Diabolik Lovers ~ Wenn die Finsternis dich beherrscht / Band I

Kapitel 30

Erzählersicht:
Die Vampire wollten nicht wahr haben, dass "sie" wieder hier einziehen würden. Vorallem Ayato schien deswegen außer sich. Er ging auf Reiji zu und man hörte anhand seines Knurrens, dass sich diese Wut gegen ihn richtete.

Ayato:"Wieso hast du ihn hierherkommen lassen verdammt!?"

Reiji war die Ruhe selbst und schob seine Brille zurecht, doch ließ sein kalter Blick Ayato verstummen und zurückweichen.

Reiji:"Er wäre so oder so hier aufgetaucht, waren wir seit Tagen nicht mehr in der Schule, Dank dem dummen Gör. Ihr wisst wie viel Wert er auf unsere Anwesenheit dort legt, um den Ruf der Familie Sakamaki zu wahren. Ich wollte somit die Situation entschärfen aber du, Ayato, konntest ja nicht den Mund halten."

Man vernahm Ayato sein Knurren, doch hatte Reiji recht und es fiel ihm gerade schwer, dies zuzugeben.

Kanato:"Teddy und ich sind dagegen, dass diese stinkenden Vampire hier einziehen!"

Kanato schrie, war er außer sich vor Wut. Er hasste diese Vampire und wollte schon gar nicht Kimiko, sein Essen, mit ihnen teilen. Auch Subaru hatte seine Probleme damit, auch wenn seine andere Gründe hatten. Man vernahm Shu sein Seufzen, wodurch alle zu dem Ältesten der Sakamaki schauten.

Shu:"Er wird keinen Widerspruch dulden. Im Moment, werden wir uns beugen müssen."

Man vernahm ein genervtes "Tch" von Ayato, doch wusste ein jeder von ihnen, dass Shu Recht hatte. Raito mischte sich in die Diskussion nicht ein und als alles gesagt war, machte er sich auf den Weg zu Kimiko.

Raito...

Es würde Probleme mit sich bringen, wenn sie erstmal hier wären. Der Gedanke gefiel mir nicht, aber hatten wir keine Wahl. Ich stand nun in dem Zimmer meiner kleinen Bitch Chan und ging zu ihrem Spiegeltisch um die Sachen, die ich von ihrem Zuhause mitnahm, dorthin zu legen. Ich ging zum Bett in dem Bitch Chan schlief. Sie schien schlecht zu träumen, hörte ich ihr schnelles Atmen.
Ich betrachtete ihre Schulter. Da sie seitlich lag, konnte ich diese sehen. Karlheinz hatte sie geheilt, aber was!? Er hatte sie gebissen! Ich spürte Wut in mir aufkommen, da er es gewagt hatte seine Fänge in meine Bitch Chan zu schlagen! Es passte zu ihm, diese nicht zu heilen, wollte er seine Macht über uns demonstrieren. Ich strich leicht über die Wunde und sie zuckte zusammen. Ich stellte mir vor, wie sie es genoss von meinem Vater genommen zu werden, wie sie seinen Biss herbeisehnte. Die Wut stieg immer weiter in mir an und machte mich rasend. Ich krabbelte zu ihr ins Bett und beugte mich halb über sie, um seine Bissspur zu erreichen. Ich würde sie nehmen, den Gedanken an ihn aus ihr vertreiben. Du gehörst mir und nur mir! Du bist mein und hast meine Lust zu befriedigen! Ich biss zu und drang so tief ich konnte in ihr Fleisch. Gierig trank ich ihr heißes, süßes Blut. Sie wimmerte im Schlaf, bevor sie erwachte. Ich presste meinen Oberkörper an ihren Rücken, hielt sie fest in meinen Armen. Sie wollte sich wehren, wusste sie gar nicht wie ihr geschah. Sie schien nicht mal zu wissen, dass ich es war der sie nahm. Sie versuchte mich wegzudrücken, sich aus meiner Umklammerung zu befreien, was ihr wohl Schmerzen bereitete. Oh ja... wehre dich noch mehr Bitch Chan, errege mich noch mehr. Ich hielt sie fest, ließ sie nicht entkommen... spüre mich noch mehr! Ich löste mich und biss wieder zu. Ich presste meine Hand auf ihren Mund, um ihren aufkommenden Schrei zu ersticken. Ich war erregt und wollte sie... in sie eindringen, sie brechen! Du willst es doch auch Bitch Chan, oder? Das ich deine Unschuld nehme! Du bist so versaut, wie sich dein windender Körper immer wieder gegen meinen presst. Ja reibe dich noch mehr an mir, spüre mich! Erst als ich ihr Wimmern vernahm und die Tränen auf meiner Hand spürte, kam ich wieder zu mir. Ich löste mich sofort von ihr und stand auf. Was passierte hier gerade!? Ich war nicht mehr Herr über meine Sinne gewesen. Ihr Blut war so berauschend, erregte mich.
Ich hörte noch immer ihr Wimmern und legte meine Hand auf ihre Schulter, doch drehte sie sich weg, vergrub ihr Gesicht in den Kissen.