Kapitel 67

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Er zieht mich abermals in einen unvergesslich leidenschaftlichen Kuss, der für mich die Zeit anzuhalten scheint. Kurz darauf übermahnt mich ein Gefühl der Schwere. Matt liegt mittlerweile spliterfaser nackt auf mir. Ich hatte nicht einmal gemerkt, wann seine Boxershorts meinen auf dem Boden liegenden Klamotten Gesellschaft geleistet hat.

Mein Herz schlägt bereits in einer Schnelligkeit, die kaum noch menschlich sein kann. Abermals verknotet sich Matt's Zunge mit meiner. Vor Leidenschaft schlinge ich meine Arme um Matt und kraule ihn leicht am Rücken. Als er jedoch leicht seine Hüfte kreisen lässt, törnt mich dies an. Meine Fingernägel graben sich in seinen Rücken und entlocken ihm zunächst ein Grummeln. Ich fahre mit meinen spitzen Fingern über sein eigen' Fleisch und hinterlasse dabei sicherlich rote Striemen. Nun entfährt auch Matt ein Stöhnen, das jedoch mehr wie ein Nachgeben unter den Schmerzen klingt.

"Ich werde es dir in Zukunft nicht zu leicht machen." flüstere ich ihm zu. "Dann ist ja gut, dass ich Herausforderungen liebe." flüstert er zurück, bevor ich merke wie sein bestes Stück hart geworden ist. Mit schälmischen Grinsen sieht mich Matt zunächst noch an, bevor er endlich die Packung Kondome von dem Nachttisch nimmt, ein Päckchen aufreißt und sich das darin befunde Kondom überstreift.

Er dreht sich wieder zu mir, legt seine Hände auf meine Oberschenkel und spreizt meine Beine so weit auseinander wie es geht. Ich beobachte ihn bei allem und bemerke das er sich leicht die Lippen befeuchtet. Dann packt er mich an meiner Hüfte, zieht mich leicht näher zu sich und legt sich endlich wieder auf mich.

Unsere Blicke treffen sich und seine sonst so hellen Augen erscheinen mir nun viel dunkler. Bevor ich mich wieder in dem Augenblick verlieren kann, dringt er plötzlich und ohne Vorwarnung in mich ein.

Erschrocken ziehe ich die Luft ein, doch lasse sie mit einem Stöhnen direkt wieder entweichen, als er das erste mal in mich stößt. Auch Matt lässt erlöst die Luft aus seinen Lungen entweichen.

Langsam und regelmäßig bewegt er seine Hüfte und stößt somit in mich. Ich folge seinem Tempo. Für Matt scheint dies noch eine sanfte Tour zu sein, er lässt sich nicht davon abhalten noch nebenbei meine Haare um seine Finger zu wickeln. Anschließend zieht er mich abermals in einen Kuss. Unsere Zungen tanzen miteinander, während Matt langsam sein Tempo erhöht.

Ab und an range ich nach Luft, weshalb ich auch mal von Matt's Lippen ablasse und er nun seinen Kopf genießerisch in meine Halsbeuge legt. Nochmals verschnellert Matt sein Tempo, weshalb ich nun lauter stöhne und meinen Rücken komplett durchbiege.

Matt wandert mit seinem Kopf wieder etwas weiter runter, bis er meine Brüste erreicht. Vorerst verteilt er kleine Küsse auf meinem Dekolleté, doch dann wird er frecher. Mit seiner Zunge umkreist er meine Nippel. Das leicht kitzelnde Gefühl törnt mich zusätzlich an, weshalb ich mir nun ein "Ahhh, Gooottt!" nicht mehr verkneifen kann. Auf einmal spüre ich ein leicht schmerzhaftes Ziehen. Matt nahm meinen Nippel vorsichtig zwischen seine Zähne und saugt daran.

Seine Frechheit bestrafe ich mit einem kräftigen Schlag auf seinen Hintern. Matt's Kopf schnellt erschrocken nach oben. Ich grinse überlegen. Er wird lernen müssen, mit mir nicht immer machen zu können, was er will.

Matt's Blick wird, wenn dies möglich ist, noch dunkler. Ich ahne, dass ich bei ihm nicht so einfach davon kommen würde und richtig. Schon erhöht er nochmals enorm sein Tempo und stößt härter in mich.

Mein Stöhnen gleicht mittlerweile schon einem Schreien und auch Matt ist nicht gerade leise. Es erscheint mir, als wolle er mich dafür bestrafen, dass ich ihm auf den aller Wertesten gehauen habe. Doch wie ich ihm bereits sagte, werde ich es ihm nicht so einfach machen.

Mit etwas Überwindung nehme ich meine Kräfte zusammen und drehe uns beide um, worauf Matt mich leicht erstaunt ansieht. Nun liege ich auf ihm und übernehme die Kontrolle.

Während ich meine Beine rechts und links von seiner Hüfte positioniere und sein Glied in mir hoch und runter gleiten lasse, beuge ich mich zu ihm vor und presse meine Lippen auf seine. Erstaunlicherweise lässt Matt alles über sich ergehen und ich genieße es mal über ihn die Kontrolle gewonnen zu haben.

Nach wenigen Minuten spüre ich ein unbeschreibliches Gefühl in mir auf kommen. Zwischen den lauten Stöhn Geräuschen von uns überkommt mich die Erkenntnis. "Maattt, i-ich komme gleich."

"Jaa!" stöhnt er, "Komm mit mir, Baby." gibt er noch von sich, bevor er zwei weitere Male hart in mich stößt und wir beide zu unserem Höhepunkt kommen. Mein ganzer Körper bebt vor Erregung.

Dann zieht er sich aus mir heraus und ich lasse mich erschöpft zurück in die Matratze fallen. Unser unregelmäßiger Atem erfüllt den kompletten Raum. "Scheiße, war das gut." keuche ich. "Mhm, war ganz okay für's Erste mal." stichelt Matt und trifft mich mit der Bemerkung.

Leicht aufgebracht und enttäuscht sehe ich ihn an. Er jedoch lacht. Ich weiß, dass er bloß einen Spaß gemacht hat, doch kann ich nicht verhindern direkt mich zu fragen wie gut wohl seine Vorgängerinnen waren. Sicherlich brachten diese ihn zu einem besseren Höhepunkt. Ich war für ihn doch bloß eine kleine Spielerei für zwischendurch, oder nicht?!

Matt steht nun auf und bringt kurz das benutze Kondom zum Mülleimer. Die Zeit nutze ich, um mir zumindest meinen Slip wieder anzuziehen.

Als wir beide wieder zurück im Bett liegen, deckt Matt uns liebevoll zu. Noch immer etwas beleidigt von seiner letzten Bemerkung, die für mich unser schönstes Erlebnis leicht zerstört hatte, blicke ich stillschweigend die leere Wand an.

Als Matt dies bemerkt, versucht er mich zu besänftigen. "Na komm schon. Es war doch nur ein Spaß."
Versöhnlich zieht er mich zu sich und schlingt seine Arme um meinen Bauch. Er zieht genießerisch den Duft meiner Haare in seine Nase und legt anschließend seinen Kopf in meine Halsbeuge. Nachdem er mir nochmals einen kleinen Kuss auf den Hals drückt, ist für mich schon wieder alles vergessen. Genüsslich schließe ich meine Augen und könnte mir gerade nichts besseres vorstellen.

Doch dieser Moment sollte nicht zu lange anhalten. Noch immer mit dem Kopf in meiner Halsbeuge höre ich Matt's Stimme etwas erwiedern, womit ich wohl niemals gerechnet hätte: "Lou,..." eine kleine Pause entsteht "...ich weiß, dass du mich liebst."

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Ich habe es endlich wieder geschafft. Ewigkeiten brauchte dieses Kapitel nun und dies tut mir für euch wirklich leid. 😖

Mir fiel es so unbeschreiblich schwer so etwas zu beschreiben.😓
Ich will hoffen, dass ihr es halbwegs in Ordnung findet!😅💕

Bitte schreibt doch eure Meinungen und eventuelle Verbesserungsvorschläge in die Kommentare! 😊⬇⬇

Nun wünsche ich euch aber eine gute Nacht 💓😴

~lissi

Junge Liebe ganz groß! ❤ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt