Ich ging weiter und setzte meinen Weg fort, denn ich wollte bald wieder nach Hause. Denn dort wartete Justin auf mich, zu dem ich sehnsüchtig wollte. Aber zuerst hatte ich vor meine Notizen fertig zu schreiben. Nun ging ich an der Straße vorbei, wo sich die meisten Lebensmittelgeschäfte befanden. Vor dem Laden waren ein paar Ständer aufgebaut, wo sich frisches und günstiges Obst befand. Die Temperaturen waren auch nicht so eisig kalt, dass sie draußen nicht stehen konnten. Ich wollte weitergehen und mir weiter Gedanken über meinen Aufsatz machen. Doch ich blieb stehen und mein Blick blieb an einer ganz bestimmten Obstsorte hängen: Wassermelone. Ich grinste und erinnerte mich an den Jungen zurück, von dem ich lange nichts mehr gehört hatte. Und ich hatte auch das schwache Gefühl, dass ich es auch in der Zukunft nicht mehr tun werde. Stan, der Junge, der mir in meiner Not geholfen hatte und der lebende Beweis, dass Menschen auch anders konnten.
Er drehte mich zu sich, sodass ich ihm in die Augen sehen konnte.
Stans blaue Augen strahlten, doch dieses Strahlen trübte nur.
Dann näherte er sich mir, als seine Freunde ihn erneut anfeuerten und mit den Kameras schon bereit standen. Mein Körper zitterte, denn ich wollte diesen Typen nicht küssen und somit Justin betrügen. Aber ich hatte das nie im Sinn, denn diese Menschen zwangen mich dazu.
Und so legte der Junge seine Lippen auf meine und ich versuchte geschockt nach Luft zu ringen. (...)„Das ist zu wenig, zu wenig Beweise. Da muss mehr passieren", gab schließlich jemand von sich und ich hörte mein Herz in den Ohren schlagen. Nein, nein. Bitte nicht, bitte. Ich biss mir auf die Lippen, unterdrückte die Tränen und wollte das alles nicht wahrhaben. Nein, bitte nicht.
„Wie wär's Stan? 'Ne Runde Spaß mit Biebers Freundin?". (...)
Kurzerhand waren wir im Badezimmer und Stan sperrte sofort ab.
Er öffnete das Fenster. Und plötzlich nahm er Schwung und warf die Kamera raus (...) Und als seine Augen hell leuchteten und er stumm lächelte, wusste ich, was er vorhatte. Endlich, endlich gab es einen Menschen, der Mitleid mit mir hatte.
Und er hielt sein Wort. Denn er war von einem Tag auf den anderen aus der Stadt raus und ließ sich nie mehr blicken.
Ich musterte die dunkle Gestalt und kniff meine Augen zusammen. Als sich meine Vermutung bestätigte, seufzte ich kurz und fuhr mir durchs Haar.
„Was machst du hier?", fragte ich ihn. Er lächelte schelmisch und sagte dann:
„Willst du mich nicht erst mal hereinlassen?"
(...)
„Deine Augen sind richtig schön", sprach ich, worauf er mir in die Augen blickte. „Finde ich nicht", meinte er nur und ließ von meinem Haar ab.
„Weshalb?", wollte ich von ihm wissen und zog meine Augenbrauen zusammen.
„Weil sie eisblau sind. Sie wirken so kühl und kalt. Wie ein Sprung in eisig kaltes Wasser". Stans Beschreibung war treffend und ich konnte es mir bildlich vorstellen. „Was stört dich daran so?", hakte ich nach.
„Weil ich es nicht bin", sagte er nur und entfernte sich etwas von mir.
„Ich weiß", murmelte ich und konnte nicht von ihm wegsehen.
(...)
„Stan, wieso bist du eigentlich ein Mensch, der andere Menschen ausspioniert, ihre Privatsphäre stört und sie nervt - kurz Paparazzi". Er zuckte mit den Schultern, betrachtete meine Poster und drehte sich dann wieder zur mir.
„Jeder Mensch hat zwei Seiten", erklärte er mir.
(...)
„Tu das nicht", meinte ich, doch ließ den Berührungen ihren Lauf.
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Jump into Love! -Justin Bieber Fanfiction
FanficKyla ist eher ein zurückhaltendes Mädchen, das nicht im Mittelpunkt steht. Da sie keine Lust auf Stress hat, gehorcht sie meistens ihren Eltern und hat deswegen keinerlei Verbindung mit Partys, Drogen oder Alkohol. Ihre Freundin Cassidy, nimmt sie d...