POV Charly:
Im Grunde genommen haben Louis und ich den Tag damit verbracht, im Bett zu sitzen, ab und zu zu heulen, Niall zu bemuttern und keinen Schritt aus dem Zimmer zu gehen.
Niall schlief die meiste Zeit, grösstenteils in meinem Arm, und schwafelte unverständliches Zeug.
Ich war für ihn da und wich nicht von seiner Seite- auch nicht wenn er sich übergeben musste. Aber das lag nur daran, dass er mein Freund war und das es ihm schlecht.
Sobald es ihm wieder gut gehen würde, wäre die Situation wieder wie vorher.
Und das war abends der Fall. Als Paul und zusammengerufen hatte. Wir liefen in sein Zimmer, wo wir alle antanzen sollten.
Harry, Liam und Zayn saßen bereits auf dem Bett. Paul stand vor ihnen, mit den Armen vor der Brust verschränkt.
Niall setzte sich neben Harry und Louis und ich blieben an der Tür stehen. Ich stellte mich seitlich vor ihn und lehnte mich an ihn, unauffällig nahm ich seine Hand hinter meinem Rücken, da er sehr angespannt - was ich auch war.
Harry sah uns die ganze Zeit traurig an, doch ich würdigte ihn keines Blickes.
Pauls Blick war starr auf die Jungs gerichtet, die vor ihm auf dem Bett saßen, und ich zuckte tierisch zusammen, als er begann, sie anzuschreien. Auch Niall und Harry zuckten zusammen.
Louis legte sofort seinen freien Arm um mich.
Paul schrie die Jungs an, dass sie - ausser Lou - jetzt erstmal Hausarrest hatten. Dass es einfach scheisse war, was sie getan haben. Und bei dem Rest hörte ich garnichtmehr zu.
Als er dann sagte, dass wir alle auf unsere Zimmer gehen sollten, taten wir das.
Erneut lag ein Brief auf meinem Bett - der 9te mitlerweile - den ich garnicht erst aufmachte, sondern direkt in meinen Koffer schmiss.
Louis bemerkte, dass ich mich panisch im Raum umsah und umarmte mich.
Irgendwie musste ja jemand immer hier sein, damit der Brief hierher kam. Toll.
Ich beruhigte mich wieder und entschied mich dazu, duschen zu gehen.
Unter der Dusche dachte ich über die verschiedensten Dinge nach - zum Beispiel darüber, dass ich echt Angst hatte, dass Niall mich verlassen würde.
Oder das ich echt Angst vor Leon hatte.
Ich stand bestimmt eine halbe Stunde unter dem heissen Wasser, bis ich aus der Dusche stieg, mich abtrocknete und meine Haare föhnte.
Ich zog mir meine Schlafsachen - bestehend aus einer Boxershort und einem Shirt von Niall, was ich in meinem Koffer gefunden hatte - an und ging zurück ins Zimmer.
Louis ging im Zimmer auf und ab und redete scheinbar mit sich selbst.
Als er mich erblickte frage er ganz direkt:
"Meinst du Harry sagt die Wahrheit, dass Beci ihn geküsst hätte und er das garnicht wollte?"
Ich ging auf ihn zu, stellte mich ihm in seine Laufbahn sodass er stehen bleiben musste, und sah ihm direkt in die Augen, als ich sagte:
"Auch, wenn ich gerade echt sauer auf Harry bin. Er würde dich niemals betrügen, Louis. Niemals. Er liebt dich. Er liebt dich so sehr, dass er dich niemals verletzen wollen würde."
Er beruhigte sich ein wenig und zog mich in eine Umarmung, in der wir eine Weile verharrten.
Louis und ich legten uns anschließend ins Bett und ich kuschelte mich an meinen besten Freund.
Er flüsterte:
"Schlaf gut. Morgen gehts nach Miami... Und dort bleiben wir mal länger, als 3 Tage..."
Miami... Der Ort an dem alles
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They don't know II - N.H.
FanfictionForsetzung zu They don't know ! A Niall Horan FF by Nickiwinchester: They don't know II ~ Zwei Paare, ein Tourbus, eine weltberühmte Band auf Welttour und alte bekannte Gesichter, die versuchen, jegliches Glück zu zerstören. Tränen, Streit und Sc...