Kapitel 65

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Kimiko...

Kou leckte wieder über meinen Hals, während ich wimmernd unter ihm lag. Er sollte aufhören verdammt nochmal! Ich wandt mich unter ihm, doch hatte ich wie immer keine Chance. Wieso mussten sie so stark sein!? Wieso verdammt!? Du bist selber schuld Kimiko, ja, ich hätte mich fern halten sollen. Wie konnte ich nur darüber nachdenken mehr über sie wissen zu wollen!? Egal, ich musste etwas tun, wollte ich nicht wieder als Vampirzwischensnack enden.

Kimiko:"Lass mich los verdammt!"

Zu meiner Verwunderung ließ Kou leicht von mir ab, aber dies ohne mich komplett frei zu geben. Ich sah wütend zu ihm und in seine blauen Augen.

Kou:"Da ist man nett, erfreut dich und du besitzt nicht mal die Freundlichkeit dich dementsprechend erkenntlich zu zeigen! Sowas macht man nicht unter Freunden, M'Neko Chan. Es sollte ein Geben und Nehmen sein und soweit ich weiß, gibst du ja gerne mal etwas mehr."

Freunde? Vergiss es! Klang er sonst auch freundlich, so war es jetzt bei weitem anders. Er klang wütend, von oben herab. Aber was wollte er eigentlich!? Dein Blut Kimiko! Ja und dennoch war ich wütend! Was bildete sich dieser Vampir eigentlich ein!?

Kimiko:"Ich habe dich nicht darum gebeten mir etwas vorzusingen! Ich schulde dir rein gar nichts, also geh verdammt nochmal runter von mir!"

Ich schrie ihn an, was ihn sichtlich irritierte. Doch fing er sich wieder, für meinen Geschmack zu schnell.

Kou:"Als ob du es nicht genießen würdest."

Er kicherte und beugte sich wieder zu mir nach unten. Ich spürte sofort wie der Schmerz einsetzte, als er seine Zähne in meinen Hals schlug. Sein Biss war schmerzhaft und ich keuchte leicht aufgrund dessen. Ich hörte wie er mein Blut trank, spürte wie es aus meinen Adern gesaugt wurde. Ich biss mir auf meine Lippen, kniff meine Augen zusammen. Hör auf damit! Das Gefühl war einfach nur grausam. Mein Leben, meine Stärke wurde von ihm aufgenommen, mir genommen. Wieso? Wieso mussten sie so sein!? Weil sie Vampire sind Kimiko! Es dauerte eine Ewigkeit bis er abließ. Ich atmete schwer, spürte Übelkeit in mir aufkommen. Ich sah erschöpft in seine Augen und wie mein Blut, von seinem Mundwinkel hinunter lief, bevor er es mit seiner Zunge auffing.

Kou:"Du bist so köstlich M'Neko Chan."

Klappe! Ich wollte das nicht hören, nichts davon!

Kimiko:"Schön. Dann kannst du mich ja jetzt loslassen!"

Ich versuchte kalt zu klingen, doch schien ich ihn nur zu amüsieren.

Kou:"Aber wieso das denn? Wo doch der Spaß jetzt erst beginnt."

Was!? Sofort spannte sich mein Körper an. Sein Blick... als wäre er nicht ganz bei sich. Ich wollte mich befreien, doch fixierte er mich immer noch. Er saß auf meiner Hüfte, hielt meine Hände fest. Doch erhob er sich nun leicht, drückte meine Beine mit seinen auseinander und kam dazwischen. Er drängte meine Hände über meinen Kopf und hielt sie nun mit einer seiner fest. Mit seiner freien Hand, wanderte er meinen Körper entlang bis zu meinem Bein. Er griff unter meinen Oberschenkel, winkelte mein Bein weiter an. Dadurch wurde ich auch weiter unter ihn gezogen, während er noch immer über mich gebeugt, meine Hüfte weiter nach vorne drückte. Ich spürte in dieser Position eindeutig seine Beule. Verdammt!

Diabolik Lovers ~ Wenn die Finsternis dich beherrscht / Band IWo Geschichten leben. Entdecke jetzt