The Boy from Spain|| abgeschlossen

Kapitel 49❤️ // ENDE

"Angelina! Aufwachen!" Rüttelte jemand an mir und zerstörte meinen schönen Traum.
"Wos" murmelte ich unverständlich und öffnete leicht meine Augen. Ein grinsender Milan sah mich an "Schätzchen, wir sind wieder in New York!!" Rief er und wackelte mit seinen Augenbrauen, was echt witzig aussieht.

"Mensch, hab ich den ganzen Flug über geschlafen?" Fragte ich und streckte  mich einmal.
"Jap hast du. Und jetzt komm, die Leute warten nicht auf dich" sagte er und schielte zu den Flugbegleitern, die mich böse anfunkelten.
Mein Gott, die sollen mal ihre Lage chillen. Ich steh ja schon auf.

Also nahmen wir unser Handgepäck und verließen das Flugzeug.
Wir suchten unsere Koffer und machten uns auf den Weg nach draußen. Sofort blies ein kalter Wind und sofort bekam ich Gänsehaut. Tja, New York halt. Kälter als Spanien.

"Mein Auto steht auf dem Parkplatz. Komm, ich fahr dich nach hause" sagte Milan, als er merkte das mein dad mich nicht abholt.
Weiß er überhaupt das ich heute komme? Ich meine, ich hab mich 8 Monate nicht mehr bei ihm gemeldet und er nicht bei mir.

Bei mir zu hause angekommen blickte mich Milan aufmuntern an. "Du schaffst das und wenn was ist, Ruf mich an. Ich hol dich sofort ab" sagte er liebevoll.
"Danke Milan" lächelte ich.
Ich stieg aus, nahm meine Koffer und ging langsam auf die Haustüre zu.

Natürlich hab ich kein Schlüssel, weswegen ich klingelte.

Angespannt wartete ich das jemand aufmacht. Hoffentlich ist er auch- die Tür wurde geöffnet und mein dad sah mich überrascht an "Angelina? Du bist schon hier?" Fragte er unglaubwürdig.

"Ja dad, Hi" sagte ich einfach und drückte mich ins Haus.
Es hat sich nichts verändert. Alles war so wie ich es verlassen habe.

"Sorry das ich dich nicht abgeholt habe. Ich dachte du kommst erst nach den Sommerferien" entschuldige er sich. Irgendwie kommt er mir viel.. liebevoller vor? Sagt man das so?

"Ähm.. schon okay." Sagte ich "ich bring mal meine Sachen hoch"

"Mach das. Danach erzählst du mir von deinem spannenden Jahr" sagte er und sah mich glücklich an.
"Ähm.. natürlich" verwirrt trug ich meine Koffer in mein Zimmer.
Es sah so aus wie vorher. Als ob hier niemand drin war, aber ich sah genau, dass mein dad hier drin war. Er wischte hier und räumte auf. Irgendwie lieb von ihm. Hab ich jetzt echt nicht gedacht.

Ich ließ die Koffer stehen und machte mich auf den Weg nach unten.
Mein dad saß schon ungeduldig in der Küche und sah mich abwartend an.

Ich setze mich verwirrt auf den Stuhl "also.. Ähm.. es war.. schön?" Was sollte ich ihm auch erzählen? Das ich mich verliebt habe, aber der Typ mich betrogen und belogen hat?
"Das freut mich Schatz! Ich hab auch nichts negatives von dir gehört. Ich bin echt stolz auf dich! Hast du denn auch Tolle Freunde kennen gelernt?" Fragte er mich voller Euphorie.

"Ähm.. ja Stimm! Also zwei Freundinnen wollten in vier Wochen für zwei Wochen zu mir kommen. Ich hoffe das geht klar?" Fragte ich vorsichtig. Natürlich ist es mir egal was er sagt, ich hab eh schon zugesagt.

"Natürlich! Deine Freundinnen sind herzlich willkommen! Und ich will sie ja auch kennen lernen. Erzähl mir was von Ihnen. Ich hab gehört, Milan Kam auch zu dir?" Er wirkte gar nicht böse darüber, sondern sehr erfreut.
Hallo? Wo ist mein Vater? Wer hat ihn ausgetauscht? Seit dem meine Mutter abgehauen ist, war er immer böse und nie glücklich, aber jetzt..ob es an mir lag? Brauchte er eine Auszeit von mir?

"Ähm.. ja Milan kam die letzen Wochen. Ja also da ist einmal Sofía. Sie ist wunderbar und meine beste Freundin geworden. Sie ist total verrückt und manchmal echt nervig, aber ich hab sie trotzdem lieb. Am Anfang mochte ich sie Nicht, weil sie eine b-Ähm.. halt blöd war, aber im Nachhinein stellte sich Raus, dass sie die liebste Person ist!
Und dann gibt es da noch Linda. Sie habe ich erst vor paar Wochen kennen gelernt, obwohl sie die ganze Zeit in meiner Klasse war. Linda ist ein Ausnahme Zustand, aber im positiven Sinne. Sie hat lila Haare und na ja steht auf Frauen, aber sie ist total lieb und passt perfekt zu mir und Sofía" erzählte ich voller Begeisterung.
Ich war echt froh die zwei verrückten Mädchen kennen gelernt zu haben.