Kapitel 40 - Negan

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Bonsoir Accros^^

Hier geht's auch schon weiter und ich bin einfach mega aufgeregt. Weswegen werdet ihr schon sehen ;)

Wie immer fettes Merci an alle Kommentare, Reviews und Vote's. Hab ihr gesehen, das wir die 8.000 geknackt haben? Sainte Merde!!!

Jedenfalls wünsch ich euch viel Spaß mit dem neuen Kapitel.

Haut rein <3<3<3

Charly<3

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Wir fuhren einige Stunden bis wir endlich den Highway erreichten und mein Griff um Daryl verfestigte sich etwas, als ich den Laster sah, der mir unweigerlich als letzte Rettung gedient hatte.

Beißer waren keine mehr zusehen und ich vermutete das dies Negans Männern zu verdanken war. Was Beißer Dezimierung anging, waren sie sehr produktiv.

Wir fuhren gerade weg's die Abzweigung nach Sanctuary ab und irgendwie fühlte es sich unweigerlich an, als würde ich nach Hause fahren. Wie oft war ich diese Straße schon mit Simon, Dwight oder Negan zusammen abgefahren, um endlich nach einer langen Tour, zur Fabrik zukommen. Wo sich mein Bett, meine Heimat, seit mehreren Monaten befand.

Ich verdrängte den Gedanken. Es war unwichtig wo ich wohnte. Meine Heimat war und würde immer bei Rick sein. Trotzdem schmerzte es auf surreale weise die Fabrik, mit all den Menschen anzugreifen. Marco und auch Steven, obwohl er bei unserem letzten zusammentreffen ein echter Arsch gewesen war, zählte ich als eine Art angenehme Bekanntschaft, die wohl zu dem Höchsten der Gefühle von Freundschaft zählten. Wir hatten viel zusammen erlebt. Hatten Seite an Seite gekämpft und ich hatte beiden mindesten einmal den Arsch gerettet, sowie sie mir.

Meine Überlegungen und den bitteren Geschmack von Schuld und Selbstzweifel runterschluckend, drängte ich mich näher an Daryl, der, wenn er es zu bemerken schien, sich nichts anmerken ließ.

Er musste denken, dass allmählich, umso näher wir Sanctuary kamen, Angst in mir aufkam. Doch das war nicht der Fall. Angst war etwas, was mich nur selten befiel und auch nur dann wenn es angebracht war. Im Moment ließ mich nur der Gedanke nicht los, dass es viele Menschen in Sanctuary gab, die ich kannte, denen ich geholfen hatte. Selbst Negans Frauen kamen mir in den Sinn und ich fragte mich wer heute wohl alles sein Leben lassen musste, damit wir endlich frei und mit weniger Angst leben konnten. Die Angst und Gefahr, das wusste ich, würden nie ein Ende finden, denn wenn es nicht die Toten waren, die uns nach dem Leben trachteten, würden es die Lebenden sein.

Meine Aufmerksamkeit wurde auf Daryl gelenkt, der eine Schneise zog und die nächste Abfahrt nahm. Ein kurzer Blick über meine Schulter bestätigte mir, dass die anderen uns in einigem Abstand folgten.

Gone SisterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt