They don't know II - N.H.

Kapitel 35

POV Charly:

Ich erschauderte leicht, als mich die Person an sich zog, sodass ich mit dem Rücken an seiner Brust stand.

Ich spannte mich an, doch dann konnte ich seine weichen Locken an meiner Wange spüren und entspannte mich schlagartig und begann zu grinsen.

Ich drehte mich um und blickte in dir strahlenden grünen Augen meines Bruders.

Sofort legte er seine Hand auf meine Hüfte und grinste schief. Ich legte meine auf seine Schulter, während er meine andere Hand in seine Arme nahm.

Er grinste und ging einen Schritt auf mich zu, ich einen nach hinten. Wir tanzten sehr lange, was mir echt gefiel.

Wir tanzten nicht sehr ernsthaft, wir alberten zwischendurch herum und lachten nur. Irgendwann zog er mich in eine Art umarmung.

Er legte seine Hände auf meine Hüften, ich meine in seinen Nacken. Wir bewegten uns langsam mit der Musik.

Meinen Kopf legte ich auf seine Brust, er legte sein Kinn auf meinem Kopf ab. Ich schloss meine Augen und genoss den Moment einfach nur.

Er flüsterte nach einer Zeit:

"Ich liebe dich, kleine Schwester."

und ich entgegnete lächelnd:

"Ich dich auch."

Ich spürte sein Grinsen, was mich kichern lies.

Als es bereit 22 Uhr war, entschieden wir uns jedoch dazu, in die Zimmer zu gehen. Wir liefen alle in den Aufzug, welcher schnell kam.

Wir stellten uns hinein und drückten auf die Zahl "35" in welchem Stock unsere Zimmer waren.

Als er angekommen war, liefen wir alle in den Flur.

Harry umarmte mich fest, ebenso Zayn und Louis, dann verschwanden alle in ihren Zimmern.

Auf meinem Bett lag ein kleiner Zettel, und ixh wusste sofort, dass erbwieser von Leon wein würde. Mein Herz begann unnormal schnell zu schlagen und ich zuckte total zusammen, als ich hinter mir die Tür zufielen hörte.

Liam kam rein und schaute mich besorgt an:

"Alles klar?"

und ich nickte nur schnell, bevor ich den Zettel hastig in meiner Hand so zerknüllte, dass er nicht zu sehen war.

Liam setzte sich aufs Bett, während ich mir meine Schlafsachen nahm und im Badezimmer verschwand. Ich zog mich schnell um.

Danach nahm ich mit zittrigen Händen den Zettel und faltete ihn auseinander. Es standen zwei Wörter drauf. Bloß zwei Worte, die jedoch dafür sorgten, dass mir total schwindelig und übel wurde:

" Letzte Chance. "