Kapitel 50 - PAIN

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Sehr geehrte Damen und Herren,

hier bin ich schon wieder^^ Es geht weiter, da ich es selbst kaum noch aushalte :D

Also wieder vielen lieben Dank an die ganzen Kommi-Schreiber und Votes. Ihr seid der absolute WAHNSINN <3

Lasst es krachen und noch schöne Wochen.

CharlyXO

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„NEIN!"

Ich schrie und ließ Daryl, sowie mein Gewehr los, griff nach meiner Browning und endsicherte sie. Simon hatte immer noch seinen Arm erhoben, mit dieser Sichel in der Hand, die man vor lauter verkrustetem Blut fast, in der Dunkelheit, nicht erkennen konnte. Ich sah wie die gebogene Klinge sich einige Zentimeter senkte, mit dem Ziel sich meinem Bruder in den Schädel zu rammen.

Zu nah, dachte ich nur, bevor ich schoss und traf.

Simons Kopf ruckte nach hinten und in der Dunkelheit konnte ich das Blut, das aus der Eintrittswunde rann, nur als schwarzes Rinnsal erkennen. Sein Gesicht lag größtenteils im Dunkeln, doch war die Fassungslosigkeit in seinem Ausdruck unverkennbar.

Sorry, Asshole!

Ich rannte zu Rick und half ihm hoch, doch er schob mich zu Seite.

„Nicolas.", entkam es ihm nur und ich sah zu dem Mann, neben dem toten Körper von Simon. Nicolas richtete sich stöhnend auf und kam auf uns zu.

„Er lebt."

Ich zog ihn mit mir und sah panisch zu Daryl, der an der Tür gelehnt da stand und sich schwer atmend die Schulter hielt. Schweiz stand ihm auf der Stirn und seine Haare verdeckten zum Großteil seine Augen. Ich hätte jetzt gerne seine Augen gesehen, um sicherzugehen ob alles Okay war.

Fuck, es war nicht alles Okay, Lexi, er blutet den verdammten Boden voll!

Carl kam aus der Tür gerannt, zusammen mit Gregory.

„Helfen sie mir tragen!", sagte ich zu dem Anzugträger, der erst geschockt wirkte, sich dann aber zögerlich in Bewegung setzte. Carl rannte zu uns und ging auf die andere Seite seines Dads. Ich löste mich von Rick und ging zu Nicolas, der jedoch schnell an mir vorbei schritt.

„Ich schaff es selbst. Ist nur ein Kratzer."

„Das ist keine Schande.", hörte ich Gregory zu Rick sagen, „Auch ich hatte große Mühe das Haus zu erreichen."

„Halten sie die Klappe.", knurrte ich, wurde jedoch von lautem Gebrüll und Schritten abgelenkt. Schnell drehte ich mich um und sah in die Dunkelheit.

„Schießt da drin auf alles, was sich bewegt! Zeit diesen Krieg zu beenden!"

Negans Stimme drang durch die Nacht und ich sah mehrere Dutzend Männer auf uns zu rennen.

Gone SisterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt