They don't know II - N.H.

Kapitel 13

POV Harry:

Ich war mittlerweile mit Louis alleine im Zimmer und er lag an mich gekuschelt an mich, als plötzlich die Tür aufgemacht wurde.

Rein kam Charly, die halbwegs von Niall geschoben wurde. Sie sagte nur:

"Hey. Ehm, ich geh mal duschen."

, ging dann zu unserem Kleiderschrank nahm sich eine Jogginghode und meinen Pulli raus und verschwand im Badezimmer.

Niall kam auf uns zu - er war kreidebleich. Er schwieg bis er aus dem Badezimmer das Wasser der Dusche hörte, und sh uns dann geschockt an und sagte:

"Ich hab grade Beci gesehen."

Was?! Ich setzte mich, genauso wie Louis, sofort gerade hin und fragte entsetzt:

"Bist du dir sicher, dass sie es war?"

und er nickte nur. Lou sagte sofort:

"Charly darf das nicht mitbekommen! Dann dreht sie völlig durch!"

und wir bejahten.

Wir redeten noch etwas und kurz bevor meine kleine Schwester komplett fertig aus dem Bad kam, gingen Niall und Lou in ihr Zimmer, um ein wenig zu schlafen.

Charly legte sich neben mich in das große Doppelbett und seufzte. Ich drehte mich so, dass ich zu ihr gewendet war und fragte leise:

"Willst du es mir erzählen?"

Sie starrte die Decke an und antwortete abwesend:

"Niall ist komisch zu mir. Er weist mich ab. Er sagt mir nie, dass er mich liebt. Wenn wir nicht wirklich komplett alleine sind, nimmt er mich nichtmal in den Arm. Er sagt zwar, dass er es nur macht damit keine Hater kommen, Aber soll ich mal ehrlich sein? Mir kommt es so vor, als würde er sich für mich schämen. Dafür, mit jemandem mit jemandem wie mir zusammen sein. Als würde er mich verleugnen. Als würde er mich nicht lieben."

den letzten Satz flüsterte sie bloß und ihre Stimme brach.

Ich nahm sie sofort in den Arm und sie kuschelte sich an mich. Ich hatte ja schon Schlafsachen an, deswegen legte ich bloß eine Decke über uns zwei und begann, zu versuchen sie aufzuheitern:

"Charly, Niall liebt dich. Und das wird alles wieder, ich verspreche es dir."

Ich spürte das sie lächelte und ihr Atem wurde langsam gleichmäßig.

Ich wusste ganz genau, dass sie mir etwas verschwieg.

Genauso wusste ich, dass Louis wusste, was ihr Geheimnis war. Und ich hatte auch einen Verdacht.

Doch ich wollte keine falschen Anschuldigungen oder so etwas erheben, weswegen ich kein Ton sagte.

Und glaubt mir, dafür hasse ich mich bis heute noch - meine Vorahnungen waren nämlich absolut richtig.

POV Charly:

Ich schlief diese Nacht unruhig, und wachte immer wieder auf. Als ich jedoch dann immer wieder Harrys leises, gar kaum hörbares Schnarchen hörte, entspannte ich mich. 

' Er würde niemals zulassen, dass mir etwas passiert. '

das war der Gedanke, mit dem ich immer wieder einschlief.

Irgendwann wurde ich dann wach, weil mir jemand sanft über die Wange fuhr und durch die Haare strich. Zögernd öffnete ich meine Augen und sah niemand anderen vor mir als Louis, der neben mir auf der Bettkante saß.

Er gab ein glückliches:

"Gutes Morgen."

von sich, was ich erwiederte. Ich drehte mein Gesichts auf sie andere Seite des Bettes um Harry einen guten Morgen zu wünschen - doch dieser war weg.