Nachdem ich schon wieder mit Dangerous geschlafen habe, hab ich Lucía gesucht die komischerweise verschwunden war. Danke das ihr mich alle alleine hier lässt.
Also hat Dangerous mich nach hause gefahren.
Ich muss echt aufhören was mit diesem Dangerous zu machen.
Er ist ja wirklich ziemlich heiß und der Sex ist geil, aber er ist nicht gut für mich."Angelina da bist du ja endlich" sagte Lucía erleichtert als ich rein kam.
"Ja endlich! Wieso habt ihr mich da gelassen?" Ich war echt sauer auf sie.
"Na ja der Freund von Dangerous meinte das Dangerous dich nach hause fährt" meinte sie kleinlaut.
"Achso und dann glaubst du ihm das einfach?"
"Nun ja, du bist ja auch mit ihm mit gegangen"
"Mitgegangen? Dangerous hat mich mitgetragen! Vergiss es Lucía!" Ich ließ sie im Flur stehen und ging auf mein Zimmer.Als ich mein Handy raus nahm hatte ich eine Nachricht von mir einer unbekannten Nummer.
Ich tippe auf das Profilbild und erkannte Dangerous. Er stand dort Oberkörperfrei am Strand. Woher hat der spasti meine Nummer?
"Angel soll ich dich morgen mit zur Schule nehmen?" Schrieb er.
"Nein danke ich verzichte" schrieb ich zurück.Dann bekam ich eine Nachricht von Andreas. Oh Andreas hab ich ja total vergessen.
"Ich hoffe du hast dich etwas in Spanien eingelebt. Hast du Lust was zu unternehmen?"
"Hey, ja klar hab ich Lust:)" Andreas scheint mir eine brave Person. Ich meine er studiert und sah auch der gebildet aus. Vielleicht sollte ich mich öfters mit ihm treffen.
"Ok schickst du mir deine Adresse und ich hole dich ab:)" ich schickte ihm also meine Adresse und verschwand im Bad.Schnell duschte ich und zog mir was frisches an. Eine Jogginghose und ein weißes top müsste wohl ausreichen.
Wenig später klingelte es an der Türe.
Ich nahm meine Tasche und lief dann nach unten.
"Ich bin dann weg" rief ich durchs Haus und ging dann nach draußen wo Andreas an seinem Auto stand."Hallo dulzura" begrüßte er mich.
"dulzura? Was bedeutet das?" Fragte ich ihn verwirrt.
"Süße" antworte er mir und wir stiegen in seinen Wagen.Andreas und ich redeten kein Wort während der Fahrt.
Irgendwann blieb sein Auto stehen und er drehte sich dann zu mir um "wir sind da" sagte er und stieg aus.
Ich stieg ebenfalls aus und sah mich um. Es war echt schön hier.Wir standen so zusagen auf einem Berg und man konnte das Meer sehen. Wegen der Abenddämmerung war es noch viel schöner!
"Echt schön" lächelte ich. Andreas nahm meine Hand und verschränkte unsere Finger miteinander.
Normalerweise hasse ich Körperkontakt, aber Andreas ist echt nett, also werde ich mal über meinen Schatten springen und es zu lassen.Er führte mich weiter zur Klippe und dort setzten wir uns hin.
Stumm schauten wir aufs Meer, bis er sich räusperte und die angenehme Stille unterbrach "Erzähl was von dir""Eigentlich rede ich ungern über mich" beichtete ich.
"Ok Kein Problem. Soll ich etwas über mich erzählen?" Fragte er Stattdessen und ich nickte dankend."Ok wo fangen wir denn an?" Andreas überlegte eine Weile, aber dann wusste er es "also ich bin 20 Jahre alt und wohne in New York. Ursprünglich komme ich aus Spanien, aber ich wollte Kunst studieren deswegen bin ich nach New York gegangen. Meine Eltern wohnen noch hier und ich besuche sie alle 6 Monate und bleibe dann einen Monat hier. Dafür muss ich zwar viel in der Uni aufholen, aber für meine Eltern ist es mir wert. Ach ja und ich habe noch eine jüngere Schwester, sie ist 16 Jahre alt" lächelte zufrieden.
"16? Jetzt komme ich mir echt jung vor" lachte ich.
"Wieso? Wie alt bist du denn?" Fragte Andreas liebevoll.
"17" sagte ich kleinlaut. Ich hatte eigentlich immer Freunde die älter waren als ich und irgendwie hat sich nie was daran geändert.
"Ist doch nicht schlimm" lächelte auch er.Wir verbrachten noch lange an der Klippe bis er ziemlich dunkel wurde.
Andreas hielt an meinem neuen zu hause und schalte den Motor aus.
"Das war echt schön" sagte ich ehrlich. Noch nie hat mir eine Person sowas schönes gezeigt. Die meisten Jungs waren nur auf Sex aus, genauso wie Milan, aber trotzdem liebe ich Milan als guten Freund."Freut mich das es dir gefallen hat. Ich bin noch 3 Wochen hier, vielleicht können wir dann noch was unternehmen und dann sehen wir uns bestimmt nächstes Jahr in New York wenn du wieder kommst"
"Ja das wäre toll! Ich melde mich bei" sagte ich.
Andreas wollte mich gerade umarmen, aber ich wich ihm aus. Wie gesagt, ich hasse Körperkontakt und umarmen nur in außergewöhnlichen Fällen.
"Sorry aber ich hasse Körperkontakt" sagte ich ihm. Ich hab keine Phobie gegen sowas oder irgendeine Krankheit, ich mag das einfach nur nicht."Kein Problem Angelina"lächelte er ehrlich.
"Dann, bis dann" lächelte ich und stieg aus seinem Wagen aus.
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The Boy from Spain|| abgeschlossen
General FictionAngelina Gracia (17) hat ihren eigenen Kopf. Nach einem Schicksalsschlag wurde sie ganz anders. Sie hörte nicht mehr auf ihren Vater und widersetze sich sowieso allen Regeln. Dem Vater wird das zu viel und schickt sie auf ein Schüleraustausch nach...