Kapitel 10

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Kimiko...

Langsam wachte ich auf. Es war dunkel um mich herum. Wo war ich? Ich erinnerte mich nicht mehr. Was war passiert? Ich setzte mich auf und spürte wie mein Körper schmerzte. Ein Stechen ging von meiner Schulter aus und ich stöhnte bei diesem Gefühl. Mein Hals schmerzte und war rau, trocken. Nur langsam gewöhnten sich meine Augen an diese Dunkelheit. Ich machte einen Nachttisch aus und beugte mich leicht nach vorne. Versuchend die Schmerzen zu ignorieren, tastete ich diesen ab und spürte etwas kaltes, metallisches. Es dauerte noch etwas, doch fand ich den Schalter und die kleine Lampe ging flackernt an. Ich sah mich um. Ich lag, wie bereits vermutet, in einem Bett. Es war riesig und hatte etwas traumhaftes an sich. Bei näherem betrachten, erkannte ich das es ein Himmelbett war. Ich sah mich um. Ein Spiegeltisch und ein Schrank standen in diesem Zimmer in weiß gehalten, wobei der Rest des Zimmers in rosa Farbtönen getaucht war.

 Ein Spiegeltisch und ein Schrank standen in diesem Zimmer in weiß gehalten, wobei der Rest des Zimmers in rosa Farbtönen getaucht war

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Ich zog die Decke von mir und versuchte langsam aufzustehen. Der Schmerz war immer gegenwärtig und es fiel mir schwer mich zu überwinden und diesen auszublenden. So stand ich mit zusammengebissenen Zähnen auf. Unsicher stellte ich mich hin, meine Beine waren geschwächt und kurz dachte ich, einfach wieder umzufallen. Doch schaffte ich es und ging langsam in Richtung des Spiegeltisches. Ich sah mich aus müden Augen an. Ich trug nicht mehr meine Schuluniform, sondern ein weißes Nachthemd. Ich sah einen Verband unter dem Träger hervorblitzen und fasste vorsichtig an diesen, als Schmerzen meinen Körper durchzogen. Ich sah wieder in den Spiegel und erkannte erst jetzt die Blutergüsse die meinen Körper übersähten, meinen Hals zierten. Was war nur passiert? Vorsichtig, einen Schritt vor den anderen setzend, verließ ich das Zimmer. Der Flur in den ich trat, war nur spärrlich erleuchtet. Langsam ging ich weiter, an unzähligen Gemälden vorbei, doch verweilte ich nicht um sie mir anzuschauen. Es war düster, kalt und ich spürte das mein Körper sich automatisch anspannte. Ich ging an unzähligen Türen vorbei, mich an der Wand haltend, da eine Schwere immer mehr meinen Körper durchzog. Meine Beine wollten nicht mehr, doch zwang ich sie immer weiter. Ich kam zu einer Treppe, nur langsam ging ich diese hinunter, das Gelände mit meinen Fingern umklammernt.

Als ich die Hälfte hinter mich gebracht hatte, passierte es! Der Schwindel nahm zu und meine Sicht verschwamm, ich verlor das Gleichgewicht und fiel nach vorne

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Als ich die Hälfte hinter mich gebracht hatte, passierte es! Der Schwindel nahm zu und meine Sicht verschwamm, ich verlor das Gleichgewicht und fiel nach vorne. Den Schmerz des Aufpralls erwartend, presste ich meine Augen zusammen. Ich war noch mitten auf der Treppe und somit würde der Sturz nicht glimpflich an mir vorübergehen. Doch noch bevor ich den Aufprall oder den Schmerz, den ich nicht so schon spürte vernahm, packte mich etwas oder besser jemand an meinem Arm, drehte mich um, so das ich Rücken voran fiel. Doch wurde mein Fall langsamer, da sich ein Arm um mich schlang und mich sanft auf den Boden niederließ. Ich lag nun auf diesem, in einen Arm gebettet und sah in zwei smaragdgrüne Augen, die mich musterten, für sich einnahmen. Ich kannte sie und mein Körper fing sofort mit zittern an. Raito... er hielt mich in seinem Arm und lächelte verspielt, wissend.

Diabolik Lovers ~ Wenn die Finsternis dich beherrscht / Band IWo Geschichten leben. Entdecke jetzt