Kapitel 1

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Sorry, wenn ich jetzt hier direkt was hinschreibe, was noch nicht die Story selbst ist... Wichtig für diesen Teil:

Das Lied 'They don't know about us' gibt es in meiner Story noch nicht.

Warum, werdet ihr erfahren :-)...

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POV Charly:

Ich wurde aus dem Schlaf gerissen, als mich jemand sanft schüttelte. Ich erschrak und setzte mich ruckartig auf, und klatsch, schon hatte ich mir, wie schon so oft Morgen, in diesem dämlichen etagenbett des Tourbusses, den Kopf gestoßen. Ihr müsst wissen, wir sind seit etwa eine Woche unterwegs - im Tourbus. Wir waren momentan in England, weil hier heute in London das erste Konzert sein würde. Bisher hatten die Jungs nur Interviews gehabt. Ich schlafe auf dem mittleren, des einen Etagenbettes. Über mir Harry, unter mir Niall und gegenüber von mir in der Mitte des anderen Etagenbettes Louis. Über ihm Liam und unter ihm Zayn. Die Stimmung unter uns, also den Jungs und mir, war bisher ziemlich gut. Ich verbrachte den großteil der Tage mit Louis. Er nahm sich sehr viel Zeit für mich und manchmal setzte er sich abends einfach zu mir ins Bett und wir redeten flüsternd die halbe Nacht, während die anderen schliefen.

Wir verstanden uns von Tag zu Tag immer besser, und er war einfach der beste Freund den ich mir vorstellen könnte. Niall und ich verbrachten wenig Zeit miteinander, er war oft nicht da - leider. Doch wenn wir mal Zeit für uns hatten, redeten wir, kuschelten und zeigten uns einfach, dass wir uns liebten.

Und jetzt zurück zum Thema. Ich schlug mir mit der Hand auf die Stirn, wo ich mir den Kopf gestoßen hatte, und stöhnte auf. Die Person, die mich geweckt hatte, prustete los - Harry. Ich sah ihn an, während er sich vor lachen fast nicht mehr einbekam und schaute ihn vernichtend an: "Kein Wort, Harold!" und er warf unschuldig seine Arme in die Luft. Als er wieder vernünftig Luft bekam, grinste er mich an, und auch ich musste lächeln. Er sagte fröhlich: "Charly, wir müssen in einer halben Stunde los! Gleich ist das erste Konzert." Er hüpfte schon vor Aufregung. Ich grinste ihn nur an und nickte, dann rappelte ich mich auf und ging gähnend aus dem Schlafzimmer, wo ich Niall über den Weg lief. Er lächelte mich an und umarmte mich fest: "Guten Abend, Schatz." und ich realisierte, dass ich heute vormittag in Nialls Armen eingeschlafen war, als wir mit den anderen Fern gesehen haben. Er sah mir in die Augen und legte seine Lippen sanft auf meine. Er strich dabei über meine Seiten und ich vergrub meine Hände in seinen Haaren, weswegen er zufrieden brummte. Als wir uns voneinander gelöst hatten, sagte ich, erneut gähnend: "Ich muss mich fertig machen, Nialler." und er lies mich frei. Er verwuschelte noch einmal meine Haare, während ich versuchte, es zu verhindern, und er kicherte. Nachdem er dann letzendlich von mir abgelassen hatte, ging ich ins Badezimmer und machte mich fertig. Als ich fertig war, umarmten mich alle Jungs fröhlich zur Begrüßung. Sie alle grinsten, als freuten sie sich wie kleine Kinder auf Weihnachten, und ich musste lachen.

Wir redeten eine Zeit lang, bis Paul gut gelaunt zu uns kam, um uns zu holen. Wir liefen glücklich mit ihm mit, und hörten vor der Konzerthalle die ganzen Fans. Es war beängstigend, sie standen zwar weit weg von uns, schrien jedoch alle wie verrückte. Instinktiv bekam ich leichte Angst und begann zu zittern. Niall schien das bemerkt zu haben, denn er nahm meine Hand und verflechtete unsere Finger ineinander. Er sah mich aufmunternd an, drückte mir einen sanften Kuss auf die Stirn und sagte leise: "Keine Angst, Prinzessin. Wir passen auf dich auf." und ich fing an, wie eine bescheuerte zu Grinsen.

Wir gingen rein und Lou, die Stylistin der Jungs - die wohlbemerkt total nett zu mir war und die süßeste Tochter der Welt hat - erwartete die Jungs bereits. Nacheinander machte sie ihnen die Haare. Ich setzte mich so Paul auf das Sofa in Backstage Bereich und wir redeten. Wir redeten in der letzten Woche sehr viel, und er bemühte sich sehr, für mich eine Vertrauensperson zu sein. Wir redeten gerade über eh und je, als 5 gestylte Jungs mit Mikrofonen in der Hand zu uns kamen, und wir beide aufstanden. Ich umarmte die Jungs noch alle und wünschte ihnen viel Spaß, bevor Paul sie schließlich auf die Bühne scheuchte, und sie alle, besonders mein Ire der hüpfte, fröhlich auf die Bühne rannten...

They don't know II - N.H.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt