Kapitel 26.

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Ich saß auf meinem Bett, mit meiner Gitarre auf den Knien und sang leise. Ich sang schon ein etwas älteres Lied „Lights“ von Ellie Goulding. Heute war der Tag, an dem ich abreisen würde. Für eine Woche in Los Angeles mit meiner Freundin Cassi. Während ich sang, dachte ich darüber nach, was in der letzten Woche passiert war.

I had a way then losing it all on my own

I had a heart then but the queen has been overthrown

And I'm not sleeping now, the dark is too hard to beat

And I'm not keeping now, the strength I need to push me

Als Cassidy das mit dem Ausflug erfuhr, drehte sie vor Freude schier durch und in ihrem Kopf war ab da an nur noch Los Angeles. 

Sie bestand darauf noch mal mit mir shoppen zu gehen und kaufte sich dann haufenweise Bikinis, da sie unbedingt jeden Tag ins Meer wollte. Ich hatte ihr zwar erklärt, dass ich höchstwahrscheinlich jeden Tag im Studio mit Justin wäre, doch sie ließ nicht locker und wollte unbedingt, dass ich auch mal mit zum Strand kommen sollte. Ich willigte letztendlich doch ein und hoffte, dass ich wenigstens einen freien Tag hätte. Und ab da an waren Cassidy und ich nur noch in unserer Traumwelt im Unterricht versunken und zählten die Tage, wann wir endlich losfahren würden. 

You show the lights that stop me turn to stone

You shine it when I'm alone

And so I tell myself that I'll be strong

And dreaming when they're gone

'Cause they're calling, calling, calling me home

Calling, calling, calling home

You show the lights that stop me turn to stone

You shine it when I'm alone

Home

Ben war eher weniger erfreut über das Ganze. Er machte sich Sorgen, dass Justin mich nicht gut behandeln würde und hatte leider immer noch das typische Bild von einem Weltstar von ihm. Aber ich erklärte ihm so oft, dass Justin anders wäre. Er wäre nicht oberflächlich und ich hätte ein gutes Freundschaftsverhältnis mit ihm, sodass er mit mir sicherlich gut umgehen würde. Außerdem meckerte er, dass seitdem ich Justin begegnet wäre, ich total anders geworden sei. Ich verstand nicht ganz, wieso er das immer sagen musste. Ich meine, es war doch klar, dass sich für ein paar Wochen alles ändern würde? Aber auch nur für ein paar Wochen! Das sagte ich meinem besten Freund so oft, aber er konnte das nur schwer glauben. Doch schließlich schenkte er mir doch ein bisschen Hoffnung, was die Sache für mich leichter machte und Ben hoffte, dass ich bald wieder zurückkommen würde. 

Noises, I play within my head

Touch my own skin and hope that I'm still breathing

And I think back to when my brother and my sister slept

In an unknown place the only time I feel safe

Ach ja…. Und die Schule. Meinen Eltern erst einmal zu erklären, dass ich nach Los Angeles mit Justin Bieber und Cassidy an meiner Seiten fliegen würde, war nicht gerade leicht. 

Nach vielen guten Argumenten und Cassis Talent zum Überreden, schaffte ich es dann doch, was mich – ehrlich – ein bisschen verwunderte. Sie versprachen mir, mich für die komplette Woche krank zu melden, sodass wir nicht irgendeine Beurlaubung beantragen mussten, was die Schule eh nie zugelassen hätte. Die letzten Tage der Woche, versuchte ich auch nicht gerade ganz so gesund zu wirken und hoffte, dass die Lehrer nicht zu viel Klatsch und Tratsch lesen würden. Denn ich war mir sicher, dass jede Menge Bilder von mir und Justin in Los Angeles produziert werden und TMZ diese gleich abdrucken wird… 

Jump into Love! -Justin Bieber FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt