Part 4

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Ich merke wie ich wieder wach werde, jedoch waren meine Augen zu schwer die aufzumachen. Ich höre meinen Bruder weinen. Das macht mich sehr traurig, weil ich es hasse Jonas weinen zu sehen bzw. zu hören. Mit aller Kraft mache ich meine Augen auf und merke dass ich in einem fremden Zimmer bin. In einem Krankenzimmer. Was mache ich in einem Krankenzimmer? Was ist passiert? Ich hatte einen Filmriss, denn ich weis nur noch wie wir am Trainingsgelände angekommen sind. Ich drehe meinen Kopf zu Jonas, dieser mit Kopf in den Händen laut weint. Mein Kopf brummt und tut höllisch weh. "Was ist los Jonas?" Sage ich leise und erschöpft. "Ina? INA! Du lebst!" schreit er und umarmt mich. "Was ist passiert? Warum sind wir im Krankenhaus?" frage ich, weil ich mich einfach nicht daran erinnern kann. Bevor Jonas antworten kann geht die Tür auf und meine Eltern kommen herein. "Zuckermaus was machst du denn für Sachen?" Sagt Mama und setzt sich besorgt aufs Bett. "Wie geht es dir? Hast du was ernstes?" Fragt Papa. "Mein Kopf tut nur höllisch weh und ich bin müde aber sonst gut aber ich wüsste gerne was passiert ist!" Sage ich. "Also wir waren ja am Zaun gestanden und dann hast du was an deinem Telefon gemacht und Marco Reus hat dir ausversehen den Ball an den Kopf geschossen und dann bist du da gelegen und du hast geblutet und ..." erklärt Jonas. "Ruhig Joni du kannst auch mal atmen!" Unterbricht ihn Mama. Wir müssen lachen und dann kommt der Arzt. Er sagt dass ich eine mittelschwere Gehirnerschütterung und eine Platzwunde an der Stirn und am Hinterkopf habe. "Ach Jonas? Hast du eig Autogramme bekommen?" Frage ich ihn. Er schüttelt traurig den Kopf. "Ich nehme mir bald frei dann gehen wir Männer oke?" sagt Papa zu ihm. Jonas nickt begeistert. "Ich möchte jetzt wirklich nicht unhöflich sein, aber ich würde gerne eine Runde schlafen!" Sage ich. "Ich ok Mäuschen. Ruh dich gut aus. Wir kommen morgen Abend wieder vorbei. Und der Jonas übernachtet dann bei Oma und Opa ge Jonas?!" antwortet Mama. Jonas nickte happy. Dann waren sie auch schon Wieder draußen. Ich war etwas traurig weil ich meinen Bruder den schönen Tag versaut habe, aber ich war zu müde um nachzudenken. Meine Augen fallen zu und ich schlafe tief und fest. Als ich am nächsten Tag aufwache versuche ich mich ruckartig aufzusetzen, doch ohne Erfolg. Ein Schmerz pocht in meinem Kopf und ich lege mich wieder hin. Es war 11 Uhr. Ich beginne das Frühstück zu essen was auf dem Nachttisch steht. Als ich fertig war schalte ich den Fernseh an und schaue fern bis es klopft. "Herein!" Rufe ich und es kommt ein junger, blonder, fremder Mann herein mit einem großen Strauß und einem gelben Tshirt in der Hand ins Zimmer. "Kennt man sich?" Frage ich und schaue den Nicht schlecht aussehenden Typ verwirrt an.

Marco Reus - Von Hass zu LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt