mehr würde er mir wohl nicht verraten. Wie ich Überraschungen hasse.

Gemeinsam denken wir noch eine Weile darüber nach was wir an diesem Wochenende alles erleben könnten.

Am Abend muss ich dann mal wieder nach Hause. Ich verabschiede mich von meinem Freund und gehe anschließend aus der Haustür.

Tief atme ich die frische Luft ein. In Gedanken versunken gehe ich nach Hause.

Nach dem Abendbrot, bei dem ich noch meine Eltern über die kleinen Informationen die Chris mir gegeben hatte aufklärte, gehe ich in mein Zimmer und schaue noch einen Film.

Ich kann mich kaum auf den Inhalt des Filmes konzentrieren, da ich in Gedanken schon längst in Köln bin.

Als mir vor Müdigkeit fast die Augen zu fallen, schalte ich den Fernseher aus, mache mich Bett fertig und schlafe nach kürzester Zeit ein. Das wird morgen sicherlich ein anstrengender Tag!

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Hi 😜

Es geht weiter in der Geschichte 🎉
Was denkt ihr denn, könnte in Köln alles passieren? Ich sag nur es wird auf jeden Fall aufregend... 😉

LG ~lissi 😘

Junge Liebe ganz groß! ❤ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt